Theologie: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Georg May]]: ''300 Jahre gläubige und ungläubige Theologie'', [[Sarto Verlag]] 2017 (geb. 1115 S.; ISBN 978-3943858853).
 
* [[Georg May]]: ''300 Jahre gläubige und ungläubige Theologie'', [[Sarto Verlag]] 2017 (geb. 1115 S.; ISBN 978-3943858853).
 
* Ivo Höllhuber: [[Aschermittwoch]] der Theologie [[Christiana Verlag]] 1985 (ISBN 3717108662; 115 Seiten).
 
* Ivo Höllhuber: [[Aschermittwoch]] der Theologie [[Christiana Verlag]] 1985 (ISBN 3717108662; 115 Seiten).
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* [[Handbuch der Dogmengeschichte]] Band I/6: Johannes Beumer: ''Die theologische Methode'', 1972 (1. Auflage, 136 Seiten, ISBN: 978-3-451-00722-4).
  
 
'''siehe:''' [[Theologe]]
 
'''siehe:''' [[Theologe]]

Version vom 30. November 2021, 12:32 Uhr

Theologie ("Rede von Gott") ist die Lehre von Gott und den göttlichen Dingen anhand der übernatürlich göttlichen Offenbarung der Heiligen Schrift und dem Wehen des Heiligen Geistes in der Tradition der Kirchengeschichte. Die Theologie befasst sich systematisch mit den Grundlagen der durch Gott geschenkten Erkenntnisse. Deshalb wird sie auch Systematische Theologie genannt. Nach der bekannten Definition des heiligen Anselm ist Theologie "Glaube, der verstehen will" ("fides quaerens intellectum").

Die natürliche Gotteslehre der Theodizee dagegen, erringt ihr Wissen aus der natürlichen Offenbarung Gottes in der Schöpfung, mit alleiniger Hilfe der menschlichen Vernunft (→ Enzyklika Fides et ratio [Glaube und Vernunft]).

Einteilung

Man kann die Theologie in vier Bereiche einteilen:

Biblische Theologie

Altes Testament
Neues Testament)

Historische Theologie

Kirchengeschichte
Patrologie

Theoretisch (Systematische) Theologie

Fundamentaltheologie
Dogmatik
Moraltheologie
Christliche Gesellschaftslehre

Praktische Theologie

Kirchenrecht
Pastoraltheologie
Liturgiewissenschaft, (Christliche Kunst)
Katechetik
Missiologie
Aszetik (Christliches Leben)
Ökumenismus
Religionswissenschaft, Sekten
Christliche Gesellschaftslehre

Geschichtliches

Da man seit dem 17. Jahrhundert zwischen Dogma, als theologische Norm des Denkens, und Sittengesetz, als theologische Norm des HandeIns, unterschied, hat man als Gegenstand der Dogmatik nicht mehr alle Offenbarungslehren betrachtet, sondern nur jene, die theoretischer Natur sind.<ref>Engelbert Krebs in: LThK 1. Auflage, Band 2, Artikel Dogmatik, Sp. 364.</ref>

Herkunft der Prinzipien

Die Theologie empfängt ihre Prinzipien nicht von andern Wissenschaften, sondern unmittelbar von Gott vermittels der Offenbarung. Denn diese stehen nicht höher, sondern sie bedient sich derselben, da diese niederer stehen und Dienerinnen sind (vgl. Thomas von Aquin, Summa theologica p. I, q. I, a. 5 ad 2)

Zitat

Zusammenhänge

CHristus A&O.JPG
Offenbarung Gottes: wo ? Sittenordnung Licht menschlicher Erkenntnis Universal-
wissenschaften
Tugenden
natürliche im "Buch der
Schöpfung"
Natürliches Sittengesetz
Vernunft: nimmt eine Wahrheit kraft ihrer inneren, mittelbaren oder unmittelbaren Offensichtlichkeit an
Philosophie erworbene Kardinaltugenden
übernatürliche (gnadenhafte) in der Bibel: in Christus und den Sakramenten Christliches Sittengesetz
Glaube: übernimmt eine Wahrheit aufgrund der Autorität des Wortes Gottes, der sich offenbart
(Glaubensgut: Tradition+Bibel)
Theologie geschenkte, eingegossene oder theologale

Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende (Offb 21, 6).

Beziehung zwischen Natur + Gnade



Literatur

siehe: Theologe

Weblinks

Anmerkungen

<references />