Vorlage:Leiste mors et vita: Unterschied zwischen den Versionen
Oswald (Diskussion | Beiträge) K |
Oswald (Diskussion | Beiträge) (Anmerkung, angezeigt nur in der Vorlage, zu einer Software-Korrektur (vorläufig))) |
||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
{| class="wikitable" | {| class="wikitable" | ||
|- | |- | ||
− | ! [[Bild und Gleichnis Gottes|Gotteben]]-<br>[[Bild und Gleichnis Gottes|bildlichkeit]] !! [[Mensch]] ([[Neues Testament Einheitsübersetzung 1979#Der erste Brief an die Korinther Kapitel 15|1 Kor 15, 21f.45.47]]) !! | + | ! [[Sittengesetz]] !! [[Bild und Gleichnis Gottes|Gotteben]]-<br>[[Bild und Gleichnis Gottes|bildlichkeit]] !! [[Mensch]] ([[Neues Testament Einheitsübersetzung 1979#Der erste Brief an die Korinther Kapitel 15|1 Kor 15, 21f.45.47]]) !! aufgrund: !! Sein und Tun || Wo? !! herrschen / walten |
|- | |- | ||
− | !Erste <br>([[Altes Testament Einheitsübersetzung 1979 Teil A#Buch Genesis Kapitel 1|Gen 1, 26,27]]) || [[Adam (Vater der Menschheit)|Erster Adam]] von der [[Erde]] (irdisches [[Lebewesen]]) | + | ! [[Natürliches Sittengesetz|Natürliches]]-<br>[[Sittengesetz]] || Erste <br>([[Altes Testament Einheitsübersetzung 1979 Teil A#Buch Genesis Kapitel 1|Gen 1, 26,27]]) || [[Adam (Vater der Menschheit)|Erster Adam]] von der [[Erde]] (irdisches [[Lebewesen]]) || [[Ursünde]] durch Ungehorsam ([[Altes Testament Einheitsübersetzung 1979 Teil A#Buch Genesis Kapitel 3|Gen 3, 1-24]]): Fluch || verdunkelter [[Verstand]] - geschwächter [[Wille]] - gutes und böses Tun || [[Paradies]] || [[Kosmos]] ([[Altes Testament Einheitsübersetzung 1979 Teil A#Buch Genesis Kapitel 1|Gen 1, 26,]]) |
|- | |- | ||
− | ! Zweite<br> ([[Neues Testament Einheitsübersetzung 1979#Der Brief an die Römer Kapitel 8|Röm 8, 29]]) || [[Jesus Christus|Zweiter Adam]] vom [[Himmel]] (lebendig machender Geist) || | + | ! [[übernatürlich]]es<br>[[Christliches Sittengesetz|Christliches]]-<br>[[Christliches Sittengesetz|Sittengesetz]] || Zweite<br> ([[Neues Testament Einheitsübersetzung 1979#Der Brief an die Römer Kapitel 8|Röm 8, 29]]) || [[Jesus Christus|Zweiter Adam]] vom [[Himmel]] (lebendig machender Geist) || [[Sühne]][[tod]] aus [[Gehorsam]]: Segen durch [[Liebe]] bis zum [[Kreuz]] ([[Neues Testament Einheitsübersetzung 1979#Der Brief an die Philipper Kapitel 2|Phil 2, 8]]) || erhellter Verstand - gestärkter Wille - durch das [[Evangelium]] ([[Gleichnis]]se) || [[Himmlisches Jerusalem]] || [[Christus]] und [[Gemeinschaft der Heiligen|seine Glieder]] herrschen über die gesamte [[Schöpfung]] in alle [[Ewigkeit]] ([[Neues Testament Einheitsübersetzung 1979#Die Offenbarung des Johannes Kapitel 22|Offb 22, 5]]) |
− | |}<noinclude> | + | |
+ | |||
+ | |}<noinclude>zu Mensch: Über den ersten Adam senkte Gott einen Schlaf nieder, eröffnete seine Seite, nahm ihm eine seiner Rippen, baute Eva, die Frau, die Mutter aller Lebendigen, daraus und führte sie zu Adam. Da sprach dieser: «Das ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch, der Mann wird Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen und sie werden zwei in einem Fleisch sein.» - Dieses war die Ehe, von der geschrieben steht: «Dieses Sakrament ist groß, ich sage aber in Christus und der Kirche», denn Christus, der neue Adam, wollte auch einen Schlaf, den Schlaf des Todes, an dem Kreuze über sich kommen lassen, wollte auch seine Seite eröffnen lassen, auf dass die neue Eva, seine jungfräuliche Braut, die Kirche, die Mutter aller Lebendigen, aus ihr erbaut würde. Er wollte ihr das Blut der Erlösung, das Wasser der Reinigung und seinen Geist geben, die drei, welche Zeugnis geben auf Erden. Er wollte ihr die heiligen Sakramente geben, auf dass sie eine reine, unbefleckte, heilige Braut sei. Er wollte ihr Haupt, wir alle sollten ihre Glieder und dem Haupt untertan sein, wir sollten Bein von seinem Bein, Fleisch von seinem Fleische sein. Er hatte, die Menschheit annehmend und den Tod für uns sterben wollend, auch Vater und Mutter verlassen und seiner Braut, der Kirche, angehangen und ist mit ihr ein Fleisch geworden, sie nährend mit dem heiligsten Sakramente des Altares, in welchem Er sich uns vermählt fort und fort. Und Er wollte mit seiner Braut. der Kirche, auf Erden sein, bis wir alle in ihr bei Ihm im Himmel sein würden. Und Er hat gesagt: «Die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.» Alle diese unermessliche Liebe an den Sündern zu üben, war der Herr Mensch und ein Bruder der Sünde geworden, um die Strafe aller ihrer Schuld auf sich zu nehmen. Er hatte die Größe dieser Schuld und die Größe des genugtuenden Leidens mit großer Betrübnis gesehen und sich dennoch freudig dem Willen seines Himmlischen Vaters als ein Sühnopfer hingegeben. Jetzt aber sah Er die Leiden, Anfechtungen und Verletzungen der künftigen Kirche, seiner Braut, die Er so teuer mit seinem Blute erkaufen wollte. Er sah den Undank der Menschen. - [[Anna Katharina Emmerich: Palmsonntag bis Pfingsten#9. Jesus am Ölberg]] (S. 79) </noinclude> | ||
<noinclude>[[Kategorie:Vorlage]]</noinclude> | <noinclude>[[Kategorie:Vorlage]]</noinclude> |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2023, 18:19 Uhr
Zusammenhänge
Sittengesetz | Gotteben- bildlichkeit |
Mensch (1 Kor 15, 21f.45.47) | aufgrund: | Sein und Tun | Wo? | herrschen / walten |
---|---|---|---|---|---|---|
Natürliches- Sittengesetz |
Erste (Gen 1, 26,27) |
Erster Adam von der Erde (irdisches Lebewesen) | Ursünde durch Ungehorsam (Gen 3, 1-24): Fluch | verdunkelter Verstand - geschwächter Wille - gutes und böses Tun | Paradies | Kosmos (Gen 1, 26,) |
übernatürliches Christliches- Sittengesetz |
Zweite (Röm 8, 29) |
Zweiter Adam vom Himmel (lebendig machender Geist) | Sühnetod aus Gehorsam: Segen durch Liebe bis zum Kreuz (Phil 2, 8) | erhellter Verstand - gestärkter Wille - durch das Evangelium (Gleichnisse) | Himmlisches Jerusalem | Christus und seine Glieder herrschen über die gesamte Schöpfung in alle Ewigkeit (Offb 22, 5)
|
zu Mensch: Über den ersten Adam senkte Gott einen Schlaf nieder, eröffnete seine Seite, nahm ihm eine seiner Rippen, baute Eva, die Frau, die Mutter aller Lebendigen, daraus und führte sie zu Adam. Da sprach dieser: «Das ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch, der Mann wird Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen und sie werden zwei in einem Fleisch sein.» - Dieses war die Ehe, von der geschrieben steht: «Dieses Sakrament ist groß, ich sage aber in Christus und der Kirche», denn Christus, der neue Adam, wollte auch einen Schlaf, den Schlaf des Todes, an dem Kreuze über sich kommen lassen, wollte auch seine Seite eröffnen lassen, auf dass die neue Eva, seine jungfräuliche Braut, die Kirche, die Mutter aller Lebendigen, aus ihr erbaut würde. Er wollte ihr das Blut der Erlösung, das Wasser der Reinigung und seinen Geist geben, die drei, welche Zeugnis geben auf Erden. Er wollte ihr die heiligen Sakramente geben, auf dass sie eine reine, unbefleckte, heilige Braut sei. Er wollte ihr Haupt, wir alle sollten ihre Glieder und dem Haupt untertan sein, wir sollten Bein von seinem Bein, Fleisch von seinem Fleische sein. Er hatte, die Menschheit annehmend und den Tod für uns sterben wollend, auch Vater und Mutter verlassen und seiner Braut, der Kirche, angehangen und ist mit ihr ein Fleisch geworden, sie nährend mit dem heiligsten Sakramente des Altares, in welchem Er sich uns vermählt fort und fort. Und Er wollte mit seiner Braut. der Kirche, auf Erden sein, bis wir alle in ihr bei Ihm im Himmel sein würden. Und Er hat gesagt: «Die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.» Alle diese unermessliche Liebe an den Sündern zu üben, war der Herr Mensch und ein Bruder der Sünde geworden, um die Strafe aller ihrer Schuld auf sich zu nehmen. Er hatte die Größe dieser Schuld und die Größe des genugtuenden Leidens mit großer Betrübnis gesehen und sich dennoch freudig dem Willen seines Himmlischen Vaters als ein Sühnopfer hingegeben. Jetzt aber sah Er die Leiden, Anfechtungen und Verletzungen der künftigen Kirche, seiner Braut, die Er so teuer mit seinem Blute erkaufen wollte. Er sah den Undank der Menschen. - Anna Katharina Emmerich: Palmsonntag bis Pfingsten#9. Jesus am Ölberg (S. 79)