Athanasius Wintersig

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Athanasius Wintersig OSB (*3. Juni 1900 in Linn bei Verdingen; † 2. Oktober 1942 in Freiburg) war Mönch des Benediktinerordens in Maria Laach von 1921-1932.

Biografie

Athanasius Wintersig mit dem Taufnamen Ludwig empfing 1925 die heilige Priesterweihe. 1932 promovierte er. Seit 1933 ist er unter dem Namen Ludwig Athanasius Winterswyl freier theologischer Schriftsteller. Er ist Vertreter der Liturgischen Bewegung (zahlr. Publikationen), geistiger Vater der Pastoralliturgik als eigenberechtigten Zweigs der Liturgiewissenschaft.

Werke

  • in der Reihe: Ecclesia orans, Herder Verlag Freiburg im Breisgau, Bändchen:
    • XIII. Die Väterlesungen des Breviers - Erste Abteilung: Winterteil, Proprium de Tempore: Advent bis Qinquagesima, mit einer Einführung von Athanasius Wintersig, 1925 (1. u. 2. Aufl., 389 Seiten).
    • XIV. Die Väterlesungen des Breviers - Zweite Abteilung: Frühlingsteil, Proprium de Tempore: Aschermittwoch bis Quatembersamstag in der Pfingstwoche, übersetzt und erklärt von Athanasius Wintersig, 1928 (1. u. 2. Aufl., 601 Seiten).
    • XV. Die Väterlesungen des Breviers - Dritte Abteilung: Sommer- und Herbstteil, I. Proprium de Tempore: Erster bis letzter Sonntag nach Pfingsten, übersetzt und erklärt von Athanasius Wintersig, 1926 (1. u. 2. Aufl., 312 Seiten).
  • Athanasius: Die Menschwerdung Gottes, Ausgewählt und übertragen von Ludwig A. Winterswyl, Jakob Hegner Verlag Leipzig 1937 (8°, 97 Seiten, Orig.-kartoniert mit Originalschutzumschlag (Englische Broschur).
  • in der Reihe: Zeugen des Wortes, Herder Verlag Freiburg im Breisgau, Büchlein:
    • 1. Die Briefe des Heiligen Ignatius von Antiochien, Aus dem Griechischen übertragen und eingeleitet von Ludwig A. Winterswyl, 1938 (55 Seiten); 1954 (60 Seiten; 4. Auflage; Imprimatur Freiburg im Breisgau, den 26. Januar 1954 Der Generalvikar i.V. Reinhard).
    • 9. Leo der Große: Die Lehrschreiben des heiligen Papstes Leo des Grossen über die Menschwerdung Christi, Aus dem Lateinischen übertragen und eingeleitet von Ludwig A. Winterswyl, 1938 (69 Seiten).
    • 12. Cyrill von Jerusalem: Des Heiligen Bischofs Cyrill von Jerusalem Reden der Einweihung (Mystagogische Katechesen), Aus dem Griechischen übertragen und eingeleitet von Ludwig A. Winterswyl, 1939/1954 (1./2. Auflage, 57 Seiten).
    • 17. Die Zwölfapostellehre : Eine urchristliche Gemeindeordnung (Doctrina duodecim apostolorum), Aus dem Griechischen übertragen, eingeleitet und erkl. v. Ludwig A. Winterswyl, 1939/1954 (1./2. Auflage, 74/78 Seiten).
    • 19. Über die Reunion der Kirchen Ausw. u. Übers.: Gottfried Wilhelm Leibniz, eingeleitet von Ludwig A. Winterswyl, 1939 (89 Seiten).
    • 22. Gebete der Urkirche, Ausgewählt und übertragen Ludwig A. Winterswyl, 1940/1952 (1./2. Auflage, 79 Seiten).
    • 26. Sulpicius Severus: Das Leben des heiligen Martin, Bischofs und Bekenners, eingeleitet von Ludwig A. Winterswyl, Vorbemerkung und Übertragung von Wolfgang Rüttenauer, 1940 (70 Seiten).
    • 27. Der erste Klemensbrief: Schreiben der römischen Kirche an die korinthische (Epistola ad Corinthios prior), Aus dem Griechischen übertragen und eingeleitet von Ludwig A. Winterswyl, 1940 (73 Seiten).