Ludwig Ott: Grundriss der katholischen Dogmatik

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Der Grundriss der katholischen Dogmatik ist ein Standardwerk der katholischen Dogmatik verfasst von Ludwig Ott. Der Grundriss tritt an die Stelle des Grundrisses von Bernhard Bartmann und wurde von Otts Lehrer Martin Grabmann erwünscht.

Der Grundriss ist aus dem theologischen Unterricht Otts hervorgewachsen und möchte in erster Linie den Bedürfnissen der Studierenden dienen. Das Ziel ist das Wesentliche der kirchlichen Lehre und ihrer Begründung aus den Glaubensquellen in klarer und knapper Form darzubieten. Jede These ist übersichtlich gegliedert, die amtliche Lehre der Kirche und ihre Begründung in den Glaubensquellen ist kurz zusammengefasst. Soweit es für das Verständnis des Dogmas erforderlich ist, wird die dogmengeschichtliche Entwicklung in den Hauptzügen aufgezeigt und meist auch ein kurzer Hinweis auf die spekulative Begründung der Scholastik gegeben. Die sehr klare, knappe und übersichtliche Gliederung des Stoffes, reiche Literaturangaben, Gründlichkeit und gewissenhafte Arbeit machen dieses Werk besonders für den Studierenden wertvoll; Generationen lernten für ihre Prüfungen mit dem Ott. (Nicht umsonst kursiert noch heute das geflügelte Wort: Mit Ott flott zu Gott!). Darüber hinaus wird es auch dem Seelsorger und dem interessierten Laien, der sich rasch und zuverlässig über eine dogmatische Frage unterrichteten will, sehr gute Dienste leisten, da es das gesamte einschlägige Material kurz und bündig zusammenfasst.

So urteilte Josef Höfer über die Dogmatik: „Dieses einbändige Kompendium ist ein Meisterwerk durch die didaktisch kluge Gliederung des Stoffes, durch die Präzision der Darstellung und durch die Beschränkung auf eine im strengen Sinn wirklich dogmatische Methode der Darbietung, die von apologetischen Beweismethoden absieht und den Glaubensbesitz der Kirche aus ihrem Selbstverstehen heraus vorlegt."

Inhaltsverzeichnis

Ausgaben

Die deutsche Erstausgabe erschien im Herder Verlag 1952, die zweite 1954, die dritte 1957, die vierte 1959, die fünfte 1961, die sechste 1963, die siebte 1965, die achte 1970 mit Berücksichtigung der Erklärungen des 2. Vatikanischen Konzils und aktueller Fragen der theologischen Anthropologie und der Christologie. Die neunte Auflage war 1978, die zehnte 1981, die elfte im Nova & vetera Verlag 2005.

Das Standardwerk erschien 1955 in englischer und französischer, 1956 in italienischer, 1958 in spanischer (mit mindestens sieben Auflagen) Übersetzung. Eine arabische Ausgabe erschien 1967; eine chinesische Ausgabe 1967/69 in zwei Bänden, eine tschechische 1994.

Aus dem Vorwort zur ersten Auflage

Aus didaktischen Gründen wurde der Stoff sehr weitgehend aufgegliedert. Da der Rahmen eines Grundrisses nicht überschritten werden sollte, konnten zu den einzelnen Themen nur die bedeutsamsten Verlautbarungen des kirchlichen Lehramtes, nur einzelne wichtige Schrifttexte und nur der eine oder andere Vätertext im Wortlaut angeführt werden. Auf weitere Belege konnte nur kurz verwiesen werden. Die dogmengeschichtliche Entwicklung wird nur so weit aufgezeigt , als es zum Verständnis der kirchlichen Lehre unerlässlich ist. Die Schrift- und Vätertexte wurden grundsätzlich in deutscher Übersetzung geboten. Wer auf den Urtext zurückgreifen will, kann die Schrifttexte leicht in einer Bibelausgabe einsehen; die meisten der angeführten und in den Hinweisen angegebenen Vätertexte findet er im Enchiridion Patristicum von Marie Joseph Rouët de Journel, Freiburg i. Br. 1947 (14. Auflage). Die spekulative Begründung musste um der angestrebten Kürz e willen hinter der positiven Begründung zurücktreten. Die zahlreichen Hinweise auf die Werke des hl. Thomas von Aquin möchten einen Fingerzeig für die weitere Vertiefung geben. Die Literaturangaben wollen und können nicht Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Im Rahmen eines Grundrisses konnte nur eine Auswahl geboten werden, die vor allem die Erscheinungen der neueren und neuesten Zeit berücksichtigt. Die getroffene Auswahl ist immerhin ziemlich reichlich. Zur Ergänzung sei auf die einschlägigen Artikel im Dictionnaire de Théologie catholique und im Theologischen Wörterbuch zum Neuen Testament von Gerhard Kittel verwiesen.

Inhaltsübersicht

  • Abkürzungen für Zeitschriften, Sammelwerke, Ausgaben und Buchtitel
  • Abkürzungen für Verlagsorte

Einleitung in die Dogmatik

Erstes Hauptstück: Die Lehre von Gott dem Einen und Dreipersönlichen

Erster Teil: Die Lehre von Gott dem Einen der Wesenheit nach

Erster Abschnitt: Das Dasein Gottes

Erstes Kapitel: Die natürliche Erkennbarkeit des Daseins Gottes
  • § 1. Die Möglichkeit der natürlichen Gotteserkenntnis im Lichte der übernatürlichen Offenbarung
  • § 2. Die Möglichkeit eines Gottesbeweises
  • § 3. Irrtümer hinsichtlich der natürlichen Erkennbarkeit Gottes
Zweites Kapitel: Die übernatürliche Erkennbarkeit des Daseins Gottes

Zweiter Abschnitt: Das Wesen Gottes

Erstes Kapitel: Die Erkenntnis des Wesens Gottes
  • § 5. Die natürliche Erkenntnis des Wesens Gottes im Diesseits
  • § 6. Die übernatürliche Erkenntnis des göttlichen Wesens im Jenseits
  • § 7. Die übernatürliche Erkenntnis des göttlichen Wesens im Diesseits durch den Glauben
Zweites Kapitel: Die theologische Bestimmung des Wesens Gottes
  • § 8. Die biblischen Gottesnamen
  • § 9. Die physische und die metaphysische Wesenheit Gottes

Dritter Abschnitt: Die Attribute oder Eigenschaften Gottes

  • § 10. Die Eigenschaften Gottes im allgemeinen
Erstes Kapitel: Die Attribute des göttlichen Seins
  • § 11. Die absolute Vollkommenheit Gottes
  • § 12. Die Unendlichkeit Gottes
  • § 13. Die Einfachheit Gottes
  • § 14. Die Einzigkeit Gottes
  • § 15. Die Wahrheit Gottes
  • § 16. Die Güte Gottes
  • § 17. Die Unveränderlichkeit Gottes
  • § 18. Die Ewigkeit Gottes
  • § 19. Die Unermesslichkeit oder Raumlosigkeit Gottes und seine Allgegenwart
Zweites Kapitel: Die Attribute des göttlichen Lebens

I. Das göttliche Erkennen oder Wissen

  • § 20. Die Vollkommenheit des göttlichen Erkennens
  • § 21. Gegenstand und Einteilung des göttlichen Erkennens
  • § 22. Das Medium des göttlichen Vorherwissens der freien Handlungen der vernünftigen Geschöpfe
  • § 23. Das göttliche Wissen als Ursache der Dinge

II. Das göttliche Wollen

  • § 24. Die Vollkommenheit des göttlichen Wollens
  • § 25. Der Gegenstand des göttlichen Wollens
  • § 26. Die physischen Eigenschaften des göttlichen Willens
  • § 27. Die moralischen Eigenschaften des göttlichen Willens

Zweiter Teil; Die Lehre von Gott dem Dreipersönlichen

Erster Abschnitt: Die dogmatische Formulierung und positive Begründung des Trinitätsdogmas

Erstes Kapitel: Die antitrinitarischen Häresien und die Lehrbestimmungen der Kirche
  • § 1. Die häretischen Gegensätze
  • § 2. Die Lehrbestimmungen der Kirche
Zweites Kapitel: Beweis für die Existenz der Trinität aus Schrill und Tradition
  • § 3. Andeutungen der Dreipersönlichkeit Gottes im Alten Testament
  • § 4. Die trinitarischen Formeln
  • § 5. Die neutestamentliche Lehre von Gott dem Vater
  • § 6. Die neutestamentliche Lehre von Gott dem Sohn
  • § 7. Die neutestamentliche Lehre von Gott dem Heiligen Geist
  • § 8. Die neutestamentliche Lehre von der numerischen Einheit der göttlichen Natur in den drei Personen
  • § 9. Das Zeugnis der Tradition für die Dreipersönlichkeit Gottes
Drittes Kapitel: Der Grund der Dreipersönlichkeit Gottes
  • § 10. Die innergöttlichen Hervorgänge im allgemeinen
  • § 11. Der Hervorgang des Sohnes aus dem Vater auf dem Wege der Zeugung
  • § 12. Der Hervorgang des Hl. Geistes aus dem Vater und dem Sohn auf dem Wege der Hauchung

Zweiter Abschnitt: Die spekulative Erklärung des Trinitätsdogmas

Erstes Kapitel: Spekulative Erklärung der innergöttlichen Hervorgänge
  • § 13. Die Zeugung des Sohnes aus dem Intellekt des Vaters
  • § 14. Der Hervorgang des Hl. Geistes aus dem Willen oder aus der gegenseitigen Liebe des Vaters und des Sohnes
  • § 15. Der Unterschied der Hauchung von der Zeugung
Zweites Kapitel: Die göttlichen Relationen und Personen
  • § 16. Die göttlichen Relationen
  • § 17. Die göttlichen Personen
  • § 18. Die göttlichen Proprietäten und Notionen
  • § 19. Die trinitarische Perichorese
  • § 20. Die Einheit des göttlichen Wirkens nach außen
  • § 21. Die Appropriationen
  • § 22. Die göttlichen Sendungen
Drittes Kapitel: Das Verhältnis der Trinität zur Vernunft
  • § 23. Der Geheimnischarakter des Trinitätsdogmas

Zweites Hauptstück: Die Lehre von Gott dem Schöpfer

Erster Abschnitt: Die göttliche Schöpfungstat

Erstes Kapitel: Der Weltanfang oder die Erschaffung der Welt

  • § 1. Die Wirklichkeit der göttlichen Weltschöpfung
  • § 2. Die göttliche Weltidee
  • § 3. Motiv und Zweck der Weltschöpfung
  • § 4. Trinität und Schöpfung
  • § 5. Die Freiheit der göttlichen Schöpfungstat
  • § 6. Die Zeitlichkeit der Welt
  • § 7. Unmitteilbarkeit der Schöpfermacht

Zweites Kapitel: Die Fortdauer oder Erhaltung und Regierung der Welt

  • § 8. Die Erhaltung der Welt
  • § 9. Die göttliche Mitwirkung
  • § 10. Die göttliche Vorsehung und Weltregierung 108

Zweiter Abschnitt: Das göttliche Schöpfungswerk

Erstes Kapitel: Die Offenbarungslehre von den materiellen Dingen oder die christliche Kosmologie

Zweites Kapitel: Die Offenbarungslehre vom Menschen oder die christliche Anthropologie

I. Die Natur des Menschen

  • § 13. Der Ursprung des ersten Menschenpaares und die Einheit des Menschengeschlechtes
  • § 14. Die Wesensbestandteile der menschlichen Natur
  • § 15. Der Ursprung der einzelnen Menschenseelen

II. Die Erhebung des Menschen in die Übernatur ===

  • § 16. Der Begriff des Übernatürlichen
  • § 17. Das Verhältnis von Natur und Übernatur
  • § 18. Die übernatürliche Ausstattung der ersten Menschen
  • § 19. Die verschiedenen Stände der menschlichen Natur

III. Der Abfall des Menschen von der Übernatur

  • § 20. Die persönliche Sünde der Stammeltern oder die Ursünde
  • § 21. Die Existenz der Erbsünde
  • § 22. Das Wesen der Erbsünde
  • § 23. Die Fortpflanzung der Erbsünde
  • § 24. Die Folgen der Erbsünde
  • § 25. Das Los der in der Erbsünde sterbenden Kinder

Drittes Kapitel: Die Offenbarungslehre von den Engeln oder die christliche Angelologie

  • § 26. Dasein, Ursprung und Zahl der Engel
  • § 27. Die Natur der Engel
  • § 28. Die übernatürliche Erhebung und Prüfung der Engel
  • § 29. Der Sündenfall und die Verwerfung der bösen Engel
  • § 30. Die Wirksamkeit der guten Engel
  • § 31. Die Wirksamkeit der Dämonbösen Engel

Drittes Hauptstück: Die Lehre von Gott dem Erlöser

Erster Teil: Die Lehre von der Person des Erlösers

Voruntersuchung

  • § 1. Die geschichtliche Existenz Jesu Christi

Erster Abschnitt: Die zwei Naturen in Christus und die Art und Weise ihrer Vereinigung

Erstes Kapitel: Die wahre Gottheit Christi
Zweites Kapitel: Die wahre Menschheit Christi
  • § 8. Die Realität der menschlichen Natur Christi
  • § 9. Die Integrität der menschlichen Natur Christi
  • § 10. Der adamitische Ursprung der menschlichen Natur Christi
Drittes Kapitel: Die Vereinigung der beiden Naturen in Christus in der Einheit der Person
  • § 11. Die Einheit der Person Christi
  • § 12. Die Zweiheit der Naturen
  • § 13. Die Zweiheit der Willen und Wirkungsweisen
  • § 14. Beginn und Dauer der hypostatischen Union
Viertes Kapitel: Theologisch-spekulative Erörterung der hypostatischen Union
Fünf/es Kapitel: Folgerungen aus der hypostatischen Union

Zweiter Abschnitt: Die Attribute der menschlichen Natur Christi

Erstes Kapitel: Die Vorzüge der menschlichen Natur Christi

I. Die Vorzüge der menschlichen Erkenntnis Christi

  • § 23. Die unmittelbare Gottanschauung
  • § 24. Das eingegossene Wissen
  • § 25. Das erworbene Wissen und der Fortschritt des menschlichen Wissens Christi

II. Die Vorzüge des menschlichen Willens Christi oder die Heiligkeit Christi

  • § 26. Die Sündelosigkeit und Unsündlichkeit Christi
  • § 27. Die Heiligkeit und die Gnadenfülle Christi

III. Die Vorzüge der menschlichen Macht Christi

  • § 28. Die Macht Christi
Zweites Kapitel: Die Defekte oder die Passibilität der menschlichen Natur Christi
  • § 29. Die Leidensfähigkeit Christi

Zweiter Teil: Die Lehre von dem Werk des Erlösers

Erstes Kapitel: Die Erlösung im allgemeinen

  • § 1. Der Zweck der Menschwerdung
  • § 2. Kontroverse über die bedingte oder unbedingte Prädestination der Menschwerdung
  • § 3. Begriff und Möglichkeit der Erlösung durch Christus
  • § 4. Notwendigkeit und Freiheit der Erlösung

Zweites Kapitel: Die Verwirklichung der Erlösung durch die drei Ämter Christi

I. Das Lehramt

  • § 5. Das Lehramt oder Prophetenamt Christi

II. Das Hirtenamt

  • § 6. Das Hirtenamt oder Königsamt Christi

III. Das Priesteramt

  • § 7. Wirklichkeit des Priesteramtes Christi
  • § 8. Die Ausübung des Priesteramtes oder das Opfer Christi
  • § 9. Die soteriologische Bedeutung des Opfers Christi: Loskaufung und Versöhnung
  • § 10. Die stellvertretende Genugtuung Christi
  • § 11. Das [[Verdienst[[ Christi

Drittes Kapitel: Der glorreiche Abschluss des Erlösungswerkes Christi oder die Erhöhung Christi

Dritter Teil: Die Lehre von der Mutter des Erlösers

Erstes Kapitel: Die Gottesmutterschaft Mariens

Zweites Kapitel: Die Privilegien der Gottesmutter

Drittes Kapitel: Die Mitwirkung Mariens beim Erlösungswerk

Viertes Hauptstück: Die Lehre von Gott dem Heiligmacher

Erster Teil: Die Lehre von der Gnade

  • Einleitung: Von der Gnade im allgemeinen
  • § 1. Die subjektive Erlösung im allgemeinen
  • § 2. Der Begriff der Gnade
  • § 3. Die Einteilung der Gnade
  • § 4. Die hauptsächlichsten Irrlehren bezüglich der Gnade

Erster Abschnitt: Die aktuelle Gnade

Erstes Kapitel: Die Natur der aktuellen Gnade
  • § 5. Die Erleuchtungs- und Stärkungsgnade
  • § 6. Die zuvorkommende und nachfolgende Gnade
  • § 7. Kontroverse über das Wesen der aktuellen Gnade
Zweites Kapitel: Die Notwendigkeit der aktuellen Gnade
  • § 8. Die Notwendigkeit der Gnade zu den Akten der übernatürlichen Ordnung
  • § 9. Die Leistungsfähigkeit der menschlichen Natur ohne die Gnade und ihre Grenzen
Drittes Kapitel: Die Austeilung der aktuellen Gnade
  • § 10. Die Freiheit Gottes in der Austeilung der Gnade oder die Gratuität der Gnade
  • § 11. Die Universalität der Gnade
  • § 12. Das Geheimnis der Prädestination
  • § 13. Das Geheimnis der Reprobation
Viertes Kapitel: Das Verhältnis von Gnade und Freiheit
  • § 14. Die kirchliche Lehre von Gnade und Freiheit gegenüber der Häresie
  • § 15. Die theologische Spekulation über das Verhältnis von Gnade und Freiheit

Zweiter Abschnitt: Die habituelle Gnade

Erstes Kapitel: Der Rechtfertigungsprozess
  • § 16. Der Begriff der Rechtfertigung
  • § 17. Die Ursachen der Rechtfertigung
  • § 18. Die Vorbereitung auf die Rechtfertigung
Zweites Kapitel: Der Rechtfertigungszustand
  • § 19. Das Wesen der heiligmachenden Gnade
  • § 20. Die formalen Wirkungen der heiligmachenden Gnade
  • § 21. Das Gefolge der heiligmachenden Gnade
  • § 22. Die Eigenschaften des Gnadenstandes
Drittes Kapitel: Die Folgen oder Früchte der Rechtfertigung oder die Lehre vom Verdienst
  • § 23. Die Wirklichkeit des Verdienstes
  • § 24. Die Bedingungen des Verdienstes
  • § 25. Der Gegenstand des Verdienstes

Zweiter Teil: Die Lehre von der Kirche

Erstes Kapitel: Der göttliche Ursprung der Kirche

  • § 1. Der Begriff der Kirche
  • § 2. Die Gründung der Kirche durch Christus
  • § 3. Der Zweck der Kirche

Zweites Kapitel: Die Verfassung der Kirche

Drittes Kapitel: Die inneren Gestaltungskräfte der Kirche

Viertes Kapitel: Die Proprietäten oder Wesenseigenschaften der Kirche

  • § 12. Die Indefektibilität der Kirche
  • § 13. Die Unfehlbarkeit der Kirche
  • § 14. Die Sichtbarkeit der Kirche
  • § 15. Die Einheit der Kirche
  • § 16. Die Heiligkeit der Kirche
  • § 17. Die Katholizität der Kirche
  • § 18. Die Apostolizität der Kirche

Fünftes Kapitel: Die Notwendigkeit der Kirche

  • § 19. Die Zugehörigkeit zur Kirche
  • § 20. Die Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur Kirche

Sechstes Kapitel: Die Gemeinschaft der Heiligen

  • § 21. Begriff und Wirklichkeit der Gemeinschaft der Heiligen
  • § 22. Die Gemeinschaft der auf Erden lebenden Gläubigen
  • § 23. Die Gemeinschaft der Gläubigen auf Erden mit den Heiligen des Himmels
  • § 24. Die Gemeinschaft der Gläubigen auf Erden und der Heiligen des Himmels mit den armen Seelen im Fegfeuer

Dritter Teil: Die Lehre von den Sakramenten

Erste Abteilung: Die Lehre von den Sakramenten im allgemeinen

Erstes Kapitel: Die Natur der Sakramente
  • § 1. Der Begriff des Sakramentes
  • § 2. Die Bestandteile des sakramentalen Zeichens
Zweites Kapitel: Die Wirksamkeit und die Wirkungen der Sakramente
  • § 3. Die objektive Wirksamkeit der Sakramente
  • § 4. Die Wirkungsweise der Sakramente
  • § 5. Die Wirkungen der Sakramente
Drittes Kapitel: Die Einsetzung und die Siebenzahl der Sakramente
  • § 6. Die Einsetzung der Sakramente durch Christus
  • § 7. Die Siebenzahl der Sakramente
  • § 8. Die Notwendigkeit der Sakramente
Viertes Kapitel: Der Spender und der Empfänger der Sakramente
  • § 9. Der Spender der Sakramente
  • § 10. Der Empfänger der Sakramente
Fünftes Kapitel: Die vorchristlichen Sakramente und die Sakramentalien

Zweite Abteilung: Die Lehre von den einzelnen Sakramenten

I. Das Sakrament der Taufe
  • § 1. Begriff und Sakramentalität der Taufe
  • § 2. Das äußere Zeichen der Taufe
  • § 3. Die Wirkungen der Taufe
  • § 4. Die Notwendigkeit der Taufe
  • § 5. Der Spender der Taufe
  • § 6. Der Empfänger der Taufe
II. Das Sakrament der Firmung
  • § 1. Begriff und Sakramentalität der Firmung
  • § 2. Das äußere Zeichen der Firmung
  • § 3. Die Wirkungen der Firmung
  • § 4. Die Notwendigkeit der Firmung
  • § 5. Der Spender der Firmung
  • § 6. Der Empfänger der Firmung
III. Das Sakrament der Eucharistie
Erster Abschnitt: Die reale Gegenwart Christi in der Eucharistie
  • Zweites Kapitel: Die Verwirklichung der realen Gegenwart Christi oder die Transsubstantiation
    • § 5. Dogma und Begriff der Transsubstantiation
    • § 6. Die Transsubstantiation nach dem Zeugnis der Glaubensquellen
    • § 7. Die sakramentalen Gestalten
  • Drittes Kapitel: Die Art und Weise der realen Gegenwart Christi
    • § 8. Die Totalität der Gegenwart
    • § 9. Die Permanenz der realen Gegenwart
    • § 10. Die Anbetungswürdigkeit der Eucharistie
  • Viertes Kapitel: Das Verhältnis der Eucharistie zur Vernunft
    • § 11. Der Geheimnischarakter der Eucharistie
    • § 12. Scheinbare Widersprüche zwischen der Vernunft und dem eucharistischen Dogma
Zweiter Abschnitt: Die Eucharistie als Sakrament
  • § 13. Die Sakramentalität der Eucharistie
  • § 14. Das äußere Zeichen der Eucharistie
  • § 15. Die Wirkungen der Eucharistie
  • § 16. Die Notwendigkeit der Eucharistie
  • § 17. Der Spender der Eucharistie
  • § 18. Der Empfänger der Eucharistie
Dritter Abschnitt: Die Eucharistie als Opfer
  • Erstes Kapitel: Die Wirklichkeit des Messopfers
    • § 19. Der Opfercharakter der Eucharistie nach der Lehre der Kirche
    • § 20. Der Opfercharakter der Eucharistie nach dem Zeugnis der Hl. Schrift
    • § 21. Der Opfercharakter der Eucharistie nach dem Zeugnis der Tradition
  • Zweites Kapitel: Das Wesen des Messopfers
    • § 22. Das Verhältnis des Messopfers zum Kreuzesopfer
    • § 23. Das physische Wesen des Messopfers
    • § 24. Das metaphysische Wesen des Messopfers
  • Drittes Kapitel: Die Wirkungen und die Wirksamkeit des Messopfers
    • § 25. Die Wirkungen des Messopfers
    • § 26. Die Wirksamkeit des Messopfers
    • § 27. Der Wert und die Früchte des Messopfers
IV. Das Sakrament der Buße
  • § 1. Der Begriff der Buße
Erster Abschnitt: Die kirchliche Sündenvergebungsgewalt
  • Erstes Kapitel: Die Existenz der kirchlichen Sündenvergebungsgewalt
    • § 2. Das Dogma und die häretischen Gegensätze
    • § 3. Das Zeugnis der Hl. Schrift
    • § 4. Das Zeugnis der Tradition
  • Zweites Kapitel: Die Eigenschaften der kirchlichen Sündenvergebungsgewalt
    • § 5. Die kirchliche Sündenvergebungsgewalt als wahre Lossprechungsgewalt
    • § 6. Die Allgemeinheit der kirchlichen Sündenvergebungsgewalt
    • § 7. Der richterliche Charakter der kirchlichen Sündenvergebungsgewalt
Zweiter Abschnitt: Die kirchliche Sündenvergebung als Sakrament
  • § 8. Die Sakramentalität der kirchlichen Sündenvergebung
  • Erstes Kapitel: Das äußere Zeichen des Bußsakramentes

1. Die Reue

    • § 9. Die Reue im allgemeinen
    • § 10. Die vollkommene Reue
    • § 11. Die unvollkommene Reue

II. Das Sündenbekenntnis

    • § 12. Die göttliche Einsetzung und die Heilsnotwendigkeit der Beichte
    • § 13. Der Gegenstand der Beichte

III. Die Genugtuung

    • § 14. Begriff und Beschaffenheit der sakramentalen Genugtuung

IV. Die Lossprechung

    • § 15. Die priesterliche Lossprechung als Form des Bußsakramentes
  • Zweites Kapitel: Die Wirkungen und die Notwendigkeit des Bußsakramentes
    • § 16. Die Wirkungen des Bußsakramentes
    • § 17. Die Notwendigkeit des Bußsakramentes
  • Drittes Kapitel: Der Spender und der Empfänger des Bußsakramentes
    • § 18. Der Spender des Bußsakramentes
    • § 19. Der Empfänger des Bußsakramentes

Anhang

V. Das Sakrament der Letzten Ölung
  • § 1. Begriff und Sakramentalität der Letzten Ölung
  • § 2. Das äußere Zeichen der Letzten Ölung
  • § 3. Die Wirkungen der Letzten Ölung
  • § 4. Die Notwendigkeit der Letzten Ölung
  • § 5. Der Spender der Letzten Ölung
  • § 6. Der Empfänger der Letzten Ölung
VI. Das Sakrament der Weihe (Ordo)
  • § 1. Begriff und Sakramentalität der Weihe
  • § 2. Die einzelnen Weihestufen
  • § 3. Das äußere Zeichen des Weihesakramentes
  • § 4. Die Wirkungen des Weihesakramentes
  • § 5. Der Spender des Weihesakramentes
  • § 6. Der Empfänger des Weihesakramentes
VII. Das Sakrament der Ehe
  • § 1. Begriff, Ursprung und Sakramentalität der Ehe
  • § 2. Zweck und Eigenschaften der Ehe
  • § 3. Das äußere Zeichen des Ehesakramentes
  • § 4. Die Wirkungen des Ehesakramentes
  • § 5. Spender und Empfänger des Ehesakramentes
  • § 6. Die kirchliche Gewalt über die Ehe

Fünftes Hauptstück: Die Lehre von Gott dem Vollender

Die Lehre von den Letzten Dingen oder von der Vollendung (Eschatologie)

Erstes Kapitel: Die Eschatologie des Einzelmenschen

Zweites Kapitel: Die Eschatologie der gesamten Menschheit

  • Personenverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Literatur