Wunder: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gutheißung jedes Wunders, Eingebung oder [[Privatoffenbarung]] ist Sache der [[Bischöfe]], ist Praxis der Katholischen Kirche. Auch in der heutigen Zeit wird von Wundern berichtet, vor allem an Wallfahrtsorten (z.B. sind in [[Lourdes]] rd. 7000 dokumentiert, aber nur ca 67 offiziell approbiert). Bevor ein solches Wunder von der katholischen Kirche ''anerkannt'' wird, muss erst geprüft werden, ob keine einfache wissenschaftliche Erklärung vorliegt. In der heutigen Lesart ist ein Wunder dann eingetreten, wenn ein Vorkommnis auf natürliche Weise nicht erklärt werden kann.
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Die Gutheißung jedes Wunders, Eingebung oder [[Privatoffenbarung]] ist Sache der [[Bischöfe]], ist Praxis der Katholischen Kirche. Auch in der heutigen Zeit wird von Wundern berichtet, vor allem an Wallfahrtsorten (z.B. sind in [[Lourdes]] rd. 7000 dokumentiert, aber nur ca 67 offiziell approbiert<ref>vgl. P. Theillier, Lourdes – wenn man von Wundern spricht,
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Augsburg 2003</ref>). Bevor ein solches Wunder von der katholischen Kirche ''anerkannt'' wird, muss erst geprüft werden, ob keine einfache wissenschaftliche Erklärung vorliegt. In der heutigen Lesart ist ein Wunder dann eingetreten, wenn ein Vorkommnis auf natürliche Weise nicht erklärt werden kann.
  
 
Zur [[Seligsprechung|Selig-]] und zur [[Heiligsprechung]] einer Person wird von der Kirche ein Wunder verlangt.<ref>Vgl. die Konstitution „[[Divinus perfectionis magister]]“ vom 25. Januar 1983: [[AAS]] 75, 349-355; vgl. [http://www.kath.net/news/41950 Johannes Paul II. und Johannes XXIII. werden heiliggesprochen] [[Kath.net]] am 5. Juli 2013</ref>
 
Zur [[Seligsprechung|Selig-]] und zur [[Heiligsprechung]] einer Person wird von der Kirche ein Wunder verlangt.<ref>Vgl. die Konstitution „[[Divinus perfectionis magister]]“ vom 25. Januar 1983: [[AAS]] 75, 349-355; vgl. [http://www.kath.net/news/41950 Johannes Paul II. und Johannes XXIII. werden heiliggesprochen] [[Kath.net]] am 5. Juli 2013</ref>

Version vom 23. Oktober 2015, 14:52 Uhr

Wunder sind auffallende Ereignisse, die von glaubenden Menschen als Zeichen des Heilshandelns Gottes als Schöpfer und Sinngrund verstanden werden.<ref>Alfons Weiser: Was die Bibel Wunder nennt, Stuttgart 1975, S. 20.</ref> Der Mensch begegnet im Wunder dem unendlichem Geheimnis Gottes in der endlichen, sichtbaren Welt und erfährt es als überraschendes Geschenk der Offenbarung und des Heils.

Im engeren Sinn meint Wunder in religionswissenschaftlicher Betrachtung "ein vom normalen Weltverlauf unterschiedenes, außerordentliches Ereignis göttlichen Handelns".<ref>Siegfried Wiedenhöfer: Art. "Wunder. III. Systematisch-theologisch" in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 10, Sp. 1317.</ref>

Wunder, Zeichen und Machttaten Gottes in der Bibel

Preis der Wunder Gottes in den Psalmen

Im Buch der Psalmen werden Gottes Schöpfung und sein Handeln am Volk Israel in seiner Geschichte vielfach als Wunder gepriesen:

„Dankt dem Herrn aller Herren, denn seine Huld währt ewig!
Der allein große Wunder tut, denn seine Huld währt ewig!
Der den Himmel geschaffen hat in Weisheit,
der die Erde über den Wassern gegründet hat, denn seine Huld währt ewig! [...]
Der die Erstgeburt der Ägypter schlug
und Israel herausführte aus ihrer Mitte mit starker Hand und erhobenem Arm,
der das Schilfmeer zerschnitt in zwei Teile und Israel hindurchführte zwischen den Wassern [...],
der sein Volk durch die Wüste führte,
der große Könige schlug [...] und der ihr Land zum Erbe an Israel gab, seinen Knecht,
der an uns dachte in unsrer Erniedrigung und uns den Feinden entriss,
der allen Geschöpfen Nahrung gibt, denn seine Huld währt ewig!“{{#if: {{#ifeq: Buch der Psalmen | Wunder |{{#if: Ps|Ps|Buch der Psalmen}}|{{#if: Ps |Ps|Buch der Psalmen}}}} 136{{#if:|,{{{3}}}}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }} || }}

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Auch im persönlichen Leben des einzelnen Menschen wird die Errettung aus gefahrvollen Situationen - Wanderschaft und Schiffsreisen, Gefangenschaft und Krankheit - als wunderbares Handeln Gottes erfahren:

„Sie, die umherirrten in der Wüste, im Ödland, und den Weg zur wohnlichen Stadt nicht fanden,
die Hunger litten und Durst, denen das Leben dahinschwand,
die dann in ihrer Bedrängnis schrien zum Herrn, die er ihren Ängsten entriss
und die er führte auf geraden Wegen, sodass sie zur wohnlichen Stadt gelangten:
sie alle sollen dem Herrn danken für seine Huld, für sein wunderbares Tun an den Menschen.“{{#if: {{#ifeq: Buch der Psalmen | Wunder |{{#if: Ps|Ps|Buch der Psalmen}}|{{#if: Ps |Ps|Buch der Psalmen}}}} 107{{#if:|,{{{3}}}}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }} || }}

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Wunder als Zeichen für den Anbruch der Gottesherrschaft

Gemäß der Verheißungen des Propheten Jesaja ist das Auftreten des Messias an seinen Zeichenhandlungen und Wundern erkennbar.

"Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein: blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien." ({{#ifeq: Jesaja | Wunder |{{#if: Jes|Jes|Jesaja}}|{{#if: Jes |Jes|Jesaja}}}} 42{{#if:6-7|,6-7}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})

Als Johannes der Täufer unsicher in der Beurteilung des Wirkens Jesu ist, schickt er seine Jünger zu ihm. Jesus lässt Johannes ausrichten: "Blinde sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige werden rein und Taube hören; Tote stehen auf und den Armen wird das Evangelium verkündet." ({{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Wunder |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 11{{#if:5|,5}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) Jesu Wunder- und Zeichenhandlungen und seine Predigt vom Reich Gottes gehören untrennbar zusammen. Die Wunder sind eine Veranschaulichung seiner Lehre und erhalten ihren eindeutigen Sinn erst durch Jesu deutendes Wort. Das Zweite Vatikanische Konzil sagte: "[Jesus Christus] ist es, der durch sein ganzes Dasein und seine ganze Erscheinung, durch Worte und Werke, durch Zeichen und Wunder, vor allem aber durch seinen Tod und seine herrliche Auferstehung von den Toten, schließlich durch die Sendung des Geistes der Wahrheit die Offenbarung erfüllt und abschließt und durch göttliches Zeugnis bekräftigt, dass Gott mit uns ist, um uns aus der Finsternis von Sünde und Tod zu befreien und zu ewigem Leben zu erwecken." (Dei verbum 4)

Kern der Sendung Jesu ist die Botschaft vom Anbruch des Reiches Gottes. "Die Wunder Jesu erweisen, dass das Reich schon auf Erden angekommen ist"<ref>Zweites Vatikanisches Konzil: Dogmatische Konstitution Lumen gentium Nr. 5.</ref>:

  • "Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist doch das Reich Gottes schon zu euch gekommen." ({{#ifeq: Evangelium nach Lukas | Wunder |{{#if: Lk|Lk|Evangelium nach Lukas}}|{{#if: Lk |Lk|Evangelium nach Lukas}}}} 11{{#if:20|,20}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})

  • "Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden." ({{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Wunder |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 4{{#if:23|,23}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})

Die Evangelien erzählen von Jesus verschiedene Wunder und Machttaten:

  • Heilwunder (z.B. {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 1{{#if:29-32|,29-32}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 2{{#if:1-12|,1-12}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Wunder |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 8{{#if:1-17|,1-17}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Wunder |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 9{{#if:16-34|,16-34}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Johannes | Wunder |{{#if: Joh|Joh|Evangelium nach Johannes}}|{{#if: Joh |Joh|Evangelium nach Johannes}}}} 9{{#if:1-7|,1-7}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})

  • Dämonenbannungen (z.B. {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 1{{#if:21-38|,21-38}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 5{{#if:1-20|,1-20}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Lukas | Wunder |{{#if: Lk|Lk|Evangelium nach Lukas}}|{{#if: Lk |Lk|Evangelium nach Lukas}}}} 11{{#if:14-23|,14-23}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})

  • Naturwunder (Speisungswunder, Meerwunder, Mz.B. {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 6{{#if:30-43|,30-43}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 6{{#if:45-52|,45-52}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 11{{#if:12-21|,12-21}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Lukas | Wunder |{{#if: Lk|Lk|Evangelium nach Lukas}}|{{#if: Lk |Lk|Evangelium nach Lukas}}}} 7{{#if:11-17|,11-17}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Evangelium nach Johannes | Wunder |{{#if: Joh|Joh|Evangelium nach Johannes}}|{{#if: Joh |Joh|Evangelium nach Johannes}}}} 11{{#if:1-44|,1-44}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).

Außerdem kennt das Neue Testament "Begleitwunder", die nicht von Jesus getan wurden, sondern an ihm geschahen, besonders die aus dem Judentum bekannten Zeichen für den Anbruch der Endzeit bei seiner Kreuzigung ({{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Wunder |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 27{{#if:45-54|,45-54}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). Auch bei der Darstellung der Taufe ({{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 1{{#if:9-11|,9-11}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) und der Verklärung Jesu ({{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 9{{#if:2-8|,2-8}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) weisen Begleitwunder den auferstandenen Jesus als "Gottes geliebten Sohn" aus.<ref>Alfons Weiser: Was die Bibel Wunder nennt, Stuttgart 1975, S. 142.147.</ref>

In der Apostelgeschichte ({{#ifeq: Apostelgeschichte | Wunder |{{#if: Apg|Apg|Apostelgeschichte}}|{{#if: Apg |Apg|Apostelgeschichte}}}} 3{{#if:1-10|,1-10}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Apostelgeschichte | Wunder |{{#if: Apg|Apg|Apostelgeschichte}}|{{#if: Apg |Apg|Apostelgeschichte}}}} 5{{#if:12-16|,12-16}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) verfügen auch die Apostel Petrus und Johannes über das Charisma der Wunderheilung, allerdings "im Namen Jesu Christi"; das wunderbare Wirken der Apostel wird gesehen als "Folge-Geschichte" des Wirkens Jesu in Wort und Tat".<ref>Karl Kertelge: Art. "Wunder. II.2. Neues Testament" in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 10, Sp. 1314f.</ref> Die Kirche befolgt den Auftrag Jesu, Kranke zu heilen, indem sie im Glauben an die belebende Gegenwart Christi, des Arztes der Seele und des Leibes, Kranke pflegt und mit ihrer Fürbitte begleitet. Einzelnen Menschen schenkt der Heilige Geist ein besonderes Heilungscharisma.<ref>Katechismus der Katholischen Kirche 1508f.</ref>

Das Neue Testament verwendet nicht das im profanen Griechisch übliche Wort θαῦμα thauma "Wunder, Erstaunen" (lat. mirum, admiratio), sondern δύναμις dýnamis "Macht(tat)" (meist im Plural, lat. virtus. potestas, fortitudo) oder σημεῖα sēmeía "Zeichen" (lat. signum).<ref>{{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Wunder |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 21{{#if:15|,15}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }} spricht von τὰ θαυμάσια "das Wunderbare"; in {{#ifeq: 2. Brief des Paulus an die Korinther | Wunder |{{#if: 2 Kor|2 Kor|2. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 2 Kor |2 Kor|2. Brief des Paulus an die Korinther}}}} 11{{#if:14|,14}} Kor%2011{{#if:14|,14}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%2011{{#if:14|,14}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }} ist θαῦμα in profaner Bedeutung verwendet: "Kein Wunder!" In {{#ifeq: Johannes-Apokalypse | Wunder |{{#if: Offb|Offb|Johannes-Apokalypse}}|{{#if: Offb |Offb|Johannes-Apokalypse}}}} 17{{#if:6|,6}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }} steht ἐθαύμασα ἰδὼν αὺτὴν θαῦμα μέγα in der Bedeutung "Erstaunen".</ref>

Kriterien

Das Wunder ist seiner Natur nach ein Zeichen, dass Gott handelt, und kann darum als Erkenntniszeichen (Kriterium) der Offenbarung dienen, wenn es feststeht, dass es von Gott zur Bestätigung der Offenbarung gewirkt ist. Das ist z. B. der Fall bei der Auferstehung Christi als Grund des christlichen Glaubens.<ref>Bernhard Brinkmann: Katholisches Handlexikon, Butzon & Bercker Verlag Kevelaer 1960, S. 271, Wunder (2. Auflage; Imprimatur N. 4-18/60 Monasterii, die 2. Februarii 1960, Böggering Vicarius Eppi Generalis).</ref> Von der Auferstehungsbotschaft her strahlt "im Nachhinein ein besonderes Licht der Hoffnung in Jesu Leben hinein, das in den Evangelien [...] auch die Taten Jesu 'wunderbar' werden lässt, im Bestreben, schon darin etwas von der künftigen Auferstehungsherrlichkeit antizipieren und erleben zu können." Dem Wunder kommt somit "eschatologische Qualität" zu: Es lässt "in begrenzem Rahmen etwas von dem aufleuchten, was einmal die insgesamte Zukunft des Reiches Gottes sein wird."<ref>Dietmar Fuchs: Art. "Wunder. IV. Religionspädagogisch" in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 10, Sp. 1318f.</ref>

Wunder erschließen sich nur dem Glaubenden als Zeichen für die Gottesherrschaft.<ref>Karl Kertelge: Art. "Wunder. II.2. Neues Testament" in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 10, Sp. 1314.</ref> "Die Wunder weisen hin, aber sie beweisen nichts." Dies führte dazu, dass man an Jesu Wort und dem damit verbundenen Anspruch Anstoß nahm und nehmen kann.<ref>Alfons Weiser: Was die Bibel Wunder nennt, Stuttgart 1975, S. 33.35.</ref>

Es gibt drei Kriterien, die die Kirche von alters her anlegt, um von einem Wunder zu sprechen:

  • Erstens muss es ein sinnenhaftes Zeichen sein, das für alle Anwesenden wahrnehmbar ist.
  • Zweitens ist es ein Geschehen, dass sich außerhalb des Laufs der Natur ereignet. Dieses Ereignis darf sich nicht durch reguläre oder irreguläre Weltereignisse erklären lassen.
  • Dritten Kriterium: Es muss direkt von Gott gewirkt sein, also sich direkt auf Gott zurückführen lassen.

Wunder im weiteren Sinne, die nicht alle geschaffenen Kräfte übersteigen, können sowohl von den Engeln wie von den bösen Geistern (Teufel) gewirkt werden und können deshalb nur aus dem Ziel und den Umständen richtig beurteilt werden. "Auffallende Erscheinungen sind nur Wunder, wenn sie als Zeichen des Gerichts und der Gnade Gottes erfahren werden."<ref>Siegfried Wiedenhöfer: Art. "Wunder. III. Systematisch-theologisch" in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 10, Sp. 1318.</ref> Die Wunder als Ausnahme von der Auswirkung der allgemeinen Naturgesetze stehen nicht zur Weisheit und Unveränderlichkeit Gottes im Widerspruch, da er sie als absoluter Herr der Naturordnung von Ewigkeit her beschlossen hat.<ref>Bernhard Brinkmann: Katholisches Handlexikon, Butzon & Bercker Verlag Kevelaer 1960, S. 271, Wunder (2. Auflage; Imprimatur N. 4-18/60 Monasterii, die 2. Februarii 1960, Böggering Vicarius Eppi Generalis).</ref> Sie können wissenschaftlich weder bewiesen noch widerlegt werden.<ref>Siegfried Wiedenhöfer: Art. "Wunder. III. Systematisch-theologisch" in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 10, Sp. 1318.</ref>

Im Zusammenhang mit der Verehrung vieler Heiliger wird von Gebetserhörungen und Wundern berichtet (etwa bei Therese von Lisieux oder Pater Pio). Frühchristliche und mittelalterliche Heiligenlegenden sind mit Wundererzählungen ausgeschmückt; neben Lebensbeschreibungen gab es Wundersammlungen für einzelne Heilige, die zum Ausdruck bringen sollten, dass die Gnade Gottes heiliges Leben und Wunderkraft ermöglicht.<ref>Theofried Baumeister OFM: Art. "Hagiographie" in: Lexikon für Theologie und Kirche, 3. Aufl., Bd. 4, Sp. 1146.</ref>

Kirchliche Approbation

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Die Gutheißung jedes Wunders, Eingebung oder Privatoffenbarung ist Sache der Bischöfe, ist Praxis der Katholischen Kirche. Auch in der heutigen Zeit wird von Wundern berichtet, vor allem an Wallfahrtsorten (z.B. sind in Lourdes rd. 7000 dokumentiert, aber nur ca 67 offiziell approbiert<ref>vgl. P. Theillier, Lourdes – wenn man von Wundern spricht, Augsburg 2003</ref>). Bevor ein solches Wunder von der katholischen Kirche anerkannt wird, muss erst geprüft werden, ob keine einfache wissenschaftliche Erklärung vorliegt. In der heutigen Lesart ist ein Wunder dann eingetreten, wenn ein Vorkommnis auf natürliche Weise nicht erklärt werden kann.

Zur Selig- und zur Heiligsprechung einer Person wird von der Kirche ein Wunder verlangt.<ref>Vgl. die Konstitution „Divinus perfectionis magister“ vom 25. Januar 1983: AAS 75, 349-355; vgl. Johannes Paul II. und Johannes XXIII. werden heiliggesprochen Kath.net am 5. Juli 2013</ref>

siehe auch: Eucharistisches Wunder

Kirchenlehrer über Wunder und Gottes Kraft

Clemens von Alexandrien: "O welch geheimnisvolles Wunder! Einer ist der Vater aller Dinge, einer auch der Logos aller Dinge, und der Heilige Geist ein und derselbe überall, und es gibt auch nur eine einzige jungfräuliche Mutter; ich liebe es, sie Kirche zu nennen.“ (pæd. 1,6,42)

Der Kirchenlehrer Augustinus von Hippo schrieb über den Charakter und die Notwendigkeit von Wundern in seinem Werk "De civitate Dei":

"Alle Wunder nämlich wären, nach dem Sprachgebrauch, gegen die Natur; sie sind es freilich in Wirklichkeit nicht. Unmöglich kann ja etwas gegen die Natur sein, was sich durch den Willen Gottes zuträgt; ist doch eben der Wille dieses erhabenen Schöpfers die Natur eines jeden geschaffenen Dinges. Das Wunder trägt sich also zu im Widerspruch nicht zur Natur, sondern lediglich zu unserer Naturerfahrung. Unübersehbar aber ist die Zahl der Wunder, die in der weltlichen Geschichte vorkommen." (Aug. civ. XXI 8)<ref>Omnia quippe portenta contra naturam dicimus esse; sed non sunt. Quomodo est enim contra naturam, quod Dei fit voluntate, cum voluntas tanti utique conditoris conditae rei cuiusque natura sit? Portentum ergo fit non contra naturam, sed contra quam est nota natura. Quis autem portentorum numerat multitudinem, quae historia gentium continetur? </ref>

"Man sucht uns in die Enge zu treiben mit der Frage, warum denn jetzt keine solchen Wunder geschehen, wie sie sich ehedem nach unserer Versicherung zugetragen hätten. Ich könnte darauf erwidern, sie seien notwendig gewesen, als die Welt noch nicht zum Glauben übergegangen war, damit sie sich zum Glauben bekehre. Wer immer noch Wunder braucht, um sich zum Glauben zu entschließen, ist selber eine gar wunderliche Erscheinung, da er nicht glaubt, wo alle Welt glaubt." (Aug. civ. XXII 8)<ref>Quur, inquiunt, nunc illa miracula, quae praedicatis facta esse, non fiunt? Possem quidem dicere necessaria fuisse, priusquam crederet mundus, ad hoc ut crederet mundus. Quisquis adhuc prodigia ut credat inquirit, magnum est ipse prodigium, qui mundo credente non credit. </ref>

Thomas von Aquin, Summa theologica:

"Bekräftigt wird die vorgetragene Lehre durch Beweise. Da ist nun im rein Göttlichen das, was göttlicher Kraft allein eigen ist (quae solus Deus facere potest), und zwar die Wunder mit Bezug auf die vergänglichen Körper, und dafür steht die Gnade der Heilungen; mit Bezug auf die Elemente und Himmelskörper; [...] der Unterricht durch die Offenbarung dessen, was nur Gott wissen kann, nämlich durch die Prophetie und durch die Kenntnis der Herzen oder die Unterscheidung der Geister." (S. th. I-II 111, 4c.)<ref> Confirmatio est per ea quae sunt divinae virtuti propria. [...] Uno, quae solus Deus facere potest, in operibus miraculosis, sive sint ad salutem corporum, et quantum ad hoc ponitur gratia sanitatum; sive ordinentur ad solam divinae potestatis manifestationem, sicut quod sol stet aut tenebrescat, quod mare dividatur; et quantum ad hoc ponitur operatio virtutum. Secundo, ut possit manifestare ea quae solius Dei est scire. Et haec sunt contingentia futura, et quantum ad hoc ponitur prophetia; et etiam occulta cordium, et quantum ad hoc ponitur discretio spirituum.</ref>

"Zum Wunder gehört es, daß es außerhalb der Ordnung der Gesamtnatur sei. Und das zu tun, ist Gott allein eigen. Denn wenn ein Engel etwas aus eigener Kraft tut, so geschieht dies kraft der Ordnung seiner eigenen geschaffenen Natur und ist dann kein Wunder." (S. th. I 110, 4c)<ref>Ex hoc ergo aliquid dicitur esse miraculum, quod fit praeter ordinem totius naturae creatae. Hoc autem non potest facere nisi Deus, quia quidquid facit Angelus, vel quaecumque alia creatura, propria virtute, hoc fit secundum ordinem naturae creatae; et sic non est miraculum.</ref>

"Augustinus sagt: 'Gott, der Gründer aller Natur, tut nichts gegen die Natur.' Wie die Ordnung der Gerechtigkeit, so ist die der Natur von Gott. Gott aber kann nichts tun außerhalb der Ordnung der Gerechtigkeit. Er würde ja dann etwas Ungerechtes tun. Also kann Er auch nichts tun außerhalb der Ordnung der Natur." (S. th. I 105)<ref>Dicit enim Augustinus, Deus, conditor et creator omnium naturarum, nihil contra naturam facit. Sed hoc videtur esse contra naturam, quod est praeter ordinem naturaliter rebus inditum. Ergo Deus non potest facere aliquid praeter ordinem rebus inditum.</ref>

Lehramtliche Aussagen

Zweites Vatikanisches Konzil:

  • "Der Dienst der Predigt soll getreulich und recht erfüllt werden. Schöpfen soll sie vor allem aus dem Quell der Heiligen Schrift und der Liturgie, ist sie doch die Botschaft von den Wundertaten Gottes in der Geschichte des Heils, das heißt im Mysterium Christi, das allezeit in uns zugegen und am Werk ist, vor allem bei der liturgischen Feier." (Konstitution Sacrosanctum Concilium Nr. 35.)
  • "Die Feste der Heiligen künden die Wunder Christi in seinen Knechten und bieten den Gläubigen zur Nachahmung willkommene Beispiele." (Konstitution Sacrosanctum Concilium Nr. 111.)
  • "Christus, unser Meister und Herr und zugleich sanft und demütig von Herzen, hat seine Jünger in Geduld zu gewinnen gesucht und eingeladen. Gewiss hat er seine Predigt mit Wundern unterstützt und bekräftigt, um den Glauben der Hörer anzuregen und zu bestätigen, nicht aber um einen Zwang auf sie auszuüben." (Erklärung Dignitatis humanae Nr. 11.)

Papst Franziskus:

  • "Wenn wir uns der Natur und der Umwelt ohne diese Offenheit für das Staunen und das Wunder nähern, wenn wir in unserer Beziehung zur Welt nicht mehr die Sprache der Brüderlichkeit und der Schönheit sprechen, wird unser Verhalten das des Herrschers, des Konsumenten oder des bloßen Ausbeuters der Ressourcen sein, der unfähig ist, seinen unmittelbaren Interessen eine Grenze zu setzen. Wenn wir uns hingegen allem, was existiert, innerlich verbunden fühlen, werden Genügsamkeit und Fürsorge von selbst aufkommen." (2015, Enzyklika Laudato si' Nr. 11)

Katechismus der Katholischen Kirche:

  • "So stärken die Wunder den Glauben an Jesus, der die Werke seines Vaters tut: sie bezeugen, daß er der Sohn Gottes ist (vgl. {{#ifeq: Evangelium nach Johannes | Wunder |{{#if: Joh|Joh|Evangelium nach Johannes}}|{{#if: Joh |Joh|Evangelium nach Johannes}}}} 10{{#if:31-38|,31-38}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). Sie können aber auch Anlass zum "Anstoß“ sein ({{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Wunder |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 11{{#if:6|,6}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). Sie wollen nicht Neugier und magische Wünsche befriedigen. Trotz seiner so offensichtlichen Wunder wird Jesus von einzelnen abgelehnt (vgl. {{#ifeq: Evangelium nach Johannes | Wunder |{{#if: Joh|Joh|Evangelium nach Johannes}}|{{#if: Joh |Joh|Evangelium nach Johannes}}}} 11{{#if:47—48|,47—48}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}), ja man bezichtigt ihn, mit Hilfe der Dämonen zu wirken (vgl. {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 3{{#if:22|,22}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) (KKK 548)

  • "Schon jetzt erweist das Reich Christi seine Gegenwart durch die wunderbaren Zeichen (vgl. {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 16{{#if:17—18|,17—18}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}), die seine Verkündigung durch die Kirche begleiten (vgl. {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Wunder |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 16{{#if:20|,20}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})." (KKK 670)

| BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%2012{{#if:|,}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }} und Konzil von Trient, DS 1533—1534)." (KKK 2003)

  • "Die ersten Christengemeinden verfassen in der neuen Kraft des Geistes selbst Hymnen und Lobgesänge. Sie gehen dabei von dem einzigartigen Ereignis aus, das Gott in seinem Sohn vollbracht hat: der Menschwerdung, dem Tod, der den Tod besiegt hat, der Auferstehung und dem Aufstieg zur Rechten des Vaters. Aus diesem „Wunder aller Wunder“ der Heilsökonomie steigt die Doxologie, das Lob Gottes, empor (vgl. {{#ifeq: Brief des Apostels Paulus an die Epheser | Wunder |{{#if: Eph|Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}|{{#if: Eph |Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}}} 1{{#if:3—14|,3—14}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Vorlage:Röm (Bibel) | Wunder |{{#if: Röm|Röm|Vorlage:Röm (Bibel)}}|{{#if: Röm |[[Vorlage:Röm (Bibel)|Röm]]|[[Vorlage:Röm (Bibel)]]}}}} 16{{#if:25—27|,25—27}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Brief des Apostels Paulus an die Epheser | Wunder |{{#if: Eph|Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}|{{#if: Eph |Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}}} 3{{#if:20—21|,20—21}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}, {{#ifeq: Brief des Judas | Wunder |{{#if: Jud|Jud|Brief des Judas}}|{{#if: Jud |Jud|Brief des Judas}}}} 24{{#if:|,{{{3}}}}} 24{{#if:|,}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">24{{#if:|,}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }})." (KKK 2641)

Literatur

  • Prosper Lambertini, Papst Benedikt XIV.: De Servorum Dei Beatificatione et Beatorum Canonizatione“, 4 Bde., 1734-38 (Über die Seligsprechung der Diener Gottes und Kanonisation der Seligen).
  • Alfons Weiser: Was die Bibel Wunder nennt. Verlag Katholisches Bibelwerk, 5. Aufl., Stuttgart 1982 (Mit kirchlicher Druckerlaubnis durch den Provinzial der norddeutschen Pallottinerprovinz vom 4. September 1975).
  • Thomas Penzel: Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. Wahre Heilungsgeschichten. Gerth Medien (176 Seiten; EAN/ISBN: 9783865917089).
  • François Reckinger: Wenn Tote wieder leben. Wunder: Zeichen Gottes oder PSI? Fe Medienverlag, 2011 (188 Seiten).
  • Wilhelm Schamoni: Wunder sind Tatsachen. 1971.
  • Gerhard Stumpf (Hrsg.): Die Gestalt Jesu - Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? (Berichtband der theol. Sommerakademie 2008) Eigenverlag des Initiativkreises, Landsberg 2008 (237 Seiten; ISBN 978-3-9808068-7-9). als PDF-Datei; darin:
    • Peter Christoph Düren: Die Wunder: Stein des Anstoßes – Stärkung des Glaubens. Zur Uminterpretation der Wunderberichte des Neuen Testamentes: S. 43-68; Theologische Thesen zur Wunderfrage: S. 97-118.
    • Peter H. Görg: Wunder sind Tatsachen (Die Zeugnisse der Kanonisationsakten): S. 69-96.
  • Briege McKenna: Wunder geschehen wirklich. (224 Seiten) erhältlich beim Miriam Verlag.
  • Ingo Dollinger: Wunder, Aberglaube oder Wirklichkeit? Auer Verlag Donauwörth 1967 (40 Seiten).
  • Thomas M. Gögele, Valentin Gögele (Hg): Das ganz normale Wunder
. 100 Glaubenszeugnisse von katholischen Priestern
. Catholic Media, 2013 (240 Seiten; 
gebundene Ausgabe; 
ISBN 978-3-939977-18-6).
  • Harald Grochtmann: Wunder: Kirchlich überprüft, nie widerlegt. (Dissertation, früher bis zur 6. Auflage unter dem Titel: "Unerklärliche Ereignisse, überprüfte Wunder und juristische Tatsachenfeststellung; Marienerscheinungen, unerklärliche Heilungen, Nahrungslosigkeit, Bilokationen, Levitationen, eucharistische Wunder, u.v.m." SJM Verlag, 2007 (7. erweiterte Auflage; ISBN 978-3-932426-39-1).
  • Jürgen Lenssen: Wunder - Zeichen der Macht Gottes. Pattloch Verlag, 1985 (128 Seiten; ISBN: 3-557-91329-5).
  • Andreas Englisch: 
Gottes Spuren:
 Die Wunder der katholischen Kirche
. Goldmann Verlag, 2008
 (384 Seiten; ISBN-10: 3442154995
ISBN-13: 978-3442154999).

Medien

Weblinks

Anmerkungen

<references />