Kirchenlehrer

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Der Titel Kirchenlehrer (doctor ecclesiae) wird vom Papst bestimmten kanonisierten Heiligen aufgrund besonderer Leistungen in der Theologie verliehe. Dies kann eines der folgenden Gebiete betreffen: Dogmatik, Moraltheologie, Aszetik und Mystik.

Der Titel Kirchenlehrer entwickelte sich ab dem 13.Jahrhundert aus dem Titel Kirchenvater. Im Gegensatz zu diesem ist der Titel Kirchenlehrer nicht aufs christliche Altertum beschränkt sondern allein herausragende und nachahmenswerte Leistungen betrifft. Die Kirchenlehrer bringen uns die Lehre des eigentlichen Kirchenlehrers Jesus Christus auf besondere Weise nahe.

Die erste Ernennung von Kirchenlehrern nahm Papst Bonifatius VIII. am 20. September 1295 vor. Heute hat die Kirche 33 Kirchenlehrer, 30 Männer und drei Frauen.

Die 33 Kirchenlehrer der Kirche:

Von Papst Bonifatius VIII. ernannt am 20.9.1295:

Von Papst Pius V. ernannt am 11.4.1567:

Von Papst Sixtus V. ernannt am 14.3.1588:

Von Papst Clemens XI. ernannt am 3.2.1720:

Von Papst Innozenz XIII. ernannt am 25.4.1722:

Von Papst Benedikt XIII. ernannt am 10.2.1729:

Von Papst Benedikt XIV. ernannt am 15.2.1754:

Von Papst Leo XII. ernannt am 27.9.1828:

Von Papst Pius VIII. ernannt am 20.8.1830:

Von Papst Pius IX. ernannt:

Von Papst Leo XIII. ernannt:

Von Papst Benedikt XV. ernannt am 5.10.1920:

Von Papst Pius XI. ernannt:

Von Papst Pius XII. ernannt am 16.1.1946:

Von Papst Johannes XXIII. ernannt am 19.3.1959:

Von Papst Paul VI. ernannt:

Von Papst Johannes Paul II. ernannt am 20.10.1997:

Literatur

  • Ferdinand Holböck, Die 33 Kirchenlehrer, Wien, ISBN 3-7171-1107-8