Agostino Vallini: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Agostino Kardinal Vallini''' (*[[17. April]] [[1940]] in Poli - Diözese Tivoli in Italien) ist [[Kardinal]] und Bischofsvikar der Diözese [[Rom]].
geweiht wurde. In [[Rom]] promovierte er an der Päpstlichen Lateranuniversität in [[Kirchenrecht]]. Nach der Rückkehr nach Neapel 1969 lehrte er dort Kirchenrecht, ab 1971 auch an der Lateranuniversität, daneben war er in der Stucientenseelsorge tätig. 1978 wurde er Rektor des Priesterseminars in Neapel, 1987 Dekan der Abteilung »San Tommaso« der Theologischen Fakultät von Süditalien. [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] ernannte ihn zum [[Titularbischof]] von Tortiboli und [[Weihbischof]] in Neapel, die [[Bischofsweihe]] fand am 13. Mai 1989 statt. Nachdem er anschließend fünf Jahre das Bischofsamt in Albano ausgeübt hatte, wurde er am 27. Mai 2004 zum Präfekten des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur ernannt. Vallini ist auch Präsident des Kassationsgerichtshofs des Staates der [[Vatikan]]stadt. Im ersten ordentlichen [[Konsistorium]] am [[24. März]] [[2006]], kreierte ihn [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Er erhielt die Titelkirche „San Pier Damiani ai Monti di Sant Paolo“.
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==Biografie==
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[[Agostino]] Vallini verbrachte die Jugendzeit in Neapel, wo er 1964 zum [[Priester]]
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geweiht wurde. In [[Rom]] promovierte er an der Päpstlichen Lateranuniversität in [[Kirchenrecht]]. Nach der Rückkehr nach Neapel 1969 lehrte er dort Kirchenrecht, ab 1971 auch an der Lateranuniversität, daneben war er in der Stucientenseelsorge tätig. 1978 wurde er Rektor des Priesterseminars in Neapel, 1987 Dekan der Abteilung »San Tommaso« der Theologischen Fakultät von Süditalien. [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] ernannte ihn zum [[Titularbischof]] von Tortiboli und [[Weihbischof]] in Neapel, die [[Bischofsweihe]] fand am 13. Mai 1989 statt. Nachdem er anschließend fünf Jahre das Bischofsamt in Albano ausgeübt hatte, wurde er am 27. Mai 2004 zum Präfekten des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur ernannt. Vallini ist auch Präsident des Kassationsgerichtshofs des Staates der [[Vatikan]]stadt. Im ersten ordentlichen [[Konsistorium]] am [[24. März]] [[2006]], kreierte ihn [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Er erhielt die Titelkirche „San Pier Damiani ai Monti di Sant Paolo“ und ernannte ihn am 27. Juni 2008 zum Nachfolger von Kardinal [[Camillo Ruini]] als Vikar für die Diözese Rom.
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Kardinal Vallini ist Mitglied der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und die Gesellschaften apostolischen Lebens, des Päpstlichen Rates für die Interpretation von Gesetzestexten. Weiter verwaltete er des Vermögens des Apostolischen Stuhles und war Präfekten der [[Apostolische Signatur|Apostolischen Signatur]]. [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] hob ihn am 24. Februar 2009 in den Rang eines Kardinalpriesters. Seine Titelkirche „San Pier Damiani ai Monti di Sant Paolo“ von einer Diakonie, zur Titelkirche eines Kardinalpriesters erhoben.  Am 9. Mai 2009 wurde er durch [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum Mitglied des Kardinalsrates zum Studium der organisatorischen und wirtschaftlichen Probleme des [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhls]] ernannt.
  
  
 
[[Kategorie:Bischöfe Italien|Vallini, Agostino]]
 
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[[Kategorie:Kardinäle|Vallini, Agostino]]
 
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[[Kategorie:Kirchenrechtler|Vallini, Agostino]]
 
[[Kategorie:Kurienmitarbeiter|Vallini, Agostino]]
 
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Aktuelle Version vom 20. März 2018, 22:01 Uhr

Agostino Vallini

Agostino Kardinal Vallini (*17. April 1940 in Poli - Diözese Tivoli in Italien) ist Kardinal und Bischofsvikar der Diözese Rom.

Biografie

Agostino Vallini verbrachte die Jugendzeit in Neapel, wo er 1964 zum Priester geweiht wurde. In Rom promovierte er an der Päpstlichen Lateranuniversität in Kirchenrecht. Nach der Rückkehr nach Neapel 1969 lehrte er dort Kirchenrecht, ab 1971 auch an der Lateranuniversität, daneben war er in der Stucientenseelsorge tätig. 1978 wurde er Rektor des Priesterseminars in Neapel, 1987 Dekan der Abteilung »San Tommaso« der Theologischen Fakultät von Süditalien. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn zum Titularbischof von Tortiboli und Weihbischof in Neapel, die Bischofsweihe fand am 13. Mai 1989 statt. Nachdem er anschließend fünf Jahre das Bischofsamt in Albano ausgeübt hatte, wurde er am 27. Mai 2004 zum Präfekten des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur ernannt. Vallini ist auch Präsident des Kassationsgerichtshofs des Staates der Vatikanstadt. Im ersten ordentlichen Konsistorium am 24. März 2006, kreierte ihn Papst Benedikt XVI. zum Kardinal. Er erhielt die Titelkirche „San Pier Damiani ai Monti di Sant Paolo“ und ernannte ihn am 27. Juni 2008 zum Nachfolger von Kardinal Camillo Ruini als Vikar für die Diözese Rom.

Kardinal Vallini ist Mitglied der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und die Gesellschaften apostolischen Lebens, des Päpstlichen Rates für die Interpretation von Gesetzestexten. Weiter verwaltete er des Vermögens des Apostolischen Stuhles und war Präfekten der Apostolischen Signatur. Papst Benedikt XVI. hob ihn am 24. Februar 2009 in den Rang eines Kardinalpriesters. Seine Titelkirche „San Pier Damiani ai Monti di Sant Paolo“ von einer Diakonie, zur Titelkirche eines Kardinalpriesters erhoben. Am 9. Mai 2009 wurde er durch Papst Benedikt XVI. zum Mitglied des Kardinalsrates zum Studium der organisatorischen und wirtschaftlichen Probleme des Heiligen Stuhls ernannt.