Pompeji
Pompeji ist eine antike Stadt und lag einst in Kampanien, am Golf von Neapel in Italien.
Pompej ist beim Ausbruch des Vesuvs am 24. August 79 nach Christus untergegangen. Oskern, Samniten, Griechen, Etrusker und Römer bewohnten und prägten in der etwa 700 jährigen Geschichte die Stadt. Im 18. Jahrhundert hatte sie ihre zweite Geburtsstunde und wurde zu einer Wunderwelt der Archäologie. Funde haben gezeigt, dass während der Auseinandersetzung zwischen den Griechen und Etruskern in Kampanien, wohl zu beiden Seiten der Kontakt gepflegt wurde.
Bartolo Longo legte 1876 den Grundstein und erbaute die Basilika der "Gottesmutter vom Rosenkranz" vom Pompeji. Er gründete dort ein Sozialzentrum. Sie ist ein Wallfahrtsort, ein päpstliches Heiligtum<ref>PONTIFICIO SANTUARIO DELLA BEATA VERGINE DEL ROSARIO DI POMPEI 7 OTTOBRE 2003</ref> und zählt am Beginn des 21. Jahrhunderts mit vier Millionen Besuchern jährlich zu den meistbesuchten Pilgerstätten Italiens.
Der Beichtsaal ist der „den Mittelpunkt der Wallfahrtsstätte“.<ref>Der selige Bartolo Longo ist ein Vorbild für alle Mitglieder des Ordens Annalen 2015, S. 18.</ref>
Literatur
- Ida Lüthold-Minder: Die Rosenkranzkönigin von Pompei und ihr Advokat Bartolo Longo. Parvis Verlag 1993 (2. Auflage; 102 Seiten; ISBN 978-3-907523-40-7).
- Edward Lytton / Bulwer Lytton: Die letzten Tage Pompejis.,Eduard Lytton-Bulwer. Aus d. Engl. übers. u. eingel. von Otto von Schaching Josef Habbel Verlag
Päpstliches
- 7. Oktober 2003 Pastoralbesuch des Heiligtums in Pompeji durch Papst Johannes Paul II., im Zeichen des zu Ende gehenden Jahres des Rosenkranzes.
- 19. Oktober 2008 (Weltmissionssonntag) Pastoralbesuch der Basilika vom Pompeji durch Papst Benedikt XVI.. Der Papst verlieh dem Heiligtum die Goldene Rose.
Anmerkungen
<references />