Europa: Unterschied zwischen den Versionen
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Europa muss auf einem soliden geistigen Fundament aufgebaut werden. Eine nur wirtschaftliche und politische Einheit, die ihre christlichen Wurzeln verleugnet, bedeutet ein Haus auf Sand errichten. Ein symbolischer Akt, der in diese Richtung zeigte, ist z. B. die Errichtung der Europamadonna in 2000 Meter Höhe auf dem in Norditalien liegenden Berg Serenissima Ende der fünfziger Jahre des 20. jahrhunderts. Im Herzen Europas, im Grenzgebiet, wo die französische, die deutschsprechende Welt und Italien zusammenstoßen, steht die zwanzig Meter hohe vergoldete Statue "Nostra Signora d'Europa, Unsere Liebe Frau und Herrin Europas". Der damalige Mailänder Erzbischof, Kardinal Montini, der spätere [[Papst]] [[Paul VI.]], hat sie am Fest [[Mariä Namen]] im Jahr 1958 geweiht mit dem Wunsch, dass [[Maria von Nazareth|Maria]] ihren mütterlichen Gnadensegen nach allen Seiten Europas hin ausströmen lassen möge. Ihr Sternenkranz, der sich strahlend vor dem blauen Himmel abhebt, ist schließlich das Symbol der Europafahne geworden. | Europa muss auf einem soliden geistigen Fundament aufgebaut werden. Eine nur wirtschaftliche und politische Einheit, die ihre christlichen Wurzeln verleugnet, bedeutet ein Haus auf Sand errichten. Ein symbolischer Akt, der in diese Richtung zeigte, ist z. B. die Errichtung der Europamadonna in 2000 Meter Höhe auf dem in Norditalien liegenden Berg Serenissima Ende der fünfziger Jahre des 20. jahrhunderts. Im Herzen Europas, im Grenzgebiet, wo die französische, die deutschsprechende Welt und Italien zusammenstoßen, steht die zwanzig Meter hohe vergoldete Statue "Nostra Signora d'Europa, Unsere Liebe Frau und Herrin Europas". Der damalige Mailänder Erzbischof, Kardinal Montini, der spätere [[Papst]] [[Paul VI.]], hat sie am Fest [[Mariä Namen]] im Jahr 1958 geweiht mit dem Wunsch, dass [[Maria von Nazareth|Maria]] ihren mütterlichen Gnadensegen nach allen Seiten Europas hin ausströmen lassen möge. Ihr Sternenkranz, der sich strahlend vor dem blauen Himmel abhebt, ist schließlich das Symbol der Europafahne geworden. | ||
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Version vom 17. März 2010, 13:44 Uhr
Europa ist ein Kontinent auf der nördlichen Halbkugel.
Inhaltsverzeichnis
Katholische Kirche in Europa
Die europäischen Bischofskonferenzen arbeiten zusammen im Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE).
Die Bischöfe der Mitgliederstaaten der Europäischen Union sind organisiert in der COMECE, der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft.
Aufbau des neuen Europa
Europa muss auf einem soliden geistigen Fundament aufgebaut werden. Eine nur wirtschaftliche und politische Einheit, die ihre christlichen Wurzeln verleugnet, bedeutet ein Haus auf Sand errichten. Ein symbolischer Akt, der in diese Richtung zeigte, ist z. B. die Errichtung der Europamadonna in 2000 Meter Höhe auf dem in Norditalien liegenden Berg Serenissima Ende der fünfziger Jahre des 20. jahrhunderts. Im Herzen Europas, im Grenzgebiet, wo die französische, die deutschsprechende Welt und Italien zusammenstoßen, steht die zwanzig Meter hohe vergoldete Statue "Nostra Signora d'Europa, Unsere Liebe Frau und Herrin Europas". Der damalige Mailänder Erzbischof, Kardinal Montini, der spätere Papst Paul VI., hat sie am Fest Mariä Namen im Jahr 1958 geweiht mit dem Wunsch, dass Maria ihren mütterlichen Gnadensegen nach allen Seiten Europas hin ausströmen lassen möge. Ihr Sternenkranz, der sich strahlend vor dem blauen Himmel abhebt, ist schließlich das Symbol der Europafahne geworden.
Das Gebet des Engel des Herrn und das Rosenkranzgebet zwei typische Gebetsformen, die in allen europäischen Ländern beheimatet sind. Diese beiden Gebetsübungen sind ein Mittel zur europäischen Renaissance.
Länder
- Albanien
- Andorra
- Belgien
- Bosnien und Herzegowina
- Bulgarien
- Dänemark
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Griechenland
- Irland
- Island
- Italien
- Kasachstan
- Kroatien
- Lettland
- Liechtenstein
- Litauen
- Luxemburg
- Malta
- Mazedonien
- Moldawien
- Monaco
- Montenegro
- Niederlande
- Norwegen
- Österreich
- Polen
- Portugal
- Rumänien
- Russland
- San Marino
- Schweden
- Schweiz
- Serbien
- Slowakei
- Slowenien
- Spanien
- Tschechien
- Türkei
- Ukraine
- Ungarn
- Vatikanstadt
- Vereinigtes Königreich
- Weißrussland
Literatur
- Stefan Meetschen: Europa ohne Christus? Fe-Medienverlag 2009 (98 Seiten).
- Franz Breid (Hsgr.), Europa und das Christentum, Referate der Internationalen Sommeradkademie 2008 des Linzer Priesterkreises Christiana Verlag (ca. 200 Seiten)
- Anselm Günthör: Wird Europa gottlos?, Entchristlichung und Wiederverchristlichung Fe-Medienverlag 2003 (1. Auflage; ISBN 3-928929-52-6).
- Miloslav Vlk: Wird Europa heidnisch?, Kardinal Miloslav Vlk im Gespräch mit Rudolf Kucera Sankt Ulrich Verlag (200 Seiten; ISBN 978-3-929246-42-1).