Gnade: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ''ungeschaffene'' Gnade ist [[Gott]] selber, der sich dem Menschen zuwendet und durch seinen Sohn [[Jesus Christus]] im Heiligen Geist schenkt (Einwohnung Gottes in der Seele des Getauften).
 
Die ''ungeschaffene'' Gnade ist [[Gott]] selber, der sich dem Menschen zuwendet und durch seinen Sohn [[Jesus Christus]] im Heiligen Geist schenkt (Einwohnung Gottes in der Seele des Getauften).
  
Als ''geschaffene'' Gnade wandelt Gottes Heilswirken den Menschen innerlich um und gibt ihm Anteil am göttlichen Leben: Die heiligmachende Gnade verleiht dem Getauften eine wesensmäßige [[Heiligkeit]], macht ihn zum Kind Gottes und zum Erben des Himmels; die ''helfende'' Gnade schenkt eine besondere Hilfe Gottes in der [[Erleuchtung]] des Verstandes und der Stärkung des Willens.
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Als ''geschaffene'' Gnade wandelt Gottes Heilswirken den Menschen innerlich um und gibt ihm Anteil am göttlichen Leben: Die [[heiligmachende Gnade]] verleiht dem Getauften eine wesensmäßige [[Heiligkeit]], macht ihn zum Kind Gottes und zum Erben des Himmels; die ''helfende'' Gnade schenkt eine besondere Hilfe Gottes in der [[Erleuchtung]] des Verstandes und der Stärkung des Willens.
  
 
Die Gnade Gottes wird mitgeteilt vor allem durch die [[Sakramente]] und das [[Gebet]]. In der [[Sünde]] wendet sich der Mensch gegen die Gnade Gottes.
 
Die Gnade Gottes wird mitgeteilt vor allem durch die [[Sakramente]] und das [[Gebet]]. In der [[Sünde]] wendet sich der Mensch gegen die Gnade Gottes.

Version vom 6. März 2014, 11:22 Uhr

Beziehung: Die übernatürlichen Gnade und der die Natur

Gnade (lat. gratia) ist die unverdiente und ungeschuldete, als übernatürliche Gabe zu sehende Zuwendung Gottes zum Menschen, also seine Liebe und Huld.

Die ungeschaffene Gnade ist Gott selber, der sich dem Menschen zuwendet und durch seinen Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist schenkt (Einwohnung Gottes in der Seele des Getauften).

Als geschaffene Gnade wandelt Gottes Heilswirken den Menschen innerlich um und gibt ihm Anteil am göttlichen Leben: Die heiligmachende Gnade verleiht dem Getauften eine wesensmäßige Heiligkeit, macht ihn zum Kind Gottes und zum Erben des Himmels; die helfende Gnade schenkt eine besondere Hilfe Gottes in der Erleuchtung des Verstandes und der Stärkung des Willens.

Die Gnade Gottes wird mitgeteilt vor allem durch die Sakramente und das Gebet. In der Sünde wendet sich der Mensch gegen die Gnade Gottes.

Päpstliche Schreiben

Pius XII.

Literatur