CCEE

CCEE (Consilium Conferentiarum Episcoporum Europae) ist der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen. Dieser Rat gründete sich nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1971, um den europäischen Ortskirchen mehr Gewicht zu verleihen.

Ivo Fürer war Sekretär des Rates, der seinen Sitz in St. Gallen hatte.<ref>Die Tafelrunde von St. Gallen, die Franziskus zum Papst machte tageswoche.ch am 2. Oktober 2015</ref>

Im Vergleich zur COMECE umfasst er auch jene europäischen Bischofskonferenzen, welche nicht zur Europäischen Union gehören. Er umfasst 33 Bischofskonferenzen (März 2024) und sechs Diözesen kleiner Länder u.a. Luxemburg, Monaco, Zypern und Estland.

Er befasst sich mit kirchlichen Themen auf kontinentaler Ebene wie Berufungspastoral, Buddhismus, Katechese, Islam, Medien, Migration, Ökumene und Umwelt.

Präsidenten

• S.Em. Card. Roger Etchegaray (Francia, 1971-1979)
• S.Em. Card. Basil Hume (Inghilterra, 1979-1986)
• S.Em. Card. Carlo Maria Martini (Italia, 1986-1993)
• S.Em. Card. Miloslav Vlk (Repubblica Ceca, 1993-2001)
• S.E. Mons. Amédée Grab (Svizzera, 2001– 2006)
• S.Em. Card. Péter Erdő (Ungheria, 2006-2016)
• S.Em. Card. Angelo Bagnasco (Italia, 2016-2021)
• S. E. Mons. Gintaras Grušas (seit 2021)

Sitz

Ab 20. März 2024 ist der Sitz in Rom.<ref>Rat der Europäischen Bischofskonferenzen verlässt St. Gallen Kath.net am 1. Dezember 2023; Rat der Europäischen Bischofskonferenzen verlegt Sitz nach Rom Kath.net am 20. März 2024</ref>

Weblink

• Hompage CCEE (zuvor www.ccee.ch)
• 20 Jahre „Charta Oecumenica“ Vatican News am 13. April 2021

Anmerkungen

<references />