Gnade: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Thomas von Aquin]]: ''[[Summa theologica]]. Die deutsche Thomas-Ausgabe'', [[lateinisch]]-[[deutsch]], St I-II 106 -114, Band 14: Der [[Neuer Bund|Neue Bund]] und die [[Gnade]], Verschiedene Verlage 1955 (mit [[Imprimatur]])
 
* [[Hermann Lange]] [[SJ]]:, Im Reich der Gnade, [[Friedrich Pustet Verlag]] 1934 (179 Seiten; [[Imprimatur]] Ratisbonae, die 16. August 1934 Dr. Höcht Vic. Gen)
 
* [[Hermann Lange]] [[SJ]]:, Im Reich der Gnade, [[Friedrich Pustet Verlag]] 1934 (179 Seiten; [[Imprimatur]] Ratisbonae, die 16. August 1934 Dr. Höcht Vic. Gen)
 
* [[Gerhard Hermes]]: Herrlichkeit der Gnade [[Christiana Verlag]] 1984 (204 Seiten; ISBN 3717108425).
 
* [[Gerhard Hermes]]: Herrlichkeit der Gnade [[Christiana Verlag]] 1984 (204 Seiten; ISBN 3717108425).

Version vom 17. Januar 2019, 11:21 Uhr

Beziehung: Die übernatürlichen Gnade und der die Natur

Gnade (lat. gratia) ist die unverdiente und ungeschuldete, als übernatürliche Gabe zu sehende Zuwendung Gottes zum Menschen, also seine Liebe und Huld.

Die ungeschaffene Gnade ist Gott selber, der sich dem Menschen zuwendet und durch seinen Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist schenkt (Einwohnung Gottes in der Seele des Getauften).

Als geschaffene Gnade wandelt Gottes Heilswirken den Menschen innerlich um und gibt ihm Anteil am göttlichen Leben: Die heiligmachende Gnade verleiht dem Getauften eine wesensmäßige Heiligkeit, macht ihn zum Kind Gottes und zum Erben des Himmels; die helfende Gnade schenkt eine besondere Hilfe Gottes in der Erleuchtung des Verstandes und der Stärkung des Willens.

Die Gnade Gottes wird mitgeteilt vor allem durch die Sakramente und das Gebet. In der Sünde wendet sich der Mensch gegen die Gnade Gottes.

Päpstliche Schreiben

Pius XII.

Literatur