Maria von Nazareth: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Rudolf Graber|Graber]]/Ziegenaus, Die marianischen Weltrundschreiben der Päpste von [[Pius IX.]] bis [[Johannes Paul II.]] (1849-1988), [[Institutum Marianum]] 1997 (Dritte, erweiterte und überarbeitet Auflage) ISBN 3-7954-1141-6.
 
* [[Rudolf Graber|Graber]]/Ziegenaus, Die marianischen Weltrundschreiben der Päpste von [[Pius IX.]] bis [[Johannes Paul II.]] (1849-1988), [[Institutum Marianum]] 1997 (Dritte, erweiterte und überarbeitet Auflage) ISBN 3-7954-1141-6.
 
*[[Benedikt XVI.|Joseph Ratzinger]], Die Tochter Zion. Betrachtungen über den Marienglauben der Kirche, [[Johannes Verlag]] Einsiedeln 1990 (4. Auflage)
 
*[[Benedikt XVI.|Joseph Ratzinger]], Die Tochter Zion. Betrachtungen über den Marienglauben der Kirche, [[Johannes Verlag]] Einsiedeln 1990 (4. Auflage)
* Prof. Dr. Otto Hellinghaus (Hrsg.): Hundert lateinische Marienhymnen. Originaltexte mit Übersetzungen deutscher Dichter. [[Verlagsbuchhandlung Sabat]], Kulmbach 2016, ISBN 978-3-943506-33-4.
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* Prof. Dr. Otto Hellinghaus (Hrsg.): Hundert lateinische Marienhymnen. Originaltexte mit Übersetzungen deutscher Dichter. [[Verlagsbuchhandlung Sabat]], Kulmbach 2015, ISBN 978-3-943506-33-4.
 
* [[Karl Maria Harrer]]: Die schönsten Mariengeschichten, Heft 1-26 (Heft 1-18 je 48 Seiten; Heft19-26 je 64 Seiten) [[Miriam Verlag]]
 
* [[Karl Maria Harrer]]: Die schönsten Mariengeschichten, Heft 1-26 (Heft 1-18 je 48 Seiten; Heft19-26 je 64 Seiten) [[Miriam Verlag]]
 
* [[Karl Maria Harrer]]: Die Großen unsere Zeit - ohne ausnahme Marienverehrer (30 Seiten, [[Miriam Verlag]]
 
* [[Karl Maria Harrer]]: Die Großen unsere Zeit - ohne ausnahme Marienverehrer (30 Seiten, [[Miriam Verlag]]

Version vom 29. Juni 2016, 21:37 Uhr

Mariendogmen
Maria, die Mutter Jesu

Maria von Nazareth ist die Mutter des Gottmenschen Jesus Christus. Sie ist die Mutter Jesu (vgl. Lk 2, 51). Die Echtheit und Bewährung jeder marianischen Frömmigkeit zeigt sich in der Vertiefung der eucharistischen Frömmigkeit. Wer vom blumen- und kerzengeschmückten Marienbild nicht zur Kommunionbank findet, der hat das tiefste Wesen der Marienverehrung und auch das sehnsüchtige Wollen der Gottesmutter selber nicht begriffen (Rudolf Graber: Fatima, S, 24f).

Maria war seit Ewigkeit her als Mutter bestimmt

Sie (Maria) hat er (Gott) nämlich von Ewigkeit her bestimmt, die Mutter des Wortes zu werden, welches das menschliche Fleisch annehmen sollte. Und demgemäss hat er sie vor allem, was in der dreifachen Ordnung der Natur, der Gnade und der Glorie an Herrlichem sich findet, ausgezeichnet in dem Grade, dass die Kirche mit Recht auf sie die Worte anwendet: „Ich bin aus dem Munde des Allerhöchsten hervorgegangen, zuerst gezeugt <ref>Nova-Vulgata: Ex ore Altissimi prodidisti, primogenita ante omnem creaturam </ref> vor aller Schöpfung." Papst Leo XIII. in der Enzyklika Augustissimae virginis 2“ (vgl. {{#ifeq: Buch Jesus Sirach | Maria von Nazareth |{{#if: Sir|Sir|Buch Jesus Sirach}}|{{#if: Sir |Sir|Buch Jesus Sirach}}}} 24{{#if:5|,5}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). <ref> vgl. auch: Maria Valtorta, Der Gottmensch, Band I, S. 17 [1] oder Maria von Agreda, Leben der jungfräulichen Gottesmutter, Band I, Kapitel 5 zu {{#ifeq: Buch der Sprichwörter | Maria von Nazareth |{{#if: Spr|Spr|Buch der Sprichwörter}}|{{#if: Spr |Spr|Buch der Sprichwörter}}}} 8{{#if:22f|,22f}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}: Dominus possedit me in initio viarum suarum, antequam quidquam faceret a principio; ab aeterno ordinata sum et ex antiquis, antequam terra fieret (Im Marien-Messformular "Sitz der Weisheit" werden die Verse 22-31 zur ersten Lesung gewählt)</ref>

Maria, die Weisheit im Buch der Sprichwörter

Im Buch der Sprichwörter findet sich eine Darstellung der Schöpfung. Die personifizierte Weisheit spricht dort:

{{#ifeq: Buch der Sprichwörter | Maria von Nazareth |{{#if: Spr|Spr|Buch der Sprichwörter}}|{{#if: Spr |Spr|Buch der Sprichwörter}}}} 8{{#if:22-31|,22-31}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}: „Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war. Als die Meere noch nicht waren, ward ich geboren, als die Quellen noch nicht waren, die von Wasser fließen. Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren, als er die Erde noch nicht gemacht hatte noch die Fluren darauf noch die Schollen des Erdbodens. Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe, als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der Tiefe, als er dem Meer seine Grenze setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Liebling bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern.

Diese Bibellesung wird in der Liturgie in den Commune-Lesungen bei Marienmessen verwendet. Die Weisheit wird auf in der Kirche auf Maria verwendet, da es sich nicht um die ungeschaffene Weisheit handelt.

Marienfeste, Titel oder Bezeichnungen Mariens (Auswahl)

In Klammern stehen die (partikularen) Gedächtnistage oder Feste nach dem Jahreskalender.
U.L.F. heißt Unsere Liebe Frau (frz.: Notre-Dame, engl.: Our Lady).
Festtage des allgemeinen Liturgischen Kalenders sind fett gedruckt.

Marienfeste Januar bis April:

Marienmonat Mai:

Marienfeste Juni bis September:

Rosenkranzmonat Oktober:

Marienfeste November bis Dezember:

Siehe auch: Lauretanische Litanei;

Verschiedenes

Die Betrachtungsweise Mariens in der östlichen Tradition

Die östliche Tradition stellt die Gestalt und die Rolle der "Theotokos" in das organische Ganze des Heilsgeheimnisses und der Heilsgeschichte. Sie hebt nicht so sehr ein gesondertes Kapitel hervor, das die Verdienste und Privilegien der heiligen Jungfrau zusammenfasste und enthielte, vielmehr nimmt jene Überlieferung Bezug auf Maria und betrachtet ihr Geheimnis in einer Perspektive, die gleichzeitig

christologisch (Erstlingsfrucht unter den Erlösten) und folglich
anthropologisch (das neue Geschöpf),
eschatologisch (der Prototyp der endzeitlichen Herrlichkeit der Heiligen) und
ekklesiologisch (die neue Eva, Mutter der Lebendigen) ist und in ganz besonderer Weise
pneumatologisch (das von Geist befruchtete Erdreich).<ref>Die echte marianische Spiritualität verstehen, Nr. 6.</ref>

Päpstliche Schreiben zu Maria von Nazareth

Pius IX.

Pius X.

Pius XI.

Pius XII.

Paul VI.

Johannes Paul II.

Literatur

Weblinks

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Anmerkungen

<references />