Familie: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Familie, die Abbild der [[Dreifaltigkeit]] ist und die Liebe der drei göttlichen Personen widerspiegelt, erfährt der Mensch seine grundlegende Erziehung. Sie ist Schule der Heiligkeit (vgl. [[Novo Millenio Ineunte]] 31). Die christlichen Ehegatten haben daher die Pflicht, den christlichen Glauben an ihre Kinder weiterzugeben. | In der Familie, die Abbild der [[Dreifaltigkeit]] ist und die Liebe der drei göttlichen Personen widerspiegelt, erfährt der Mensch seine grundlegende Erziehung. Sie ist Schule der Heiligkeit (vgl. [[Novo Millenio Ineunte]] 31). Die christlichen Ehegatten haben daher die Pflicht, den christlichen Glauben an ihre Kinder weiterzugeben. | ||
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*''"Ich denke hier an die Familie als für das Leben offene [[Liebe]]sgemeinschaft und Grundzelle der Gesellschaft."'' (Papst [[Benedikt XVI.]], aus "[[Der Fels]]", 39. Jahr April 2008, S. 100) | *''"Ich denke hier an die Familie als für das Leben offene [[Liebe]]sgemeinschaft und Grundzelle der Gesellschaft."'' (Papst [[Benedikt XVI.]], aus "[[Der Fels]]", 39. Jahr April 2008, S. 100) | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 15. September 2008, 13:43 Uhr
Die Familie ist eine dauernden Lebensgemeinschaft von Mann und Frau, die auf Nachkommen hingeordnet ist. Sie ist die "Urzelle des gesellschaftlichen Lebens" (vgl. KKK 2207), auch wenn es Paare gibt, die dieses Ziel nicht verwirklichen können (siehe Unfruchtbarkeit). Das Sakrament der Ehe wird von der Kirche als ein Geheimnis betrachtet.
In der Familie, die Abbild der Dreifaltigkeit ist und die Liebe der drei göttlichen Personen widerspiegelt, erfährt der Mensch seine grundlegende Erziehung. Sie ist Schule der Heiligkeit (vgl. Novo Millenio Ineunte 31). Die christlichen Ehegatten haben daher die Pflicht, den christlichen Glauben an ihre Kinder weiterzugeben.
Nicht nur weil durch die Trauung ein unauflöslicher Ehebund geschlossen wird (vgl. Mt 9,6: Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen), sondern auch weil das Wohl der Kinder die Erziehung durch beide Elternteile erfordert, ist das Getrenntleben der Ehepartner nur im äußersten Notfall zu empfehlen. Im Kapitel 5 und 6 des Briefes an die Epheser beschreibt der Apostel Paulus von Tarsus die christliche Familienordnung.
Die christliche Familie wird auch als Hauskirche bezeichnet.
Die Kirche feiert am ersten Sonntag nach Weihnachten das Hochfest der Heiligen Familie.
Inhaltsverzeichnis
Päpstlicher Rat für die Familie
Zur Stärkung der Familie wurde vom Apostolischen Stuhl der Päpstliche Rat für die Familie eingerichtet.
- Apostolisches Schreiben Familiaris consortio über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute vom 22. November 1981.
Literatur
- Hans Reis, Päpstlicher Rat für die Familie (Hrsg.), Familienlexikon, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2007, ISBN 3506763229
Zitate
- "Die menschliche Familie spiegelt die Dreifaltigkeit wider." (P. Raniero Cantalamessa)
- "Ich denke hier an die Familie als für das Leben offene Liebesgemeinschaft und Grundzelle der Gesellschaft." (Papst Benedikt XVI., aus "Der Fels", 39. Jahr April 2008, S. 100)
- "Im Hinblick auf die eheliche Keuschheit sage ich den Eheleuten, dass sie keine Angst haben sollen, ihrer Zuneigung auch Ausdruck zu verleihen, im Gegenteil, diese Zuneigung ist ja gerade das Fundament ihrer Familie." (Hl. Josemaria Escriva)
Weblinks
- Johannes Paul II., Familiaris Consortio, Apostolisches Schreiben über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute
- Johannes Paul II., Die Familie - Zukunft der Menschheit. Aussagen zu Ehe und Familie 1978-1984. (pdf)
- Kathtube, Video Albrecht Graf von Brandestein-Zeppelin, Vortrag zur Familienförderung
- www.christlichefamilie.at - Seite der österreichischen Bischofskonferenz
- Links auf Seiten der Familie
- Familie und Versöhnung, Predigt einer protestantischen Pfarrerin