Herz-Jesu-Verehrung: Unterschied zwischen den Versionen

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* 15. Mai 2006: Schreiben ''[[Le parole del profeta]]'' an den Generaloberen der [[Jesuiten|Gesellschaft Jesu]] zum 50. Jahrestag der Enzyklika ''[[Haurietis aquas]]''. Sie helfe den Menschen, "wahre Kenntnis von Jesus Christus zu erlangen und seine Liebe tiefer zu erfahren".
 
* 15. Mai 2006: Schreiben ''[[Le parole del profeta]]'' an den Generaloberen der [[Jesuiten|Gesellschaft Jesu]] zum 50. Jahrestag der Enzyklika ''[[Haurietis aquas]]''. Sie helfe den Menschen, "wahre Kenntnis von Jesus Christus zu erlangen und seine Liebe tiefer zu erfahren".
 
* 20. August 2011 Papst [[Benedikt XVI.]] weihte am [[Weltjugendtag]] in der Vigil die [[Jugend]]lichen dem Heiligsten Herzen Jesu.<ref> [http://www.kath.net/news/32761 Weltjugendtags-Vigil: Wie Elija im Sturm] [[Kath.net]] am 21. August 2011</ref>
 
* 20. August 2011 Papst [[Benedikt XVI.]] weihte am [[Weltjugendtag]] in der Vigil die [[Jugend]]lichen dem Heiligsten Herzen Jesu.<ref> [http://www.kath.net/news/32761 Weltjugendtags-Vigil: Wie Elija im Sturm] [[Kath.net]] am 21. August 2011</ref>
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* 7. September 2024 Dokument, das die Überlegungen früherer Lehramtstexte und eine lange, „bis in die Heilige Schrift zurückreichende Geschichte“ zusammenfasst, um der ganzen Kirche diesen Kult „voller geistlicher Schönheit“ neu vorzuschlagen.
  
 
== Liturgie und Frömmigkeit ==
 
== Liturgie und Frömmigkeit ==

Version vom 5. Juni 2024, 16:57 Uhr

Das Herz Jesu als Symbol der gottmenschlichen Liebe, mit Herzsymbol, Deutehand und Segensgestus, mit Kreuz, Lanze und Dornenkrone

Das Herz Jesu ist das Sinnbild und der Inbegriff der gottmenschlichen Liebe Jesu. Es ist Zeichen und Ausdruck des göttlichen Erbarmens, der »Sühne für unsere Sünden«, »unser Friede und unsere Versöhnung«. <ref>2. Dezember 1984 Nachsynodales Apostolisches Schreiben Reconciliatio et paenitentia über Versöhnung und Buße in der Sendung der Kirche heute, Nr. 35. </ref>

Der Monat Juni ist dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. Der jeweils erste Freitag des Monats ist der Herz-Jesu-Freitag. Am zweiten Freitag nach Fronleichnam bzw. am dritten Freitag nach Pfingsten (zwischen dem 29. Mai und 2. Juli) feiert die römisch-katholische Kirche das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu.

Biblische Herleitung

Jesus, der Heiland, zwischen Altem und Neuem Bund, inmitten der Leidenswerkzeuge ("Arma Christi")

Dieses Hochfest hat seinen biblischen Hintergrund im Johannesevangelium, wenn es sagt, dass die Seite Jesu am Kreuz mit einem Lanzenstich durchbohrt wurde ({{#ifeq: Evangelium nach Johannes | Herz-Jesu-Verehrung |{{#if: Joh|Joh|Evangelium nach Johannes}}|{{#if: Joh |Joh|Evangelium nach Johannes}}}} 19{{#if:34|,34}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})

Bereits die Kirchenväter sahen in der geöffneten Seite des Gekreuzigten die geöffnete Pforte des Heils, aus der der Kirche alle Ströme der Gnade zufliessen: die Sakramente, besonders das Blut Christi der Eucharistie und das Wasser der Taufe. Ebenso betrachteten sie gern Johannes den Evangelisten, den "Lieblingsjünger", der "an der Brust Jesu ruhte" ({{#ifeq: Evangelium nach Johannes | Herz-Jesu-Verehrung |{{#if: Joh|Joh|Evangelium nach Johannes}}|{{#if: Joh |Joh|Evangelium nach Johannes}}}} 13{{#if:23|,23}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) und dem die Geheimnisse dieses Herzens offenbar wurden. Es ist das Herz des Mystischen Leibes Christi.

Impulse zur Herz-Jesu-Verehrung kamen aus der deutschen Mystik des Spätmittelalters, z.B. von Mechthild von Magdeburg (1207-1282), Gertrud von Helfta (1256-1302) und Heinrich Seuse (1295-1366) und insbesondere von der französischen Nonne Margareta Maria Alacoque.

Jesus ist am Kreuz aus Liebe gestorben, und deshalb wurde das Herz Jesu als Ort seiner unendlichen Liebe zu uns Menschen zunehmend verehrt.

Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu

Am 19. Juni 1675, in der Fronleichnamsoktav, erschien Jesus Christus der heiligen Margareta Maria Alacoque in Paray-le-Monial, als sie vor dem Tabernakel kniete. Er zeigte ihr sein Herz und sagte:

"Sieh hier das Herz, das die Menschen so sehr liebt, dass es nichts gespart hat, um sich zu opfern, und zu erschöpfen in Liebesbeweisen; und als Dank empfange ich von den meisten Menschen nur Kälte, Unehrerbietigkeit, Verachtung und Sakrilegien in diesem Sakrament der Liebe. Was mich aber am meisten schmerzt, ist, dass Herzen, die Mir besonders geweiht sind, Mir auf diese Weise begegnen. Darum verlange Ich von dir, dass der erste Freitag nach der Fronleichnamsoktav ein besonderer Festtag zur Verehrung Meines Herzens werde; dass man an dem Tage sich dem heiligen Tische nahe, und einen Ehrenersatz leiste, zur Sühnung all der Beleidigungen, welche Meinem Herzen, seit es auf den Altären weilt, zugefügt wurden, und ich verspreche Dir, dass mein Herz diejenigen im reichsten Maße den Einfluss seiner Liebe fühlen lassen wird, die es verehren, und die sorgen, dass es auch von andern verehrt werde."

Die Visionen der Margareta Maria Alacoque trugen ihr auf, sich für ein Herz-Jesu-Fest und für die Pflege der Herz-Jesu-Freitag einzusetzen. Knapp 100 Jahre später gestattete Papst Clemens XIII. ein solches Fest und Papst Pius IX. führte dieses Fest für die ganze Kirche verbindlich am 18. Mai 1856 auf Bitten der französischen Bischöfe ein.

Zur Hundertjahrfeier veröffentlichte Papst Pius XII. 1956 die Enzyklika "Haurietis aquas" ("Ihr werdet Wasser schöpfen..."), an die Papst Benedikt XVI. 2006 in einem Schreiben an den Generaloberen der Jesuiten eigens erinnerte.

Das Herz-Jesu-Fest ergänzt die Verehrung der Eucharistie an Fronleichnam um den Aspekt, zu einer andächtigen und häufigen sakramentalen Kommunion des Leibes Christi, seiner Liebesgabe, hinzuführen. Die für die Weltkirche geltenden römischen Ablassbestimmungen sehen für das Herz-Jesu-Fest alljährlich das gemeinsame öffentliche Sühnegebet zum Heiligsten Herzen Jesu vor ("Liebreicher Jesus, dessen übergroße Liebe zu uns Menschen mit soviel Gleichgültigkeit, Nachlässigkeit, Verachtung und Undank vergolten wird, siehe, wir werfen uns hier vor Deinem Altare nieder, um die frevelhafte Kälte der Menschen und das Unrecht, das sie Deinem liebevollsten Herzen allenthalben zufügen, durch einen besonderen Ehrenerweis wieder gutzumachen ..."), welches mit einem vollkommenen Ablass belohnt wird. Ein weiterer Höhepunkt der Herz-Jesu-Verehrung ist dann gemäß denselben Ablassbestimmungen jeweils der letzte Sonntag im Kirchenjahr, nämlich das Christkönigsfest, an welchem die Kirche das gemeinsame öffentliche und wiederum mit vollkommenem Ablass belohnte Weihegebet vorsieht ("O liebster Jesus, Erlöser des Menschengeschlechtes, blicke gnädig auf uns herab, die wir in Demut vor Deinem Altare knien. Dein sind wir, Dein wollen wir bleiben. Damit wir aber noch inniger mit Dir verbunden werden, so weiht sich heute jeder von uns freudig Deinem heiligsten Herzen. Viele haben Dich leider niemals erkannt, viele haben Deine Gebote verachtet und Dich von sich gestoßen ...")

Der Weltgebetstag zur Heiligung der Priester wird am Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu begangen.

Redemptoristische Eigenfeier

Der Redemptoristenorden begeht als Eigenfeier am Donnerstag nach dem 3. Sonntag nach Pfingsten zusätzlich den Gedenktag "Eucharistisches Herz Jesu".

Herz-Jesu-Freitag

Das Herz Jesu

Der Herz-Jesu-Freitag ist der erste Freitag eines jeden Monats. In dieser Herz-Jesu-Verehrung steht die Sühne und damit auch die Sündhaftigkeit des Menschen im Mittelpunkt. Es ist ein bevorzugter Tag für die Beichte und für die Krankenkommunion. In der Regel wird an diesem Tag das allerheiligste Altarsakrament ausgesetzt und ein sakramentaler Segen gespendet. Er geht auf die Visionen der hl. Margareta Maria Alacoque zurück.

Dem Herz-Jesu-Freitag voran geht der Priesterdonnerstag und am Donnerstagabend die "Heilige Stunde", ein betrachtendes Gebet in der Kirche, das sich beschäftigt mit dem Leiden und Sterben Jesu, seiner Liebe und der Einsetzung der Eucharistie beim letzten Abendmahl. Verbunden mit dem Herz-Jesu-Freitag ist das monatliche Gebetsanliegen des Papstes. Dem "Herz-Jesu-Freitag" folgt der monatliche Herz-Mariä-Samstag (vgl. Triduum).

Geschichte der Herz-Jesu-Verehrung

HERZ JESU

Mit der Verehrung des leidenden Christus im Hochmittelalter entwickelte sich auch eine Herz-Jesu-Verehrung.

Die liturgische Feier des Heiligsten Herzens Jesu wurde auf die Initiative des heiligen Johannes Eudes eingerichtet. Am 8. März 1670 erhielt er die Erlaubnis des Bischofs von Rennes, "das Fest des anbetungswürdigen Herzens unseres Herren Jesus Christus" zu feiern. Die erste liturgische Feier fand am 20. Oktober 1672 statt.

Der heilige Johannes Eudes gründete die Ordensgemeinschaft Unserer Frau von der Liebe, die seine Herz-Jesu- und Herz-Mariae-Spiritualität übernommen hat. Später zweigte sich daraus der Orden der Schwestern unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten ab, in den die selige Schwester Maria Droste zu Vischering eintrat, die weiter unten noch einmal erwähnt wird.

Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Herz-Jesu-Verehrung vor allem von den Jesuiten gefördert und erhielt mit den Visionen der hl. Margareta Maria Alacoque zusätzlichen Auftrieb. Die Jesuiten verbreiteten die Herz-Jesu-Verehrung auch in ihren Volksmissionen. Mit der Aufhebung des Jesuitenordens 1773 wurde auch die Herz-Jesu-Verehrung zeitweise verboten.

Erneut starken Aufschwung erhielt die Herz-Jesu-Frömmigkeit im späten 18. und im 19. Jahrhundert. Anlässlich der Eröffnung des Heiligen Jahres 1900 an Weihnachten 1899 weihte Papst Leo XIII. auf Anregung der sel. Maria Droste zu Vischering die ganze Welt dem Herzen Jesu. Diese wurde wurde alljährlich am Herz-Jesu-Fest erneuert, bis Pius XI. sie 1925 bei der Einführung des Christ-Königs-Festes auf diesen Tag verlegte.

Herz-Jesu-Bruderschaften, Ordensgemeinschaften und Genossenschaften haben die Herz-Jesu-Verehrung zum Zentrum ihrer Spiritualität gemacht und drücken diese auch in ihrem Namen aus, z.B. Missionare des Heiligsten Herzens Jesu.

Pius XII. schreibt in seiner Enzyklika Haurietis aquas über die Herz-Jesu-Verehrung, dass sie die einzig von der Kirche befohlene Andacht sei, und weiter sagt er bei Nr. 62: "Ja wirklich, wenn die erwähnten Gründe, auf die sich die Verehrung des durchbohrten Herzens Jesu stützt, richtig erwogen werden, ist es sicher allen klar, dass es hier nicht um eine gewöhnliche Andachtsform geht, die jeder nach Gutdünken den übrigen nachsetzen oder geringachten darf, sondern um eine Hingabe an Gott, die mächtig hilft zur Erlangung der christlichen Vollkommenheit."<ref> Dies zitiert Papst Johannes XXIII. im Brief Il tempio massimo an die Ordensfrauen vom 2. Juli 1962.</ref>

In der Verehrung des Herzens Christi zeigt sich auf anschauliche Weise der Übergang von dem bisweilen leicht unterkühlten Theismus des 18. Jahrhunderts zum Bewusstsein von der liebenden Gegenwart der Dreifaltigkeit im Herzen der Gläubigen: von der Religion der Pflicht zur Religion der Liebe. Diese Sprache des Gefühls hat nichts mit Sentimentalität zu tun, sondern zeugt von der Blüte eines Christentums der Herzen in einem wahrhaft frohbotschaftlichen Geist, wie er noch heute die gelebte Frömmigkeit der Christen prägt. Die Wende - weg von der Kälte und hin zum Gefühl- und mithin der Beginn der "Zeit der Barmherzigkeit" ließe sich auf das Pontifikat des seligen Pius IX. datieren (1846-1878). Die Verkündigung der göttlichen Barmherzigkeit wird damals unter anderem als eine Methode gefördert, die jansenistischen Tendenzen in der Spiritualität mancher Katholiken zu überwinden. Dabei geht es nicht mehr um den doktrinellen Jansenismus des 17. Jahrhunderts, sondern um einen spirituellen, von der Strenge und Ernsthaftigkeit des religiösen Pflichtgefühls durchdrungenen Jansenismus, der in mancher Hinsicht an den philosophischen Kantianismus oder an den protestantischen Victorianism gemahnt. Unter anderem ist die Verbreitung der Moraltheologie des heiligen Alfonso Maria de' Liguori Ausdruck und Ursache dieser Ablehnung des Rigorismus vor allem vonseiten der Kleriker des 19. Jahrhunderts.<ref>aus: Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung: Päpste und die Barmherzigkeit. Jubiläum der Barmherzigkeit 2015-2016. Schwabenverlag 2015, S. 16 (110 Seiten; ISBN 978-3-7966-1684-96).</ref>

Siehe auch: Herz-Jesu-Familie, Herz-Jesu-Litanei, Herz-Mariä-Verehrung, Vereinte Herzen Jesu und Mariens, Battista Varano

Darstellungen des Herzens Jesu

Seit dem 15. Jahrhundert sind Darstellungen des Herzens Jesu bekannt, das in der Regel zusammen mit den Arma Christi (lat. "Waffen Christi", die Leidenswerkzeuge), der heiligen Lanze und den Wundmalen gezeigt wird. Auch Darstellungen mit Engeln, die aus dem Herzen austretende Blutstropfen in einem Kelch auffangen, oder Herzdarstellungen mit Hostie oder mit Dornenkrone kamen auf. Seit den Visionen der heiligen Margareta Maria Alacoque 1675 gab es Darstellungen des flammenden Herzens, aus dem ein Kreuz aufragte.

Darstellung mit den typischen ikonographischen Merkmalen

Im 19. und 20. Jahrhundert entwickelte sich der heute verbreitetste ikonographische Typus, der Jesus mit sichtbarem Herzen zeigt, meist mit Segensgestus oder indem er auf das Herz weist. Die Darstellung Jesu, der sein Herz in Händen trägt ("Christus Cardiophorus") ist inzwischen von der Ritenkongregation nicht mehr gestattet, ebenfalls isolierte Darstellungen des Herzens Jesu.<ref>Dieter Harmening: Art. "Herz Jesu IV. Ikonographisch" in Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 5, Sp. 54f.</ref> Auffallend ist, dass bei den vordergründig naturalistischen Bildern das Herz in der Körpermitte der Jesusgestalt angeordnet ist und nicht an der anatomisch richtigen linken Körperseite. Hier kommt zum Ausdruck, dass "Herz Jesu" nicht ein medizinischer Begriff ist, sondern das "sprechendste Realsymbol der Liebe"; "als leibliches Herz ist und bleibt es wirklichkeitserfülltes Symbol für die unsichtbaren Bewegungen der gott-menschlichen Liebe". Die bildliche Darstellung muss gesehen werden "als abgeleitete, sekundäre Symbolik [...], deren Hinweiskraft nach der Echtheit des Ausdrucks zu beurteilen ist".<ref>Leo Scheffczyk: Art. "Herz Jesu II. Systematisch-theologisch" in Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 5, Sp. 53f.</ref>

Lehramtliches zur Herz-Jesu-Verehrung und Weihen an das Heiligste Herz Jesu

  • Clemens XIII. führt am 6. Februar 1765 auf Bitten der Bischöfe Polens und der römischen Erzbruderschaft zu Ehren des Herzens Jesu das liturgische Fest mit Stundengebet und heiliger Messe zu Ehren des Herzens Jesu in allen Diözesen ein, welche beim Heiligen Stuhl darum ansuchten.

Pius VI.

LXIII. "Auch dass sie die Verehrer des Herzens Jesu in dieser Beziehung tadelt, dass diese nicht bedenken, das heiligste Fleisch Christi oder einen Teil desselben, oder auch die ganze Menschheit (Christi) unter Trennung oder Ablösung von der Gottheit, nicht verehren zu können mit dem Kult der Anbetung, als wenn die Gläubigen das Herz Jesu unter Trennung oder Ablösung von der Gottheit anbeten würden; während sie es ja anbeten, insoferne es das Herz Jesu ist: nämlich das Herz der Person des Wortes, das mit Ihm unzertrennlich vereint ist; in derselben Weise, wie der blutlose Leib Christi während des dreitägigen Todes ohne Trennung oder Ablösung von der Gottheit im Grabe anzubeten war, als VERFÄNGLICH, DIE DAS HERZ CHRISTI VEREHRENDEN GLÄUBIGEN BELEIDIGEND."

Pius IX.

  • 23. August 1856: Ritenkongregation, Dekret (im Auftrag Pius IX.) wird die regelmäßige Feier des Festes des Heiligsten Herzens Jesu angeordnet.
  • im Vorfeld des Ersten Vatikanischen Konzils: Weihe des Staates Belgien an das Heiligste Herz Jesu durch Primas Victor-Auguste Deschamps.
  • 9. Juni 1872: Feierliche Weihe der Diözese Regensburg an das heiligste Herz Jesu im hohen Dome zu Regensburg.
  • Heiliges Jahr 1875: Anlässlich des 200 Jahr-Jubiläums der Erscheinungen der Herzens Jesu an die heiligen Margareta Maria Alacoque, bittet der Erzbischof von Toulouse, im Namen von 525 Bischöfen, Papst Pius IX. darum, die Welt dem Herzen Jesu zu weihen. Er sieht die Zeit für eine Weltweihe noch nicht reif und lässt den Bischöfen eine Formel zukommen, durch welche sie die Diözesen dem Herzen Jesu weihen können.
  • 1873 Weihe des Staates Ecuador an das Heiligste Herz Jesu durch Präsident Gabriel Garcia Moreno.
  • Weihe des Bistums Münster an das Heiligste Herz Jesu, während des Kulturkampfes.

Leo XIII.

  • 24. November 1879: Ansprache an die Vertreter des Gebets-Apostolates aus ganz Italien über dieses Apostolat und die Herz-Jesu-Verehrung und die warme Empfehlung des Vereins an die Pfarrer.
  • 2. April 1899: Papst Leo XIII. gestattet den öffentlichen Gebrauch der Herz-Jesu-Litanei,
  • 28. Juni 1889: Dekret, welches das Fest des Heiligsten Herzens Jesu zu einem Feste erster Klasse erhoben wird.
  • 25. Mai 1899: Enzyklika Annum sacrum über die königliiche Gewalt Christi, Nr. 2: „Mehr als einmal haben Wir es Uns angelegen sein lassen, die erprobte Religionsübung, welche im Kulte des Heiligsten Herzens Jesu besteht, gemäß dem Beispiele Unserer Vorgänger Innozenz XII., Benedikt XIII., Klemens XIII., Pius VI., Pius VIII. und Pius IX. treu zu beschützen und in den Vordergrund zu stellen; vorzüglich taten Wir das durch das Dekret vom 28. Juni 1889, durch welches Wir das unter diesem Titel gefeierte Fest zu einem Feste erster Klasse erhoben. Jetzt aber schwebt Uns eine noch trefflichere Art der Huldigung vor Augen, welche gleichsam die Vollendung und Krone der Ehrbezeigungen sein soll“: Die Weihe des Menschengeschlechtes an das Heiligste Herz Jesu, vollzogen im Heiligen Jahr am 11. Juni 1900 (ASS XXXI [1899] 646-651; DS 3350ss).
  • 21. Juli 1899: Papst Leos XIII. empfiehlt in einem Dekret die Übung der Herz-Jesu-Freitage.
  • 28. Mai 1902: Enzyklika Mirae caritatis über den Eucharistischen Christus als Leben des Menschen; die Verbindung von Eucharistie mit der Kirche und der Gemeinschaft der Heiligen (ASS XXXII[1902] 641-654; DS 3360ss). Man bezeichnet diese Enzyklika als das „Testament Leo´s XIII. an die Kirche“.
  • 1902 Weihe des Staates Kolumbien an das Heiligste Herz Jesu in einem bis 1994 durch das jeweilige Staatsoberhaupt alljährlich erneuerten Akt dem Heiligsten Herzen anempfohlen.

Pius X.

Benedikt XV.

  • 10. Januar 1915: Deutschland wird von den Bischöfen dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. Ebenfalls in diesem Jahr Österreich-Ungarn.
  • 27. April 1915: Apostolischer Brief Libenter tuas an P. Matthäus Crawley Boevey, Priester der Kongregaton des Heiligsten Herzens Jesu und Mariä über die Familienweihe ans Heiligste Herz Jesu ("Magna Carta" der Herz-Jesu-Thronerhebung).
  • Weihe Belgiens an das Heiligste Herz Jesu.
  • 1919 Weihe des Staates Spanien an das Heiligste Herz Jesu durch König Alfons XIII. .

Pius XI.

Pius XII.

  • 19. Juni 1940 Ansprache Quarantun anno fa an Neuvermählte. Das Heiligste Herz Jesu als Retter der Familie und Menschheit.
  • 26. Juni 1940 Ansprache Noi potremmo oggi an Neuvermählte. Sinn und Bedeutung der Weihe der Familie an das Heiligste Herz Jesu.
  • 1941: Bischof Clemens August Graf von Galen weiht das Bistum Münster erneut dem Heiligsten Herzen Jesu.
  • 17. Juni 1945 Radio-ansprache Nous sones de cour au mileu de vous am Ende des ersten französischen Herz-Jesu-Kongresses, auf dem sich dreihundert Familienväter dem heiligsten Herzen Jesu weihten über die soziale Auswirkung der Weihe der Familien an das Herz Jesu.
  • 28. Oktober 1951 (Christkönigssonntag) Weihe an das Heiligste Herz Jesu durch die polnischen Bischöfe.
  • 15. Mai 1956: Enzyklika Haurietis aquas über die Herz-Jesu-Verehrung und die Mittlerschaft der seligsten Jungfrau (AAS XLVIII; DS 3922s; Wer die Herz-Jesu-Verehrung geringschätze, handle verwegen und beleidige Gott.) Dieser Tag ist zugleich das Datum des Testamentes Papst Pius' XII., das mit den Worten beginnt: "Erbarme Dich meiner, Gott, nach Deiner großen Barmherzigkeit.“ Dadurch erhält diese Herz-Jesu-Enzyklika einen Charakter eines geistlichen Testamentes.

Johannes XXIII.

  • 22. August 1959: Der Papst lässt den Zusatz zum Weihegebet, das Pius XI dazugab, wieder streichen.

Paul VI.

  • 6. Februar 1965: Apostolisches Schreiben Investigabiles divitias christi zum zweiten Jahrhundert nach der Einsetzung des liturgischen Festes zur Ehre des Heiligsten Herzens Jesu. Dieses Schreiben zählt Papst Paul VI. zu seinen wichtigsten (AAS LVII [1965] 298-301).
  • 25. Mai 1965: Schreiben Diserti interpretes an die Generaloberen der Kongregationen, die nach dem Herzen Jesu benannt sind.

Johannes Paul II.

Benedikt XVI.

Franziskus

  • 7. September 2024 Dokument, das die Überlegungen früherer Lehramtstexte und eine lange, „bis in die Heilige Schrift zurückreichende Geschichte“ zusammenfasst, um der ganzen Kirche diesen Kult „voller geistlicher Schönheit“ neu vorzuschlagen.

Liturgie und Frömmigkeit

Präfation des Heiligsten Herzens Jesu

"In Wahrheit ist es würdig und recht, Dir, Allmächtiger Vater zu danken und Dich mit der ganzen Schöpfung zu loben durch unsern Herrn Jesus Christus. Am Kreuz erhöht, hat er sich für uns dahingegeben aus unendlicher Liebe und alle an sich gezogen. Aus seiner geöffneten Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche. Das Herz des Erlösers steht weit offen für alle, damit sie freudig daraus schöpfen aus den Quellen des Heiles. Durch ihn rühmen Dich Deine Erlösten und singen mit den Chören der Engel das Lob Deiner Herrlichkeit. Heilig, Heilig, Heilig ...

Morgen- und Abengruß zum Herzen Jesu

Morgengruß zum Herzen Jesu

Wenn ich erwach' am frühen Morgen,
Herz Jesu, dann begrüss' ich Dich,
um für des Tages Müh' und Sorgen,
Dir innig zu empfehlen mich.

Auf dich o Herz will ich nur schauen,
Du bist mein Stern, mein Trost, mein Licht!
Und mutig will ich Dir vertrauen;
denn deine Treue wanket nicht.

So nimm mein Herz Dir ganz zu eigen;
gib Du ihm Kraft zur guten Tat.
Und sollte es zur Sünde neigen,
halt' Du es fest in deiner Gnad'!

Von Dir soll heute nichts mich scheiden,
verbirg' in Deine Wunden mich!
Dort will ich beten, opfern, leiden
und sterben, wenn Du willst, für Dich!

So oft wie heut' mein Herz wird schlagen,
will ich es stets auf's neu' Dir weih'n,
und jeder Pulsschlag soll Dir sagen:
"Herz Jesu, für Dich ganz allein!"

In Deine Liebe ich empfehle
auch alle, die mir nahesteh'n;
behüte sie an Leib und Seele,
lass keinen heute irre geh'n!

Und nun gib mir den Morgensegen,
er weihe diesen Tag mir ein,
und sei mit mir auf allen Wegen,
bis ich werd' ewig bei Dir sein!
Amen.

Abendgruß zum Herzen Jesu

Den letzten Gruß der Abendstunde
send ich zu dir, o göttlich Herz!
In deine heilge Liebeswunde,
senk ich des Tages Freud und Schmerz.

O Herz der Liebe, dir vertraute
am Morgen ich des Tages Last,
und nicht umsonst ich auf dich baute,
voll Huld du mich gesegnet hast.

O habe Dank für deine Güte,
die schützend mir zu Seite stand,
auch diese Nacht mich treu behüte
durch deines heilgen Engels Hand.

O göttlich Herz, all meine Sünden
bereue ich aus Lieb zu dir;
o lasse mich Verzeihung finden;
schenk deine Lieb aufs Neue mir;

Herz Jesu, innig ich empfehle
auch alle meine Lieben dir,
beschütze sie an Leib und Seele,
die Gutes je erwiesen mir.

In deiner heilgen Herzenswunde
chlaf ich nun sanft und ruhig ein,
o lass sie in der letzten Stunde
mir eine Himmelspforte sein!
Amen.

Rosenkränze

Rosenkranz zum göttlichen Herz Jesu

  • 1. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, aus dessen Herzen alle Gnaden fließen, erbarme Dich unser und rette uns. Alle: Heilige Maria ... .
  • 2. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, auf dessen gütiges Herz wir unsere Hoffnung setzen, erbarme Dich unser und rette uns. Alle: Heilige Maria ... .
  • 3. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, dessen allmächtiges Herz zerbricht des Feindes Macht uns List, erbarme Dich unser und rette uns. Alle: Heilige Maria ... .
  • 4. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, dessen heiligstes Herz verdient unendlich geliebt zur werden, erbarme Dich unser und rette uns. Alle: Heilige Maria ... .
  • 5. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, dessen getreuestes Herz aus Liebe zu uns mit einer Lanze ist geöffnet worden, erbarme Dich unser und rette uns. Alle: Heilige Maria ... .<ref> aus dem DIN A 6 Büchlein: Herz-Mariä-Samstag. Anleitungen für Sühnegebetsstunden Erstauflage 1970, S. 39, Nr. 20.</ref>

Rosenkranz vom heiligsten Herzen Jesu

  • 1. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, der in seinem Herzen die Sünden der Welt gesühnt hat. Alle: Heilige Maria ... .
  • 2. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, der in seinem Herzen die Not der Welt durchlitten hat. Alle: Heilige Maria ... .
  • 3. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, dessen Liebe alle Begriffe übersteigt. Alle: Heilige Maria ... .
  • 4. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, dessen Herz von einer Lanze ist durchbohrt worden. Alle: Heilige Maria ... .
  • 5. Gesätz: Vorbeter: Gegrüßt seist du Maria ... Jesus, heiligstes Herz Jesu, erbarme Dich unser. Alle: Heilige Maria ... .<ref> aus dem DIN A 6 Büchlein: Herz-Mariä-Samstag. Anleitungen für Sühnegebetsstunden Erstauflage 1970, S. 43+44, Nr. 27.</ref>

Die 12 Verheißungen des Herzens-Jesu

Jesus Christus erschien der heiligen Margareta Maria Alacoque. Während dieser Erscheinungen hat er Seinen Verehrern 12 Versprechen oder Verheißungen gegeben:<ref>https://www.herz-jesu-apostolat.org/aktionen/12-verheissungen/ , abgerufen am 27. Februar 2021</ref>

  • 1. Ich werde die Häuser segnen, in denen das Bild meines Heiligsten Herzens aufgestellt und verehrt wird.
  • 2. Ich werde ihnen alle in ihrem Stande notwendigen Gnaden geben.
  • 3. Ich werde ihren Familien den Frieden schenken.
  • 4. Ich werde sie in all ihren Leiden trösten.
  • 5. Ich werde ihre sichere Zufluchtsstätte im Leben und besonders im Tode sein.
  • 6. Ich werde ihre Unternehmungen mit überreichen Segen begleiten.
  • 7. Die Sünder werden in meinem Herzen die Quelle und das unendliche Meer der Barmherzigkeit finden.
  • 8. Die lauen Seelen werden eifrig werden.
  • 9. Die eifrigen Seelen werden schnell zu großer Vollkommenheit gelangen.
  • 10. Den Priestern werde ich die Gabe verleihen, selbst die härtesten Herzen zu rühren.
  • 11. Die Namen aller, die diese Andacht verbreiten, werden in meinem Herzen eingeschrieben sein und niemals daraus getilgt werden.
  • 12. Ich verspreche allen, die an den ersten Freitagen neun Monate nacheinander kommunizieren, die Gnade eines bußfertigen Endes erhalten, so dass sie weder in meiner Ungnade noch ohne den Empfang der heiligen Sakramente sterben werden.<ref>Das Hochfest zum Heiligsten Herzen Jesu und die Versprechen von Nina Sophie Heereman.</ref>

In einer Ansprache an Eheleute am 14. Juni 1939 greift Papst Pius XII. eine der zwölf Verheißungen des Herzens Jesu<ref>Verheißungen bei www.barmherziger-jesus-herz-mariens.de</ref> an die heilige Margareta-Maria Alacoque heraus. In diesen letzten Zeiten habe sich die Herz-Jesu-Verehrung ganz wunderbar in der ganzen Kirche verbreitet und sich auf mannigfache Weise sinnigen Ausdruck geschaffen. Der göttliche Welterlöser selbst habe diese Verehrung gewollt und angeordnet. Er offenbarte auch, auf welche Art und Weise man seinem anbetungswürdigen Herzen huldigen sollte ... "Und um die Menschen seinen Wünschen geneigt zu machen, wollte er gnädig sie mit reichen Verheißungen bestärken. Unter diesen Versprechen sind einige, die in besonderer Weise die christlichen Familien angehen, also die Gatten, die Eltern und die Kinder, die morgen euer Heim mit Freude erfüllen sollen: »Ich werde ihren Familien (den Familien derer, die sein Herz verehren) den Frieden bringen und erhalten. - Ich werde die Häuser segnen, in denen mein Bild aufgestellt und verehrt wird.«"<ref>aus: Pius XII., Ideal der christlichen Ehe, S. 112, Rex Verlag Luzern 1946 2. Auflage; Druckerlaubnis des bischöflichen Ordinariates Basel vom 17. September 1943 Dr. Lisibach, Generalvikar).</ref>

Volksfrömmigkeit

  • Seit sich 1796 das Land Tirol dem Schutz durch das Herz Jesu anvertraut hat, wird diese Weihe alljährlich am Herz-Jesu-Fest erneuert. Deshalb wird das Herz Jesu in der Völksfrömmigkeit als der eigentliche Souverän des Landes verstanden. Dabei werden an den Berghängen Herz-Jesu-Feuer abgebrannt. Besonders bekannt ist das Herz-Jesu-Gemälde in der Innsbrucker Jesuitenkirche.

Ordensgemeinschaften (Auswahl)

Literatur

  • Rettet die Welt, Die Heilsbotschaft des Göttlichen Herzens, Heilandsanruf an die miterlösenden Seelen, herausgegeben von Jules Lebreton, H. Monier-Vinard, Albert Drexel, Franz Lakner Miriam Verlag (Imprimatur Nr. 635, Innsbruck 28. März 1949. Dr. B. Wechner Gemeralvikar; 4. Auflage; ISBN 3-87449-060-2).
  • Hermann Heibel: Jesus spricht in unserer Zeit. Botschaft des heiligen Herzen Jesu aus Boitsfort. Ruhland Verlag Altötting, 1989 (142 Seiten).
  • Josef Stierli: Cor Salvatoris, Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1974 (mit Beiträgen von Hugo Rahner)
  • Josef Stierli: Wege zur Herz-Jesu-Verehrung, Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1954.
  • J. Heer: Der Durchbohrte, Johanneische Begründung der Herz-Jesu-Verehrung, Rom 1966
  • Karl Richtstätter: Deutsche Herz-Jesu-Gebete des 14. und 15. Jahrhunderts, Regensburg 1925.
  • Franz Hattler: Der Geist des Herzens Jesu, geoffenbart in den heiligen Evangelien. Herder Verlag 1902 (2., vermehrte Auflage; 264 Seiten).
  • Franz Seraph Hattler: Die bildliche Darstellung des göttlichen Herzens und der Herz-Jesu-Idee. Nach der Geschichte, den kirchlichen Entscheidungen und Anforderungen der Kunst besprochen, 2. vermehrte Auflage, Felizian Rauch Verlag Innsbruck 1894.
  • W. Van Nieuwenhoff, S.J: Das Heiligste Herz Jesu, die Sonne des 20. Jahrhunderts, Josef Habbel Verlag 1899 (223 Seiten).
  • Joseph Anton Keller: Hundertzweiundsiebzig Erzählungen von dem großen Nutzen der Verehrung des hl. Herzens Jesu, gesammelt und herausgegeben von Joseph Anton Keller, Pfarrer in Gottenheim, Kirchheim Verlag Mainz 1885 (361 Seiten).
  • J. Nist: Gib mir dein Herz. Herz-Jesu-Predigten, Steffen Limburg 1918 (153 Seiten).
  • Georg Patiss: Die Liebe des göttlichen Herzens Jesu, Mayer und Compagnie Wien 1869 (416 Seiten).
  • Karl Rahner: „Siehe dieses Herz.“ Prolegomena zu einer Theologie der Herz-Jesu-Verehrung. In: Geist und Leben, 28. Jahrgang 1955 (Sämtliche Werke Bd. 13, hrsg. von Karl Lehmann, S. 379-390)
  • Karl Rahner: Der theologische Sinn der Verehrung des Herzens Jesu. In: Karl Rahner: Schriften zur Theologie. 2. Auflage. Band 7: Zur Theologie des geistlichen Lebens., S. 481–490.
  • Generaldirektion der Erzbruderschaft von der Ehrenwache (Hrsg): Handbuch der Erzbruderschaft von der Ehrenwache des heiligsten Herzens Jesu, Schöningh Verlag Münster i. W. 1912 (344 Seiten, 5. Aufl.).

Weblinks

Anmerkungen

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