Kirche
Das deutsche Wort Kirche entstand aus griech. kyriaké (oikía) - Haus des Herrn und ist eines der wenigen frühen griechischen Lehnwörter der deutschen Kirchensprache, die von den Goten in den germanischen Wortschatz vermittelt wurden.
Der Begriffsinhalt ist jedoch bestimmt durch griech. ekklesía (lat. Lehnwort ecclésia, davon die roman. Wörter chiesa, église etc.). Ekklesia bedeutet im klassischen Griechisch Bürgerversammlung, wörtlich: Herausrufung (der Mündigen zum Versammlungsplatz). In der griechischen Übersetzung des Alten Testaments (Septuaginta) wird ekklesia zum Übersetzungswort für hebr. qahál. Dieses Wort bedeutet (versammelte) Gemeinde (des Gottesvolks).
Mit diesem Bedeutungsgehalt gelangt das Wort ins Neue Testament und bezeichnet nun die Gesamtheit der Christgläubigen als das neue, aus Juden und Heiden (Juden- und Heiden-Christen) von Gott erwählte, um den gekreuzigten und auferstandenen Herrn zum Gedächtnis Seines Erlösungsopfers (hl. Messe) versammelte, seine Wiederkunft in Herrlichkeit erwartenden Glieder am Mystischen Leibe Christi.
Wissenschaftlich-theologisch wird die Lehre über die hl. Kirche in der Ekklesiologie behandelt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wesen der hl. Kirche
- 1.1 Die Kirche ist dreigegliedert:<ref>vgl. Nachsynodales Schreiben Reconciliatio et paenitentia Nr. 12: Die Kirche im Himmel, die Kirche auf Erden, die Kirche im Fegfeuer, sie wirken in geheimnisvoller Einheit mit Christus zusammen, um die Welt mit Gott zu versöhnen.</ref>
- 1.2 Die hl. Kirche hat folgende Attribute:
- 2 Die Seele der Kirche: der Heilige Geist <ref> Joseph Braun: Handlexikon der katholischen Dogmatik, Herder & Co. G.m.b.H. Verlagsbuchhandlung, Freiburg im Breisgau 1926, S. 259-260 (356 Seiten; Imprimatur Friburgi, die 17. Iulii 1926 Dr. Sester, Vic. Gen.).</ref>
- 3 Auftrag der hl. Kirche
- 4 Präfation am Jahrestag einer andern Kirche
- 5 Das Ziel der Kirche
- 6 Papstworte
- 7 Literatur
- 8 Lehramtliche Schreiben zur Kirche
- 9 Weblinks
- 10 Anmerkungen
Wesen der hl. Kirche
"Die Kirche ist ja in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit (Lumen gentium 1).<ref>Die Kirche als Sakrament Zenit am 3. März 2017 von Edward McNamara.</ref>
Von Anfang an ist dieses Gottesvolk, der Leib Christi, organisch gegliedert. Konstitutiv ist (schon) für den (Früh-) Katholizität das Kollegium der Apostel mit Petrus als Oberhaupt der Kirche und Stellvertreter Jesu Christi auf Erden. Die Leiter der überall entstehenden Orts-Ekklesíai sind von den Aposteln unmittelbar oder mittelbar durch Handauflegung bevollmächtigt (Weiheakt). Bereits um die Wende zum zweiten Jahrhundert sind, zusammen mit dem Kanon der Heiligen Schriften und der Regula fidei, dem Taufbekenntnis, das dreigliedrige Amt aus Bischöfen (epískopoi), Priestern (presbýteroi) und Diakonen (diákonoi) sowie der Vorrang des Bischofssitzes in Rom und der Martyriums- und Grabesstätte Petri dort klar bezeugt.
Die hl. Kirche ist nicht zu reduzieren auf einen Zusammenschluss von Menschen gleicher Gesinnung oder gleichen Geschmacks, sondern ist das Geheimnis der fortdauernden Gegenwart des sich für uns aufopfernden und so ewiges Leben schenkenden Herrn. Sie ist das Wurzelsakrament, wogegen Christus das Ursakrament genannt wird. Allem Suchen und Glauben, der Einzelnen und der Völker, ist die Kirche als verborgener Antrieb und offenbares Ziel vorgegeben. Die vornehmste Aufgabe der hl. Kirche sind das Bewahren des hl. Evangeliums, Bezeugung und Verkündigung Jesu Christ als Gott und Mensch, den einzigen und wahren Erlöser und Vollender aller Menschen (Mission), Ausspendung der hl. Sakramente und das Lehramt.
Die hl. Kirche entsprang mit ihren Sakramenten dem geöffneten Herzen Jesu (vgl.) und wird die "Edelfrucht am Baume des Kreuzes" genannt (vgl. Pius IX. Enzyklika Mit brennender Sorge Nr. 23.
Die Kirche ist dreigegliedert:<ref>vgl. Nachsynodales Schreiben Reconciliatio et paenitentia Nr. 12: Die Kirche im Himmel, die Kirche auf Erden, die Kirche im Fegfeuer, sie wirken in geheimnisvoller Einheit mit Christus zusammen, um die Welt mit Gott zu versöhnen.</ref>
- Die streitende Kirche (Pilgervolk auf Erden, das sich abmüht vor Gott gerecht zu leben im Kampf mit der Erbsünde, jederzeit Zeugnis für die Wahrheit in Jesus Christus ablegend und verkündend.)
- Die triumphierende Kirche (Engel und Heilige, die den Weg zu Gott gefunden haben und im Himmel uns - der streitenden Kirche - beistehen können und wollen.)
- Die leidende Kirche (Seelen, die auf dem Weg in den Himmel noch der Läuterung im Purgatorium ("Fegefeuer") bedürfen, in der Erwartung des Heils.)
Die hl. Kirche hat folgende Attribute:
- einig: Die Kirche ist eine Einheit, eins im Sinne von der Einheit der Gemeinschaft der Apostel und der Heiligen Jungfrau und Gottesmutter Maria an Pfingsten.
- heilig: Die Kirche ist heilig von ihrem Auftrag, von ihrer Stiftung und von ihrem Wesen her. Der Heilige Geist lenkt die Kirche (vorzüglich durch den Hl. Vater (Papst), Bischöfe und Klerus), die die Braut Christi ist. Die Kirche ist nicht heilig aufgrund der Gläubigen.
- katholisch: Der Auftrag der Kirche erstreckt sich auf die ganze Welt und die gesamte Zeit, das Evangelium ist für alle Menschen bestimmt. In diesem Sinne ist die Kirche katholisch (allumfassend).
- apostolisch: Die Kirche gründet auf das Fundament der Apostel, besonders des hl. Petrus und seine Nachfolger (das Papsttum). Sie haben uns den hl. Glauben und die hl. Sakramente überliefert.
So heisst es im großen Glaubensbekenntnis: Wir glauben an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
- missionarisch: Die Kirche hat eine Auftrag. Sie soll beständig das hl. Evangelium verkünden, zur Umkehr und dem Glauben an Gott ermahnen und die hl. Sakramente spenden.
Die Seele der Kirche: der Heilige Geist <ref> Joseph Braun: Handlexikon der katholischen Dogmatik, Herder & Co. G.m.b.H. Verlagsbuchhandlung, Freiburg im Breisgau 1926, S. 259-260 (356 Seiten; Imprimatur Friburgi, die 17. Iulii 1926 Dr. Sester, Vic. Gen.).</ref>
Die Seele der Kirche (anima ecclesiae) ist der Heilige Geist (vgl. {{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Korinther | Kirche |{{#if: 1 Kor|1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 1 Kor |1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}}} 12{{#if:13|,13}} Kor%2012{{#if:13|,13}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%2012{{#if:13|,13}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}) als der Vollender des Werkes Christi. Wie die Seele das belebende Prinzip des Organismus, so ist der Heilige Geist die Seele der von Christus gegründeten Kirche, die der mystische Leib Christi und in dieser Eigenschaft ein übernatürlicher Organismus ist. Als solche wirkt er in ihr und durch ihre Organe die ihr von Christus zugewiesenen Lebensbetätigungen ihrem dreifachen Amte entsprechend in dreifacher Hinsicht.
- Als Geist der Heiligkeit und Heiligung lässt er die der Kirche anvertrauten Quellen der Gnade (Opfer und Sakramente) allzeit für den ganzen Organismus und alle seine Glieder belebend fließen;
- als Geist der Wahrheit steht er dem Lehramt bei, damit es den Erbschatz der Offenbarung Christi treu hüte, unfehlbar erkläre, immer mehr (extensiv) und immer tiefer (intensiv) in dessen Verständnis einführe;
- als Geist der Einheit, der alles in der Kirche gibt und wirkt ({{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Korinther | Kirche |{{#if: 1 Kor|1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 1 Kor |1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}}} 12{{#if:6|,6}} Kor%2012{{#if:6|,6}}/anzeige/context/#iv EU
| BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%2012{{#if:6|,6}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}; {{#ifeq: Brief des Apostels Paulus an die Epheser | Kirche |{{#if: Eph|Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}|{{#if: Eph |Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}}} 4{{#if:1 ff|,1 ff}} ff|,1 ff}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">ff|,1 ff}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}), belebt er die Hierarchie, damit ihr Walten dem Aufbau des Leibes Christi diene.
Das Gnadenwirken des Heiligen Geistes in der Kirche betätigt sich aber auch in den Seelen ausserhalb der Kirche - wie sollten sie sonst den Weg zur Kirche finden? -, um sie zur Kirche zu führen und sie irgendwie mit der Kirche in Verbindung zn bringen. So erklärt sich der Ausdruck "zur Seele der Kirche gehören" bezüglich solcher, die äußerlich nicht zum sichtbaren Leibe derselben gehören. Im weiteren Sinne gehören auf diese Weise zur Seele der Kirche alle, die irgendwie unter dem Einfluss des Heiligen Geistes stehen, d. h. alle Erdenpilger (viatores) hienieden; im engeren Sinne diejenigen, die im Stande der Gnade, des kostbarsteu Geschenkes des Heiligen Geistes, sind.
Auftrag der hl. Kirche
"Das Wesen der Kirche drückt sich in einem dreifachen Auftrag aus: Verkündigung von Gottes Wort (kerygma-martyria),Feier der Sakramente (leiturgia), Dienst der Liebe (diakonia).
"Die Kirche ist Gottes Familie in der Welt." (Papst Benedikt XVI., Enzyklika Deus caritas est, Nr. 25)
So reich auch die gesamte christliche Tradition an Zeugnissen des kirchlichen Lebens ist, so hat eine besondere Besinnung auf ihren Auftrag jedoch im 19. und 20. Jahrhundert eingesetzt, die in den beiden Vatikanischen Konzilien ihren Ausdruck fand. Alles in allem findet sie das Wort neu bestätigt: "Niemand kann Gott zum Vater haben, der nicht die Kirche zur Mutter hat" (Augustinus).
Die römisch-katholische Kirche schuf die Formeln der katholischen Lehre. Seit dem II. Vatikanum wird Maria auch als Mutter der Kirche angerufen (Mater Ecclesiae).
Präfation am Jahrestag einer andern Kirche
Die Kirche als Braut Christi und Tempel des Heiligen Geistes (II. Präfation der Kirchweihe)
In Wahrheit ist es würdig und recht, Dir, Vater im Himmel, zu danken und Deine Größe zu rühmen. In jedem Haus des Gebetes wohnst Du als Spender der Gnade, als Geber alles Guten: Denn Du erbaust uns zum Tempel des Heiligen Geistes, dessen Glanz im Leben der Gläubigen aufstrahlt. Im sichtbaren Bau erkennen wir das Bild Deiner Kirche. die Du zur Braut Deines Sohnes erwählt hast. Du heiligst sie Tag für Tag, bis du sie, unsere Mutter, in die Herrlichkeit aufnimmst mit der unzählbaren Schar ihrer Kinder. Darum preisen wir Dich in Deiner Kirche und vereinen uns mit allen Engeln und Heiligen zum Hochgesang von Deiner göttlichen Herrlichkeit: Heilig, Heilig, Heilig ...
Das Ziel der Kirche
Unser Weg zur heiligen Stadt wäre nicht möglich, wenn wir ihn nicht in der Kirche gingen, die Keim und Vorausbild des Himmlischen Jerusalem ist. „Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut“ (Ps 127,1). Wer ist dieser Herr, wenn nicht unser Herr Jesus Christus? Er ist es, der seine Kirche gegründet hat, der sie auf den Felsen gebaut hat, auf den Glauben des Apostels Petrus (Papst Benedikt XVI. bei der Vesper mit Klerus und Ordensleute in Paris am 12. September 2008)[1].
Siehe auch: Kirchen oder Kirchliche Gemeinschaften?, Leib Christi, Bräutigam und Braut.
Papstworte
Papst Franziskus: „Die erste Pflicht der Kirche besteht nicht darin, Verurteilungen auszusprechen, sondern darin, die Barmherzigkeit Gottes zu proklamieren, zur Umkehr aufzurufen und alle Menschen zum Heil des Herrn zu führen.“ (24. Oktober 2015, zum Abschluss der Bischofssynode)<ref>Radio Vatikan, 24. Oktober 2015.</ref>
Literatur
- Ulrich Filler. Deine Kirche ist ja wohl das Letzte! Fragen - Argumente - Standpunkte, Fe-Medienverlag, Kißlegg 2002, ISBN 3-928929-20-8 (Völlig neu bearbeitete Neuauflage 2009)
- Georg May: Die Sendung der Kirche: ein Vortrag, gehalten am 10. April 1999 in Einsiedeln/Schweiz. Una Voce Deutschland Köln 1999. (136 Seiten; ISBN 3-926377-22-4).
- Erik von Kuehnelt-Leddin: Weltweite Kirche. Begegnungen und Erfahrungen in sechs Kontinenten (1909-1999) (605 Seiten; erhältlich beim Fe Medienverlag).
- Guido Horst: Gott ja, Kirche nein. Antworten auf 66x Kritik. Band 1, MM Verlag Aachen 1997, ISBN: 3-928272-40-3
- Guido Horst: Gott ja, Kirche nein. Antworten auf 66x Kritik. Band 2, MM VerlagAachen 2001, ISBN: 3-928272-61-6
- Franz Breid (Hsgr.): Kirche und Wahrheit. Referate der "Internationalen Theologischen Sommerakademie 1993" des Linzer Priesterkreises in Aigen. W. Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Steyr 1993 (252 Seiten; ISBN: 3-85068-406-7)
- Ferdinand Holböck und Thomas Sartory (Hrsg.): Mysterium Kirche in der Sicht der theologischen Disziplinen, 2 Bände, Salzburg, Otto Müller Verlag Salzburg 1962 (1. Auflage; Imprimatur Erzbischöfliches Ordinariat Salzburg 29. Januar 1962, Zahl 172/62).
- Carl Feckes: Das Mysterium der heiligen Kirche, Ihr Sein und Wirken im Organismus der Übernatur, Ferdinand Schöningh Verlag Paderborn 1951 (3. Auflage; Imprimatur Paderbornae. die m. Aug. 1950 Vicarius Generalis. Dr. Rintelen)
- Eugen Mederlet: Die Hochzeit des Lammes, Franziskus und die bräutliche Kirche, Christiana Verlag, Stein am Rhein 1983 (3. Auflage; Mit kirchlicher Druckerlaubnis (Nihil obstat P. Karl Feusi, Provinzial)
- Franz Breid (Hsgr.): Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Referate der "Internationalen Theologischen Sommerakademie 2003" des Linzer Priesterkreises. Stella Maris Verlag Buttenwiesen 2003. 286 Seiten. Paperback. ISBN: 978-3-934225-32-9
- Jakob Murböck: Das Licht der Welt. Zwölf Kapitel über unsere Kirche. Josef Habbel Verlag, 1955 (407 Seiten).
- A. D. Sertillanges: Das Wunder der Kirche. Die Ewigkeit in der Zeit. Aus dem französische übertragen von P. Bonifatius Büchelmeier OSB, Ferdinand Schöningh Verlag (234 Seiten).
- Franz Bruni: Die letzte Epoche der Kirche auf Erden und ihr Triumph. - In vier Advents-Homilien beschrieben von Monsignore Franz Bruni, aus der Congregation der Lazaristen, Bischof von Ugento. Aus dem Italienischen üersetzt von M. von Montbach, Canonicus in Breslau. Niemann Verlag Münster 1867, (Mit Imprimatur; 97 Seiten).
- Otto Hätenschwiller: Die Kirche. Kanisiuswerk Konstanz 1927 (31 Seiten).
- Josef Beeking: Von Christi Reich : Ein Büchlein von der Kirche als Gemeinschaft in Christus. Felizian Rauch Verlag Innsbruck 1937 (18 Seiten).
Lehramtliche Schreiben zur Kirche
- 22. August 1886 Enzyklika Quod multum über die Freiheit der Kirche.
- 20. Juni 1894: Enzyklika Praeclara gratulationis an alle Fürsten der Völker der Erde über die Vereinigung im Glauben.
- 29. Juni 1896: Enzyklika Satis cognitum über die Einheit der Kirche
- 6. Januar 1928: Enzyklika Mortalium animos über die Förderung der wahren Einheit im Glauben.
- 13. Mai 1942: Rundfunkansprache Circondati dal concorso fedele anlässlich des Krieges und der Bischofsweihe vor 25 Jahren über die Sieghaftigkeit der Kirche Christi.
- 29. Juni 1943: Enzyklika Mystici corporis über den Geheimnisvollen Leib Christi.
- 29. Juni 1959: Enzyklika Ad Petri cathedram über die Förderung der Wahrheit, der Einheit und des Friedens im Geiste der Liebe.
- 21. November 1964: Dogmatische Konstitution Lumen gentium über die Kirche.
- 21. November 1964: Dekret Orientalium ecclesiarum über die Ostkirchen.
- 21. November 1964: Dekret Unitatis redintegratio über den Ökumenismus.
- 7. Dezember 1965: Pastorale Konstitution Gaudium et spes über die Kirche in der Welt von heute.
- 6. August 1964: Enzyklika Ecclesiam suam über die Kirche, ihre Erneuerung und ihre Sendung in der Welt.
- 24. Juni 1973 Kongregation des Heiligen Offiziums: Erklärung Mysterium ecclesiae über die Kirche und ihre Verteidigung gegen einige Irrtümer von heute.
- 8. Dezember 1974: Apostolisches Mahnschreiben Paterna cum benevolentiae über die Versöhnung innerhalb der Kirche.
- 28. Mai 1992: Kongregation für die Glaubenslehre Schreiben Communionis notio an die Bischöfe der Katholischen Kirche über einige Aspekte der Kirche als Communio.
- 13. März 1994 Gründonnerstagsschreiben Ci incontriamo oggi an alle Priester der Kirche. Die Kirche wird täglich von der Eucharistie geboren.
- 6. August 2000: Kongregation für die Glaubenslehre Erklärung Dominus Iesus über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche.
- 17. April 2003: Enzyklika Ecclesia de eucharistia über die Eucharistie in ihrer Beziehung zur Kirche.
- 13. März 2006: Päpstlicher Rat für die Interpretation von Gesetzestexten: Actus formalis defectionis.
- 29. Juni 2007: Kongregation für die Glaubenslehre, Antworten Ad catholicam profundius auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche.
- 13. Oktober 2007 "Dokument von Ravenna", Die ekklesiologischen und kanonischen Folgen des sakramentalen Wesens der Kirche: kirchliche Gemeinschaft, Konziliarität und Synodalität in der Kirche.
Weblinks
- Päpstliche Schreiben zur Kirche als Worddokument zum Download bei Kathtube
- Ecclesia subsistit in Eucharistia Kath.net am 3. Juni 2010
- Die Kirche lieben Kath.net am 26. Juni 2012 von Bernhard Speringer im St. Josephsblatt
- Es gibt Dinge in der Kirche, die sich ändern können, und solche, die sich nicht verändern.“ Schweizer Bischofskonferenz, Fastenhirtenbrief Kath.net am 7. März 2014
- Das Geheimnis der Kirche mit P. Hans Buob als Audio bei Kathtube: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7.
Anmerkungen
<references />