Karl Braun: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Erbe]] und [[Hoffnung]] - Verkündigung zum Lobpreis Mariens [[IMR]] 1991
 
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* Grundlinien des liturgischen Dienstes von Priestern und Laien - in: (Hsgr.) [[Franz Breid]]: Der Dienst von [[Priester]] und [[Laie]]. Wegweisung für das gemeinsame und hierarchische [[Priestertum]] an der Wende zum dritten Jahrtausend. Referate der 2. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 1990 des [[Linzer Priesterkreis]]es in Aigen/M. W.Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Steyr 1991, S. 97-132 (275 Seiten; ISBN 3-85068-333-8).
 
* Grundlinien des liturgischen Dienstes von Priestern und Laien - in: (Hsgr.) [[Franz Breid]]: Der Dienst von [[Priester]] und [[Laie]]. Wegweisung für das gemeinsame und hierarchische [[Priestertum]] an der Wende zum dritten Jahrtausend. Referate der 2. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 1990 des [[Linzer Priesterkreis]]es in Aigen/M. W.Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG Steyr 1991, S. 97-132 (275 Seiten; ISBN 3-85068-333-8).
 
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*[[Bischöfe von Eichstätt]]
 
*[[Bischöfe von Bamberg]]
 
  
 
== Weblinks ==
 
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* [http://www.ku-eichstaett.de/PressReleases/ZZhenbiQYHZFpY Verleihung der Ehrensenatorwürde an Erzbischof em. Dr. Karl Braun]
 
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Version vom 26. April 2013, 10:09 Uhr

Erzbischof Dr. Karl Braun

Karl Heinrich Braun (*13. Dezember 1930 Kempten/Allgäu) war der 80. Bischof von Eichstätt und der 74. Erzbischof von Bamberg.

Leben

Wappen des Erzbischofs

Karl Braun wurde als Sohn eines Kaufmanns im Allgäu geboren. Er besuchte das humanistische Gymnasium in seiner Heimatstadt. Braun absolvierte seine philosophisch-theologischen Studien von 1952 bis 1959 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Dort empfing er am 10. Oktober 1958 auch die heilige Priesterweihe. Von 1959 bis 1962 wirkte er als Aushilfspriester in Grönenbach und als Kaplan in Murnau. Danach kehrte er 1962 zu einem weiterführenden Studium des Kirchenrechts nach Rom zurück, das er 1966 mit der Promotion abschloss. Nach seiner Rückkehr in die Heimatdiözese Augsburg war er Domvikar und zweiter Sekretär von Bischof Dr. Josef Stimpfle. Schon in jungen Jahren wurden Dr. Karl Braun verantwortungsvolle Aufgaben übertragen. So übte er u. a. während des Zweiten Vatikanischen Konzils für seinen Augsburger Heimatbischof das Amt des Konzilssekretärs aus. 1972 wurde er Bistumstheologe und in das Domkapitel berufen. 1978 erreichte ihn die Ernennung zum Päpstlichen Kaplan und 1983 zum Päpstlichen Ehrenprälaten.

Bischof

Papst Johannes Paul II. ernannte Dr. Karl Braun am 17. April 1984 zum Bischof, wenige Wochen später, am 16. Juni 1984, empfing er die Bischofsweihe. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: "Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben (Joh 19, 37). Als Bischof von Eichstätt war Dr. Karl Braun zugleich Großkanzler der dortigen Katholischen Universität. Am 25. März 1995 erfolgte durch Papst Johannes Paul ll. die Ernennung zum Erzbischof von Bamberg. Dieses Amt bekleidete er bis zu seiner Emeritierung aus gesundheitlichen Gründen im Sommer 2001. Während seiner Amtszeit rief Braun u.a. die „Initiative Ehrenamt“, das Bamberger Pastoralgespräch und Wohnprojekte für kinderreiche Familien ins Leben. Seinen Ruhestand verbringt er jenseits der Altenburg, an der „Kehrseite des Doms“, in Wildensorg.

Erzbischof Dr. Karl Braun gehört zu den großen Förderern und Gönnern des "Boten von Fatima" und des Institutum Marianum Regensburg e. V. (IMR). Er schrieb in der Zeitschrift viele Jahren Predigten und Ansprachen.

Auszeichnungen

  • 1978 Päpstlicher Kaplan und 1983 zum Päpstlicher Ehrenprälat
  • Inhaber des Großen Bundesverdienstkreuzes, des Bayerischen Verdienstordens
  • Ehrensenator der Universität Bamberg.
  • Ehrenbürger von Teuschnitz (Franken)

Zeugnisse

Als Bischof von Eichstätt in den Jahren von 1984 bis 1995 und als Erzbischof von Bamberg von 1995 bis 2001 war er den Gläubigen ein treuer Hirte und Bruder, ein Vorbild an Glaubensstärke und ein Bote der katholischen Lehre. Er verbindet eine unbeirrbare Grundsatzfestigkeit mit aufrichtiger Gesprächsbereitschaft im ökumenischen Dialog und im Kontakt mit der Gemeinde. Seit jeher geht es ihm um die Gemeinsamkeit in der Kirche und die Überwindung von Trennung – auch im Blick auf die mitunter postulierte Kirche von unten in irrtümlichem Gegensatz zur Amtskirche. Er lehrt die Einheit der katholischen Kirche und Vertrauen auf das Zusammenwirken aller Gläubigen im Gebet. (Dez. 2010)
Mehr als 17 Jahre seines Lebens sind von bischöflichem Wirken bestimmt gewesen...die Förderung der Wissenschaften war ihm dabei stets ein besonderes Anliegen. So sind etwa Geist und Programm der Katholischen Universität Eichstätt wesentlich durch ihn geprägt worden. Wenn ich an seine Zeit als Erzbischof von Bamberg denke, bin ich vor allem an das Bamberger Pastoralgespräch erinnert, dass er in beeindruckender Weise geführt und vorangetrieben hat. (Dez. 2010)

Werke

Weblinks

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Vorgänger
Alois Brems
† Bischof von Eichstätt
1984-1995
Nachfolger
Walter Mixa
Vorgänger
Elmar Maria Kredel
‡ Erzbischof von Bamberg
1995-2001
Nachfolger
Ludwig Schick