Heiligmachende Gnade

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Der Kuss der Einigung. Kommentar zum Hohenlied (Frühmittelalterliche Buchmalerei)

Heiligmachende Gnade [gratia sanctificans], Rechtfertigende Gnade [gratia iustificans], Gnadenstand oder Gnadenleben) ist jene übernatürliche Gabe, durch die wir heilig und gerecht, Kinder Gottes und Erben des Himmels werden (1 Joh. 3, 1; Röm 8, 17).<ref>Katholische Glaubenslehre (Graf von Galen)#Die Heiligmachende Gnade.</ref> Sie ist das von Gott bei der Rechtfertigung in der Seele hervorgebrachte übernatürlich göttliche Leben der Seele, das in der Taufe als zweite Gottebenbildlichkeit,<ref>vgl. Johannes IV.: Brief »Dominus qui dixit« an Kaiser Konstantin III. im Frühjahr 641 - DH 496.</ref> geschenkt wird und durch die schwere Sünde (=Todsünde [Stand der Ungnade]) verlorengeht, bis es durch die vollkommene Reue oder durch eine gute Beichte wiedererlangt wird. Durch sie haben die Glaubigen an der göttlichen Natur Anteil (Divinae consortes naturae, 2 Petr 1, 4)<ref>»Die heiligmachende Gnade macht den Gläubigen der göttlichen Natur teilhaftig.«: Pius XII. am 23. Oktober 1940 (Ideal der christlichen Ehe, S. 104, Rex Verlag Luzern 1946 2. Auflage; Druckerlaubnis des bischöflichen Ordinariates Basel vom 17. September 1943 Dr. Lisibach, Generalvikar).</ref> und leben in der Gemeinschaft der Heiligen. Die Beschauung ist die normale Krönung des Gnadenlebens (vgl.).

Die übernatürliche Würde, die sie dem Gläubigen verleiht, ist das wichtigste Erfordernis, um durch gute Werke im eigentlichen Sinne bei Gott (Verdienste) erwerben zu können.<ref>Joseph Braun: Handlexikon der katholischen Dogmatik, S. 128.</ref> Die Heiligmachende Gnade wird vermehrt durch die heiligen Sakramente und durch jedes gute Werk, das wir im Stand der Gnade verrichten.<ref>Katholische Glaubenslehre (Graf von Galen)#Die Heiligmachende Gnade.</ref> In der Offenbarung des Johannes wird sie ein aus den guten Werken der Heiligen gewobenes Gewand aus Linnen von blendender Weiße bezeichnet (vgl. Offb 19, 8),<ref>Wörterbuch zur biblischen Botschaft, Herausgegeben von Xavier Lèon-Dufour, Herder Verlag Freiburg 1981, S. 76, Artikel: Brautschaft (827 Seiten; ISBN 3-451-1417-4; Imprimatur Freiburg im Breisgau, den 20. Juli 1964 Der Generalvikar Dr. Föhr).</ref> in der Liturgie "das hochzeitliche Gewand der Gnade".<ref>Opferungsgebet am 21. Juni, dem Tag des heiligen Aloisius von Gonzaga: Benediktiner der Erzabtei Beuron (Hrsg.): Schott-Messbuch. Originaltexte der authentischen deutschen Ausgabe des Messbuchs und des Messlektionars. Herder Verlag, Freiburg (ordentliche Form des Römischen Ritus): Schott-Messbuch für die Wochentage Teil 1: Advent bis 13. Woche im Jahreskreis 1984, S. 1932.</ref>

Der Mensch wurde im Paradies mit dem übernatürlichen Leben der Seele erschaffen. Da er sündigte, verlor er diese Gottebenbildlichkeit der Heiligmachenden Gnade und damit das Anrecht auf den Himmel.<ref>vgl. Katholische Glaubenslehre (Graf von Galen)#Die Menschen.</ref>

Erklärung

"Ich (Christus) bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen." (Joh 15, 5) "... Gib, dass ich in deinem Leib, dem auserwählten Weinstock bleib, ein Zweig in frischem Triebe... "<ref>vgl. Gotteslob 2013, Nr. 357, Lied "Wie schön leuchtet der Morgenstern", 3. Strophe.</ref>

Durch die Sakramente empfängt der Gläubige das Gnadenleben oder es wird in ihm gestärkt. Was das Gnadenleben ist, zeigt Jesus Christus im Gleichnis vom Weinstock und den Reben:

"Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, jede, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie noch mehr Frucht bringe. Ihr seid bereits rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesprochen habe. Bleibt in mir, dann bleibe im in euch. Wie die Rebe, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, aus sich selbst keine Frucht bringen kann, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und verdorrt. Man rafft sie auf und wirft sie ins Feuer, wo sie verbrennt. Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, so möget Ihr bitten, um was ihr wollt: Es wird euch zuteil werden" (Joh 15, 1-7).

Das Gnadenleben ist das Leben Jesu Christi im Gläubigen. Christus ist der eingeborene Sohn Gottes. Durch die Gnade wird der Gläubige Sohn und Tochter Gottes. Es ist ein geheimnisvolles Wohnen Gottes in ihm.

Dies geschieht so ähnlich, wie bei der Veredlung eines Baumes. Der Gärtner setzt in den wilden Stamm ein edles Reis ein, dadurch wird der ganze Baum veredelt. Ähnlich ist es bei uns, wenn wir das Gnadenleben empfangen. Aus Jesus Christus wird uns die Fülle des Gnadenlebens zuteil. Es umfasst die heiligmachende Gnade, die drei göttlichen Tugenden als übernatürliche Lebenskräfte und die Gaben des Heiligen Geistes. Wenn wir in der Gnade leben, sind unsere guten Werke für den Himmel verdienstlich, sie haben Ewigkeitswert. Wir sind fähig, die ewige Seligkeit zu erlangen.

Das Gnadenleben wird durch die heiligen Sakramente und durch jedes gute Werk gestärkt. Wenn wir während unseres Lebens hier auf Erden in der Gnade mit Gott vereint bleiben, dann lässt er uns für ewig an seiner Herrlichkeit Anteil nehmen.<ref>Österreichische Bischofskonferenz: IM SAKRAMENT DER BUSSE ERLANGEN WIR DIE VERLORENE GNADE WIEDER, DIE GNADE IST DIE FRUCHT DER ERLÖSUNG.</ref>

Anders ausgedrückt

Wie das Licht durch sein bloßes Vorhandensein ohne weiteres die Finsternis verscheucht und Helligkeit verbreitet, so vertreibt die heiligmachende Gnade (als Formalursache der Rechtfertigung) den Zustand der Todsünde aus der Seele, erneuert dieselbe und macht sie gerecht und wohlgefällig vor Gott.<ref>Joseph Braun: Handlexikon der katholischen Dogmatik, S. 127.</ref> Die heiligmachende Gnade ist einer unbegrenzten Steigerung fähig. Der Grad, den sie am Ende der Zeit des Verdienens, also am Lebensende, erreicht hat, ist der Maßstab für die wesentliche Seligkeit des Himmels. <ref>Joseph Braun: Handlexikon der katholischen Dogmatik, S. 128.</ref>

Die lässliche Sünde entzieht nicht die heiligmachende Gnade, die Freundschaft mit Gott, die Liebe und so auch nicht die ewige Seligkeit, während ein solcher Entzug gerade die Folge der Todsünde ist.<ref>Johannes Paul II., Reconciliatio et paenitentia vom 2. Dezember 1984 über Versöhnung und Buße in der Sendung der Kirche heute, Nr. 17.</ref>

Gleichwie die Seele die natürliche Wesensform ist, die den Menschen zum Menschen macht und als dessen Lebensprinzip vermittelst ihrer Fähigkeiten und deren angeborenen oder erworbenen Fertigkeiten alle Lebenstätigkeit hervorbringt, so ähnlich ist die heiligmachende Gnade die Form des höheren, übernatürlichen Seins und Lebens der begnadeten Seele.<ref>Joseph Braun: Handlexikon der katholischen Dogmatik, S. 128.</ref>

"Das Blut Christi", das er während seines Leidens vergossen hat und das wir in der Eucharistie empfangen, vermittelt "jene Teilhabe am göttlichen Leben, die wir 'heiligmachende Gnade' nennen und die uns wahrhaft zu Kindern Gottes macht (1 Joh 3,1-2)".<ref>Pius XII. in der Ansprache an die Teilnehmer des zehnten Nationalkongresses der «Vereinigung italienischer Blutspender» am 9. Oktober 1948: Soziale Summe Pius' XII., Band 1, S. 375ff; Nr. 774.776.</ref>

Matthias Joseph Scheeben schreibt: "Wenn das Feuer das Eisen durchdringt, können wir nicht mehr unterscheiden, was ist Feuer, was ist Eisen und doch bleiben beide in ihrer Natur getrennt. Das Eisen leuchtet mit dem Feuer auf, wo es doch vorher schwarz und dunkel war; es wird schmiegsam und fügt sich willig dem Hammer des Schmiedes. Der Klumpen Eisen kann sogar zu Kunstwerken verarbeitet werden, die es leicht und anmutig zu schön gefügten Gittern werden lassen. Das Feuer verklärt das Eisen und beseelt es; es wird Glut und Licht. So belebt auch der Heilige, Geist unsere tote Seele durch sein Licht, sein Leben und verklärt sie zu himmlischer Herrlichkeit."<ref>Matthias Joseph Scheeben: Der Heilige Geist#3. Seele unserer Seele, S. 105.</ref>

Das Hochzeitsgewand

Die Heiligmachende Gnade ist das Hochzeitsgewand, ohne dem wir nicht zur Hochzeit mit dem Gottkönig bereit sind. So sagt es Jesus im Gleichnis des Matthäusevangeliums im 22. Kapitel (Mt 22,1-14): Es heißt: Als sie sich gesetzt hatten und der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Mann, der kein Hochzeitsgewand anhatte. Er sagte zu ihm: Mein Freund, wie konntest du hier ohne Hochzeitsgewand erscheinen? Darauf wusste der Mann nichts zu sagen. Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis (der Hölle)! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen. Die Braut des Königs hat in den Psalmen (45,10) golddurchwirkte Kleider, welche wiederum die Heiligmachende Gnade bedeuten (vgl., S. 165).

Die heiligmachende Gnade im Katechismus der Katholischen Kirche

Gnadenstand.jpg

Die Gnade Christi besteht darin, dass uns Gott ungeschuldet sein Leben schenkt. Er gießt es durch den Heiligen Geist in unsere Seele ein, um sie von der Sünde zu heilen und sie zu heiligen. Das ist die heiligmachende oder vergöttlichende Gnade, die wir in der Taufe erhalten haben. Sie ist in uns der Ursprung des „Heiligungswerkes (Vgl. Joh 4, 14; Joh 7, 38-39).

„Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt" hat (2 Kor 5, 17-18).

Die heiligmachende Gnade ist ein bleibendes Geschenk, eine übernatürliche feste Neigung. Sie vervollkommnet die Seele, um sie zu befähigen, mit Gott zu leben und aus seiner Liebe zu handeln. Man unterscheidet die sogenannte habituelle Gnade, das heißt eine bleibende Neigung, entsprechend dem göttlichen Ruf zu leben und zu handeln, von den sogenannten helfenden Gnaden, das heißt dem göttlichen Eingreifen zu Beginn der Bekehrung oder im Verlauf des Heiligungswerkes.

Charismen sind auf die heiligmachende Gnade hingeordnet und haben das Gemeinwohl der Kirche zum Ziel. Sie stehen im Dienst der Liebe, welche die Kirche aufbaut (Vgl. 1 Kor 12. - Vgl. Konzil von Trient: DS 1533-1534: KKK Nr. 1999-2000+2003).}}

Der Verlust der Heiligmachenden Gnade

Adam und Eva verlorenen die Heiligmachende Gnade bei ihrer Prüfung im Paradies.<ref> Schon vorher die bösen Geister (vgl. Gen 1, 4+5).</ref>

Durch die schwere Sünde nach der Taufe geht das Gnadenleben wieder verloren. Der Gläubige gleicht einer abgebrochenen Rebe, die verdorrt und weggeworfen wird. Das Leben der Gotteskindschaft ist in ihm erstorben.<ref>Österreichische Bischofskonferenz: IM SAKRAMENT DER BUSSE ERLANGEN WIR DIE VERLORENE GNADE WIEDER, DIE GNADE IST DIE FRUCHT DER ERLÖSUNG.</ref> Durch den Verlust wohnt Gott nicht mehr im Herzen des Menschen.<ref>vgl. Mystici corporis christi, Nr. 57.</ref> Dieser ist durch die Todsünde die Liebe und die heiligmachende Gnade verlustig gegangen und deswegen unfähig zu übernatürlichem Verdienst geworden. Er verliert jedoch das übernatürliche Leben nicht ganz, denn wenn er den Glauben (Habitus<ref> Benedikt XVI. Enzyklika Spe salvi Nr. 7; er zitiert Thomas von Aquin, Summa Theologiae II-IIae, q. 4, a. 1.</ref>) und die christliche Hoffnung bewahrt und durch himmlisches Licht erleuchtet, durch die Einsprechungen und inneren Antriebe des Heiligen Geistes, kann er zu heilsamer Furcht gebracht werden, kann zum Gebet und zur Reue über den Fall angespornt werden.<ref>Pius XII., Mystici corporis christi, vom 29. Juni 1943 über den Geheimnisvollen Leib Christi, Nr. 23.</ref> Der Glaube allein, genügt zur Erlangung der ewigen Seligkeit jedoch nicht (vgl. 1 Kor 13, 13). Der Verlust der Heiligmachenden Gnade ist ein Verlust der "Liebe" und der "ewigen Seligkeit".<ref>Johannes Paul II., Veritatis splendor, vom 6. August 1993 über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre, Nr. 68.</ref>

Wird die heiligmachende Gnade durch eine neue Rechtfertigung (in der Beichte) wiedergewonnen, so leben die früher erworbenen Verdienste voll wieder auf. Demgemäß wird auch anzunehmen sein, dass in diesem Falle die heiligmachende Gnade in einem der früheren Verdiensten entsprechende Gnade zugegeben wird.<ref>Joseph Braun: Handlexikon der katholischen Dogmatik, S. 127-128; Österreichische Bischofskonferenz: IM SAKRAMENT DER BUSSE ERLANGEN WIR DIE VERLORENE GNADE WIEDER, DIE GNADE IST DIE FRUCHT DER ERLÖSUNG.</ref>

Christliche Eltern können, so sehr sie selbst im Gnadenstande sein mögen, die heiligmachende Gnade nicht an ihre Kinder weitergeben. Sie werden mit der Erbschuld geboren. "Ihre Aufgabe ist es, ihr eigenes Kind der Kirche darzubringen, damit es von dieser überaus fruchtbaren Mutter der Kinder Gottes durch das Bad der Taufe zur übernatürlichen Gerechtigkeit wiedergeboren" und ein lebendiges Glied am mystischen Leibe Christi sind.<ref>vgl. Pius XI., Casti connubii, vom 31. Dezember 1930 über die christliche Ehe, in Hinsicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse, Bedrängnisse, Irrtümer und Verfehlungen in Familie und Gesellschaft, Nr. 14.</ref>

Zitat

→ Grundentscheidung und Heiligmachende Gnade<ref>Kongregation für die Glaubenslehre: Erklärung Persona humana zu einigen Fragen der Sexualethik vom 29. Dezember 1975, Nr. 10; Johannes Paul II., Veritatis splendor, Nr. 65-70.</ref>

"Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
außer durch mich" (Joh 14, 6)
Mensch aufgrund der Ursünde Ämter
im AT
Ich bin Ämter Christi
im NT
Mandat Christi ... an die Apostel und ihre Nachfolger: "Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch" (Joh 20, 21) -
Die Ämter durchdringen sich gegenseitig
Sein Verlust der Heiligmachenden Gnade Priester das Leben Priesteramt heiligen durch Sakramente "Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!" (Mt. 28, 19) - "Welchen ihr die Sünden nachlassen werdet, denen sind sie nachgelassen." (Joh 20, 22-23) - "Tut dies zu meinem Andenken!" (Lk 22, 19).
erkennen Verdunkelung des Verstandes Prophet die Wahrheit Lehramt lehren durch Verkündigung "Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern." (Mt. 28, 19).
wollen Schwächung des Willens König der Weg Hirtenamt leiten durch die Gebote "Lehret sie alles halten, was ich euch geboten habe!" (Mt 28, 20) - "Alles was ihr auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein und alles was ihr auf Erden lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein." (Mt. 28, 18).


Tabellarischer Überblick zur Heilung des Einzelmenschen

Wertung Zustand der Leibessäfte Ausdünstender
leiblicher -
Geruch
materielles
Universalheilmittel
Leibliche
natürliche Folge
Wille Zustand der Seele Ausstrahlender seelischer -
Geruch
geistliches Universal- heilmittel seelische
übernatürliche Folge
👍
Positiv
gute
Freude
Duft (wie
Weihrauch)
Tägl. Brot +
Wein, Öl
Gesundheit 😍
Gedeihen
Gottes
Freude
Heiligmachende Gnade - GdH
Tugend
(Liebe)
Tägl. BROT + Leid, Gebet
Gottnähe
Ewiges Leben
😇
Negativ
👎
schlechte (üble)
Traurigkeit
Gestank (wie Schwefel)
⬆︎ Wasser,
Reinigung,
Ausleitung ⬆︎
Krankheit 🤒
(Schwarzgalle)
Tod
des Teufels -
Eigenwille
Traurigkeit
Todsünde bis Verstocktheit
Laster
(Hass)
⬆︎ Taufe + Beichte ⬆︎
Gottferne
Ewiger Tod
☠️
Gebet: Komm herab, o Heil'ger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt. Vater aller Armen Du, Aller Herzen Licht und Ruh, Komm mit Deiner Gaben Zahl ! Tröster in Verlassenheit, Labsal voll der Lieblichkeit, Komm, Du süßer Seelenfreund! In Ermüdung schenke Ruh, In der Glut hauch Kühlung zu, tröste den, der Tränen weint. O Du Licht der Seligkeit, mach Dir unser Herz bereit, dring in unsre Seelen ein! Ohne Dein lebendig Wehn, kann im Menschen nichts bestehn. Wasche, was beflecket ist; heile, was verwundet ist; tränke, was da dürre steht; beuge, was verhärtet ist; wärme, was erkaltet ist; lenke, was den Weg verfehlt ! Heil'ger Geist, wir bitten Dich: Gib den gläubig Schauenden, Den auf dich vertrauenden, Deiner sieben Gaben Kraft ! Gib den Lohn der Tugend ganz, Gib' des Heiles vollen Glanz, und dereinst die Seligkeit. Amen. Halleluja (Pfingstsequenz).

Anmerkungen siehe https://www.kathpedia.de/index.php?title=Vorlage:Leiste_Sanitas&diff=190155&oldid=190154


Weblinks

Anmerkungen

<references />