Franziskus (Papst): Unterschied zwischen den Versionen
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In den Jahren 1973 bis 1979 leitete er als Provinzial die Geschicke des Jesuitenordens in Argentinien. Von 1980 bis 1986 stand er dann als Rektor der Theologischen Fakultät von San Miguel vor. Anschließend promovierte er in [[Deutschland]] und arbeitete danach als Geistlicher Direktor in Córdoba. | In den Jahren 1973 bis 1979 leitete er als Provinzial die Geschicke des Jesuitenordens in Argentinien. Von 1980 bis 1986 stand er dann als Rektor der Theologischen Fakultät von San Miguel vor. Anschließend promovierte er in [[Deutschland]] und arbeitete danach als Geistlicher Direktor in Córdoba. | ||
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Papst [[Johannes Paul II.]] ernannte ihn am 20. Mai 1992 zum [[Weihbischof]] in Buenos Aires und Titularbischof von Auca. Die [[Bischofsweihe]] spendete ihm der Erzbischof von Buenos Aires, [[Antonio Kardinal Quarracino]], am 27. Juni desselben Jahres. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Mercedes-Luján, Emilio Ogñénovich, und der Apostolische Nuntius in Argentinien, Ubaldo Calabresi. Am 3. Juni 1997 wurde er zum Koadjutorerzbischof ernannt und folgte Kardinal [[Quarracino]] nach dessen Tod am 28. Februar 1998 als Erzbischof von Buenos Aires nach. Gleichzeitig war er Bischof für die in Argentinien lebenden Gläubigen des orientalischen [[Ritus]]. Papst Johannes Paul II. nahm ihn 2001 mit der Ernennung zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Roberto Bellarmino in das [[Kardinalskollegium]] auf. Er gehörte unter anderem der [[Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung]] an. | Papst [[Johannes Paul II.]] ernannte ihn am 20. Mai 1992 zum [[Weihbischof]] in Buenos Aires und Titularbischof von Auca. Die [[Bischofsweihe]] spendete ihm der Erzbischof von Buenos Aires, [[Antonio Kardinal Quarracino]], am 27. Juni desselben Jahres. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Mercedes-Luján, Emilio Ogñénovich, und der Apostolische Nuntius in Argentinien, Ubaldo Calabresi. Am 3. Juni 1997 wurde er zum Koadjutorerzbischof ernannt und folgte Kardinal [[Quarracino]] nach dessen Tod am 28. Februar 1998 als Erzbischof von Buenos Aires nach. Gleichzeitig war er Bischof für die in Argentinien lebenden Gläubigen des orientalischen [[Ritus]]. Papst Johannes Paul II. nahm ihn 2001 mit der Ernennung zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Roberto Bellarmino in das [[Kardinalskollegium]] auf. Er gehörte unter anderem der [[Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung]] an. | ||
Version vom 13. März 2013, 21:59 Uhr
Franziskus I. (Jorge Mario Bergoglio SJ (* 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien) ist 266. Nachfolger des heiligen Petrus.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Jorge Mario Bergoglio trat nach der Schulzeit 1958 in den Jesuitenorden ein und studierte zunächst Geisteswissenschaften in Chile und nach seiner Rückkehr nach Buenos Aires an der Theologischen Fakultät des Colegio Máximo San José in San Miguel Philosophie die er 1960 abschloss und Theologie, die er 1970 mit Abschluss:beendete. 1969 empfing er das Sakrament der Priesterweihe und wirkte anschließend als Novizenmeister und Theologiedozent an der Hochschule von San Miguel. In den Jahren 1973 bis 1979 leitete er als Provinzial die Geschicke des Jesuitenordens in Argentinien. Von 1980 bis 1986 stand er dann als Rektor der Theologischen Fakultät von San Miguel vor. Anschließend promovierte er in Deutschland und arbeitete danach als Geistlicher Direktor in Córdoba.
Bischof und Kardinal
Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 20. Mai 1992 zum Weihbischof in Buenos Aires und Titularbischof von Auca. Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Buenos Aires, Antonio Kardinal Quarracino, am 27. Juni desselben Jahres. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Mercedes-Luján, Emilio Ogñénovich, und der Apostolische Nuntius in Argentinien, Ubaldo Calabresi. Am 3. Juni 1997 wurde er zum Koadjutorerzbischof ernannt und folgte Kardinal Quarracino nach dessen Tod am 28. Februar 1998 als Erzbischof von Buenos Aires nach. Gleichzeitig war er Bischof für die in Argentinien lebenden Gläubigen des orientalischen Ritus. Papst Johannes Paul II. nahm ihn 2001 mit der Ernennung zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Roberto Bellarmino in das Kardinalskollegium auf. Er gehörte unter anderem der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung an.
Durch göttliche Vorsehung Papst
Im Konklave 2013 wurde er im fünften Wahlgang am 13. März zum 266. Nachfolger des heiligen Petrus gewählt.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)