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* Archivstudie über die Salzburger Provinzialsynoden zur Rezeption des [[Konzil von Trient|Konzils von Trient]], Wien 1977.
 
* Monographie über Bernhards Kirchenbegriff, Innsbruck 2001
 
* Monographie über Bernhards Kirchenbegriff, Innsbruck 2001
* Herausgabe der lateinisch/deutschen Werke des hl. [[Bernhard von Claivaux]] (Kommentare, Einleitungen), 10 Bde., Innsbruck 1990-1999.
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* Herausgabe der lateinisch/deutschen Werke des hl. [[Bernhard von Clairvaux]] (Kommentare, Einleitungen), 10 Bde., Innsbruck 1990-1999.
 
* Biographie über Bischof [[Georg Michael Wittman]] von Regensburg nebst Analyse seines literarischen Werkes, 2005.
 
* Biographie über Bischof [[Georg Michael Wittman]] von Regensburg nebst Analyse seines literarischen Werkes, 2005.
 
* Das Papsttum. Entwicklung der Amtsgewalt von der Antike bis zur Gegenwart (Innsbruck 2002).  
 
* Das Papsttum. Entwicklung der Amtsgewalt von der Antike bis zur Gegenwart (Innsbruck 2002).  

Version vom 19. November 2014, 17:46 Uhr

Prof. DDr. Gerhard B. Winkler

Gerhard Winkler OCist. (Prof. Dr. theol. Dr. theol.; *24. April 1931 in Wilhering, Oberösterreich) ist (Prof. Dr. phil.) emeritierter Ordinarius an der Universität Regensburg Mittlere und Neuere Kirchengeschichte.

Biografie

Gerhard B. Winkler absolvierte 1950 das Staatsgymnasium in Linz. Nach kürzerem Medizinstudium in Wien trat er in das Stift der Zisterzienser in Wilhering ein. 1955 wurde er zum Priester geweiht, promovierte in Theologie 1956 in Wien über das rechtsgeschichtliche Problem der Stiftspfarren und widmete sich anschließend dem Lehramtsstudium für Deutsch und Englisch. Den "Master of Arts" erwarb er in Englisch an der University of Notre Dame (Ind., USA 1959) über Herman Melville. Für seine Arbeit über den Klosterhumanismus (Benedictus Chelidonius) erhielt er den Doktor der Philosophie. Nach der Lehramtsprüfung unterrichtete er in Wilhering von 1960 bis 1975. Er habilitierte sich mit einer Arbeit über Erasmus von Rotterdam 1972, übernahm 1973/74 eine Lehrstuhlvertretung in Freiburg/Br. und 1974 eine außerplanmäßige Professur an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1974 bis 1983 dozierte er als Ordinarius an der Universität Regensburg Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, von 1983 bis zur Emeritierung 1999 in Salzburg. Weiterere Tätigkeitsbereiche sind Stiftspfarrer in Wilhering, und der Schuldienst Wilhering (Englisch/Deutsch).

Veröffentlichungen

  • Etwa 150 Beiträge in Sammelwerken und Zeitschrificn. Etwa 500 Buchbesprechungen.
  • Zwei Werke über die biblische Theologie des Erasmus von Rotterdam, Darmstadt 1967, Münster 1974.
  • Archivstudie über die Salzburger Provinzialsynoden zur Rezeption des Konzils von Trient, Wien 1977.
  • Monographie über Bernhards Kirchenbegriff, Innsbruck 2001
  • Herausgabe der lateinisch/deutschen Werke des hl. Bernhard von Clairvaux (Kommentare, Einleitungen), 10 Bde., Innsbruck 1990-1999.
  • Biographie über Bischof Georg Michael Wittman von Regensburg nebst Analyse seines literarischen Werkes, 2005.
  • Das Papsttum. Entwicklung der Amtsgewalt von der Antike bis zur Gegenwart (Innsbruck 2002).
  • Georg Michael Wittmann (1760-1833), Bischof von Regensburg. Zwischen Revolution und Restauration (Regcnsburg 2005.
  • Andreas Rohracher. Fürst-Erzbischof von Salzburg (1943-1969) der geborene Legat des Heiligen Stuhles. In: Jan MIKRUT, Faszinierende Gestalten der Kirche Österreichs (Wien 2002) V 315-338.

Internationale Theologische Sommerakademie Aigen

Theologische Sommerakademie Augsburg

  • Die spannungsreiche Beziehung von Christentum und Islam von den Anfängen (636) bis zu den Türkenkriegen (1683/1716 – 1718) - in: Gerhard Stumpf (Hrsg.): Jesus Christus und die Religionen der Erde (Berichtband der theol. Sommerakademie 2005) Eigenverlag des Initiativkreises, Landsberg 2005, S. 65-74 (ISBN 3980806847; ISBN 3-9808068-4-7). als PDF-Datei

Weblinks