Esoterik

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Der Begriff Esoterik ist ein Sammelbegriff, der vom griechischen Wort esoterikos stammt und innerer Kreis, das Innere bedeutet. Der Begriff ist im 19. Jahrhundert eingeführt worden und bezeichnete ursprünglich geistliche bzw. religiöse Strömungen, die nicht dem mainstream angehören; also Lehren, die in geheimen Kreisen weitergegeben wurden und wo man erst durch eine Einweihung Zutritt erhält.

Es wird in der Esoterik kein geschlossenes Glaubensbekenntnis verkündet, da Esoterik nur ein Oberbegriff darstellt. Lediglich die Systemesoterik, nicht aber die Gebrauchsesoterik hat diverse Lehren zum Weltbild und zum Menschen entwickelt. Unter Gebrauchsesoterik versteht man esoterische Praktiken im Alltagsleben, z.B. im Wellness- und Freizeitbereich. Der Begriff Esoterik ist verknüpft mit dem Zeitalter des New Age.

Geschichte der Esoterik

Wesentlich geprägt wurde die Entwicklung der Esoterik bzw. der Ideen des New Age durch die Theosophische Gesellschaft, die 1875 von Helena Petrovna Blavatsky gegründet wurde. Deren Ziel war das sanfte Einschleusen dieses Gedankengutes in die Gesellschaft mit dem Ziel, sie auf diese Weise langsam und sanft von innen her zu transformieren.

Weitere Gruppen mit ähnlichen Zielen sind die Anthroposophen (Rudolf Steiner hatte sich von den Theosophen abgetrennt, da diese zunehmend hinduistischen Einflüssen Raum gaben) weiters die Rosenkreuzer und Freimaurer Ebenfalls an den Wurzeln der Esoterik: griechische Mysterienkulte, Gnosis, jüdische Kabbala, Volksmagie, Alchimie, Hermetik, Ideen aus diversen östlichen Religionen;

Die Theosophen planten, dass ihre Ideen so eingekleidet werden müssen, dass sie keine Opposition erregten, und dass sie für die Alltagspraxis geeignet gemacht würden, sodass man sie spielerisch einlernen könne. Sie sollten allgegenwärtig sein, in der Welt der Medizin, der Freizeit, des Management… und sollten so zum gesellschaftlich tragenden Gefühl der Gesamtheit werden. Seit dem 19.Jhdt. wurde dieses Ziel im Verborgenen verfolgt, seit den 60-er Jahren offen.

Ende der 60-er Jahre wurde mit dem Musical Hair zum ersten Mal die Heraufkunft des New Age besungen (siehe Eröffnungssong Aquarius – das Wassermann-Zeitalter kommt - ein friedliches Zeitalter, das das christliche Zeitalter des Fisches (das blutige Kreuz) ablösen wird).In dieser Zeit kam auch die Hippie-Welle mit dem östlichen/esoterischen Denken zuerst in Amerika, dann auch in Europa

In den 80er Jahren, 1982 veröffentlichte Marylin Ferguson ihr Buch „Die sanfte Verschwörung“ – das heute als New-Age-Bibel gilt.

Begünstigt wurde die Entwicklung durch die enttäuschten Hoffnungen in den Fortschritt der Technik. Menschen suchen Halt und Trost, den sie in ihren ursprünglichen Kirchen nicht gefunden haben, weil auch hier manches erstarrt war, und manche Antworten nicht mehr verstehbar oder nicht deutlich genug waren.

Im Alltag sind gerade das Gesundheitswesen bzw. alternative Therapien ideale Träger für esoterisches Gedankengut. Marilyn Ferguson sagt, gerade dieser Bereich sei sehr geeignet um den Transformationsprozess zu verbreiten, denn irgendwann einmal brauche jeder therapeutische Hilfe. Gerade mit der Medizin wird immer auch eine Ideologie und Weltanschauung verbunden –was versteht man unter Heil und Gesundheit, wann ist ein Mensch heil.

Heute ist vieles, was früher eindeutig unter Esoterik gerechnet wurde, salonfähig geworden und wird als Lebenshilfe oder Alternativmedizin z.B. in Volkshochschulen angeboten. Modernen Hexen und Schamanismus wird vielfach mehr Interesse entgegengebracht als der Kirche. Es ist daher für den Christen geboten, wachsam zu sein und nicht nur zu überlegen, ob es „mir schadet“, sondern auch: wohin möchte ich mit meinem Leben weisen?

Esoterisches Welt- und Menschenbild im Gegensatz zum christlichen Glauben

In der Esoterik glaubt man nicht an die Offenbarung durch den persönlichen Gott, sondern an eine Art Ur-Offenbarung, eine Wahrheit, die in der Welt, im Kosmos gegenwärtig ist, und zu der man intuitiv (durch Meditation) Zugang hat. Auf subjektive Weise (=jeder für sich) kann man diese Wahrheit erkennen. Man schließt daraus, dass alle Religionen letztlich auf diese Ur-Wahrheit zurückgehen müssen und daher letztlich alle Religionen „eins“ und im Grunde dasselbe sind. Wir finden immer wieder die Versuche, alle Religionen miteinander zu verbinden

Begrifflichkeiten

So wie der esoterische Bereich nicht einheitlich ist und kein strukturiertes Lehrgebäude hat, ist auch die Begrifflichkeit nicht einheitlich. Es sollen hier nur einige „Eckpunkte“ exemplarisch betrachtet werden.

Begriff der Schöpfung aus esoterischer Sicht

Gedacht wird ein lebendiges ewiges Universum, eine göttliche Energie. Sie wird im Taoismus als das ’’Tao’’ bezeichnet. Diese Energie verdichtet sich in den geschöpflichen Energien. Alles was existiert ist ein Ausfluß, eine Hervorbringung dieser ewigen göttlichen Energie.

Begriff des Chi (Qi, Ki)

kommt aus dem Chinesischen und bezeichnet wörtlich: „geschichtete Luft“ – so wie vor einem Gewitter sich die Wolken verdichten, so sind alle fassbaren Dinge, die wir in der Welt sehen, Verdichtungen dieser unfassbaren Energie. Die fassbaren Dinge zeichnen sich aus durch die Polarität der Energie von Yin und Yang.

Es gibt zwischen Geist und Materie keinen qualitativen Unterschied, nur einen energetischen. Auch der Mensch ist eine Art Energieknotenpunkt. Darauf beruhen viele östliche Praktiken und Therapien bzw. Heillehren. Der Mensch ist dann heil und ganz, wenn er innerhalb des energetischen Kosmos seinen harmonischen Platz und seine Ordnung gefunden hat, und diese Energien durch ihn fließen können (Lehre über die Meridiane, Chakren).

Es handelt sich dabei nicht um schulmedizinisch anerkannte Heilbehandlungen sondern um den Missbrauch dieser Therapieformen als Heilsweg, wie das in manchen Kreisen geschieht. In einigen taoistischen Gruppierungen Chinas wird beispielsweise Unsterblichkeit damit angestrebt. Das ist ein Selbsterlösungsmodell, dass in der esoterischen Szene häufig vorkommt.

Begriff der Lebenskraft – vis vitalis

Ursprünglich aus der Bibel stammend, fand dieser Begriff zuerst in die romantische Medizin Eingang. Von dort aus gelangte er über alternative Heilmethoden (z.B. Homöopathie, die in dieser Zeit entstand) in die Esoterik. Man denkt dabei an eine Art natürlicher Energie. Daher hält man die Energiearbeit für so wichtig (auch für den Bereich des Seelischen, des Geistigen). Hier wird eine Energie, ein „Etwas“, an die Stelle gesetzt, von der wir glauben, dass hier ein „Jemand“ ist, nämlich Gott. Wir glauben, dass zur Gesundheit die Beziehung mit diesem Jemand, also dem persönlichen, lebendigen Gott, notwendig ist.

Die Frage nach dem Leid

wird so beantwortet, dass Leid aus mangelndem Wissen, mangelnder Entwicklung oder einer falsche Sicht der Individualität stammt.

Sicht der Individualität – der „göttliche Funke“

Viele Richtungen der Esoterik lehren: Solange man meint, man sei ein Individuum und müsse sich als solches in der Welt behaupten, ist das die Ursache vielfältigen Leidens. Erst wenn man erkennen könne, dass man den „göttlichen Funken“ in sich trage, ja selber göttlich sei, werde man vom Leiden frei.

Wahre Individualität gibt es nicht: der Einzelne ist nur eine momentane Erscheinung, eine Energieverdichtung, die keinen Wert für die Ewigkeit hat. Man sinkt zurück wie ein Tropfen in die Meeresgischt. Die Erlösung besteht darin zu erkennen, dass man selber „das Meer“ ist. Der Weg das zu erkennen ist der Erleuchtungsweg. Diesen Weg muss jeder Mensch selbst gehen (Selbsterlösung). Meist kann das in einem einzigen irdischen Leben nicht gelingen, daher folgt daraus der Glaube an die Wiedergeburt - Reinkarnation.

Reinkarnation

Sofern ein Mensch in diesem Leben den Weg nicht bis zur Erleuchtung gehen konnte, wird er wiedergeboren, damit er den Weg bis zum Ende gehen kann. Diese Lehre kommt aus dem Osten, und dort ist sie ein schmerzliches Gebunden-Sein an das Rad der Wiedergeburt.

Für den Menschen der östlichen Religionen ist das Ziel die Auflösung des Individuums, die Loslösung vom Rad der Wiedergeburt. Dieser Gedanke hat sich im Westen im Bereich der Esoterik mit der Evolutionslehre (Darwinismus) verbunden: wir werden immer wieder geboren und entwickeln uns mit jedem Leben höher und höher, bis wir göttlich sind. Dieses Motiv wurde auch von der „Spaßkultur“ aufgegriffen und beschäftigt Filmdrehbücher – diese sehr alte fernöstliche Lehre vom Karma wird aus dem Zusammenhang genommen und bis zur Unkenntlichkeit verändert.

Synkretismus

Man mischt sich Motive, Traditionen und Elemente aus verschiedenen Lehren zu einer Patchwork-Religion zusammen (man spricht hier auch von einer „vagabundierenden Religiosität“). Dies ist Ausdruck einer Suche, die oft sehr verzweifelt ist, weil sie nicht findet, und man von einem zum anderen geht und doch die eigentliche Erfüllung fehlt.

Christlicher Glaube im Gegensatz zur Esoterik

Wenn wir an Jesus Christus glauben, dann glauben wir an den ’’’persönlichen Gott’’’ als den Erlösergott, und zwar deshalb, weil Gott Sich selbst so offenbart hat. Er hat zu den Menschen gesprochen. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu Religionen, die aus dem Fragen und Suchen des Menschen nach dem Wesen und Ursprung der Welt bzw. Ziel und Bestimmung des Menschen entstanden sind. Das Judentum / Christentum ist entstanden, als Gott die Menschen ansprach und sie herausrief. Gott hat Abraham aus seiner überlieferten Religion herausgerufen zum Glauben an Ihn den Lebendigen.

Die Offenbarung Gottes hat ihren Höhepunkt in Jesus Christus. Immer ist sie auch kirchlich vermittelt – eine Erkenntnis (rein aus dem Denken heraus, nur durch Intuition) von Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser ist ohne Vermittlung durch Glaubenszeugen nicht möglich. Es geht um persönliche Beziehung zum persönlichen Gott.

Es gibt eine bleibende Trennung zwischen Gott und Geschöpf – wir sind nicht zum Auflösen des Individuums im „Göttlichen“, sondern zu einem Liebes- und Freundschaftsbund mit dem persönlichen Gott berufen. Wir sind kein Ausfluss des Göttlichen, sondern der Wille Gottes steht dahinter, dass es jeden Einzelnen gibt. Das Ja Gottes zu jeder Person ist die Basis dass diese lebt. Gott hat jeden Einzelnen bei seinem Namen gerufen und durch Sein allmächtiges Wort geschaffen und hält ihn fortwährend im Dasein – das fußt auf der Lehre von der „creatio continua“ – der fortwährenden Schöpfung. So sehr sind wir von Gottes Liebe gehalten und getragen, dass wir augenblicklich aufhören würden zu sein, wenn Gottes Liebe uns fallenlassen würde. Der Glaube an die Auferstehung verankert sich ebenfalls im Glauben an die ewige, lebendige Liebe Gottes. Wir glauben, dass jeder Einzelne als Individuum in Ewigkeit leben wird.

Wir sind als Abbild Gottes geschaffen, und nicht als Abbild des Kosmos. Schon Gregor von Nyssa hat sich vehement dagegen gewehrt, dass der Mensch ein Mikrokosmos sei, der den Makrokosmos abbildet. Er verkündete vielmehr, dass der Mensch den Kosmos bei weitem übersteigt – und zwar durch seine Beziehung mit Gott. Jeder ist ein vollgültiges Abbild und Gleichnis Gottes. Die Würde und Freiheit der Kinder Gottes! Von daher bekommt auch der Umgang mit dem Nächsten eine neue Dimension, wenn man sich müht, im Anderen das Abbild Gottes entdecken zu wollen.

Ziel unseres Lebens ist nicht das Einswerden mit der Natur, sondern der Bund mit Gott. In Harmonie mit den kosmischen Kräften zu sein ist zuwenig. Der Mensch ist zum ewigen Dialog mit Gott berufen. Der Mensch wird von Gott zu Heil und Heilung geführt, je mehr er in den Dialog mit Gott eintritt. Jeder Mensch ist zwar von Gott im Dasein gehalten und getragen, aber sein Leben vollendet sich erst und wird „ganz“, wenn er die Liebe Gottes annimmt.

Kurz zusammengefasst als Antwort, die wir den Menschen bringen dürfen: Du bist von Gott geliebt, du sollst sein als Person. Es gibt Heilung und es gibt Frieden, den schenkt dir der Retter. Du kannst dir das nicht selbst verdienen, du darfst hingehen zum Thron der Gnade, wo du beschenkt wirst. Wir als Christen sind die Zeugen, die dort hinführen sollen.

Überlegungen zur Position gegenüber esoterischen Praktiken

Im Schreiben „Jesus Christus, der Spender lebendigen Wassers“ finden wir: ’’Die meisten Menschen, die etwas aus diesem Bereich in Anspruch nehmen, haben nicht den Wunsch nach dieser Philosophie und haben auch nicht den Wunsch ihre Religion zu ändern, aber man sollte nicht vergessen, dass diese Ideen eine bestimmte Form des Denkens nahelegen.’’ Je mehr man sich dann damit beschäftigt, desto mehr wird dem Menschen aber die Beziehung zum Lebendigen Gott entfremdet (eine Tatsache aus der seelsorglichen Erfahrung). Christus ist auf einmal nicht mehr wichtig.

Es gibt allerdings KEINE genaue Richtlinie der Kirche; die Seelsorge und der einzelne Gläubige ist zur Unterscheidung und Wachsamkeit herausgefordert.

Maßstab darf auch nicht nur sein, ob etwas „mir nützt oder schadet“ (Stichwort: wer heilt hat recht?), sondern auch: wohin möchte ich mein Leben ausrichten; andere Menschen sollen an meinem Leben erkennen, dass ich mich auf Jesus Christus ganz ausgerichtet habe.

Nicht zu vernachlässigen wäre, dass viele Praktiken aus der Grauzone eine Art „schiefe Ebene“ zu weiterführenden Formen der Esoterik legen, die von Gott wegführen. Man öffnet ungewollt Türen, durch die man möglicherweise Kräften Eingang gibt, die man nicht kennt, und wo man nicht weiß, ob man die Türe wieder zu schließen imstande ist.

Alles was uns Christus entfremdet, entfremdet uns letztlich auch uns selbst.

Esoterische bzw. esoterik-verdächtige Erscheinungsformen

Wir treffen hier auf ein uferlos breites Angebot – hier nur ein Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Philosophie/Religion/Spiritualität:

  • Gnosis – eigentlich die erste spirituelle Bewegung, parallel bzw gegen das Urchristentum
  • Hermetik: beruht auf dem sagenumwobenen Hermes Trismegistos, der zusammen mit dem ägyptischen Gott Toth gesehen wird. Steht dem alchimistisch-magischen Bereich nahe.
  • Kabbala: die jüdische Esoterik des späten Mittelalters
  • Lehren von Jakob Lorber / Swedenborg
  • diverse Spiritistische Bewegungen: (ab 1948 begonnen)
  • Channelling: Kontaktaufnahme mit Geistern und Engeln
  • Indisch/Chinesische Überlieferungen (esoterischer Buddhismus)
  • Lehren der Kelten: wir wissen nicht mehr genau was sie geglaubt haben, das was unter diesem Titel gelehrt wird, ist großteils phantastischer Natur

Gesellschaft:

Gesundheit und Heilung:

Weitere Bereiche:

  • Astrologie
  • Alchemie, Okkultismus
  • Suffismus: die islamische Mystik
  • esoterische Physik: die schwer zu verstehende Quantenphysik wird bemüht, irgendwelche Dinge zu erklären, die unserem logischen Denken widersprechen. Dabei handelt es sich in den seltensten Fällen um seriöse Quantenphysik
  • Außersinnliche Wahrnehmung
  • Radiästhesie, Mantik

Päpstliches

im Pontifikat von Papst Johannes Paul II.

  • Im Youcat (2005), dem Jugendkatechismus, steht die Frage (Nr. 356): "Ist die Esoterik mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren?
    Die Antwort wird dort gegeben: Nein. Esoterik geht an der Wirklichkeit Gottes vorbei. Gott ist ein personales Wesen; er ist die Liebe und der Ursprung des Lebens, nicht kalte kosmische Energie. Der Mensch ist von Gott gewollt und geschaffen, aber er ist nicht selbst göttlich, sondern ein durch die Sünde verletztes, vom Tod bedrohtes, erlösungsbedürftiges Geschöpf. Während Esoteriker zumeist annehmen, der Mensch könne sich selbst erlösen, glauben Christen, dass nur Jesus Christus und die Gnade Gottes sie erlöst. Auch die Natur und  der  Kosmos sind nicht Gott (Pantheismus). Vielmehr ist der Schöpfer, bei aller Liebe zu uns, unendlich viel größer und anders als  alles, was er geschaffen hat." Dabei wird auf den Katechismus der Katholischen Kirche Nr. 2110-2118 verwiesen, auf das erste Gebot: `Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. "Viele machen heute aus gesundheitlichen Gründen Yoga, sie nehmen an Meditationskursen teil, um still und gesammelt zu werden oder sie belegen Tanzworkshops, um eine neue Körpererfahrung zu machen. Nicht immer sind diese Techniken harmlos. Manchmal sind sie Vehikel für eine dem Christentum fremde Lehre: die Esoterik. ... Schon im alten Israel wurden die Götter- und Geisterglaube der umliegenden Völker enttarnt. Gott allein ist der Herr; es gibt keinen Gott außer ihm. Es gibt auch keine (Zauber)technik, mit der man ... sich selbst erlösen kann."

Quellen

  • Esoterik und Christlicher Glaube – Hilfen zur Unterscheidung von P.Dr.Clemens Pilar COp.
  • Esoterik und Christentum (CD) P.Dr.Clemens Pilar COp.

Literatur

  • Martina Schmilewski: Geistheilung? Geistheilung Mein Weg aus der Esoterik, Danielis Verlag Jestetten 2014 (Tb., 96 Seiten, ISBN 978-3-936004-11-3).
  • Renate Frommeyer: Gefährliche Meditation. Befreiung aus der Macht von Helfern, Gurus und Götzen. Miriam Verlag (142 Seiten; Leseprobe; Interview von Kirche in Not).
  • Joseph Schumacher: Esoterik - die Religion des Übersinnlichen, Bonifatius Verlag, Paderborn 1994.
  • Clemens Pilar : Esoterik und Christlicher Glaube – Hilfen zur Unterscheidung, Wien.
  • Clemens Pilar: Yoga - Astro - Globuli. Christlicher Glaube & Alltags-Esoterik, Sankt-Ullrich-Verlag, Augsburg 2009.
  • Hugo Stamm: Achtung Esoterik. Zwischen Spiritualität und Verführung, 3. Auflage, 2000, ISBN: 3-85842-388-2.
  • Daniel Gerber: Esoterik die unerfüllte Suche. Fakten und Erfahrungsberichte von Insidern und Aussteigern, Brunnen Verlag Gießen 2010.
  • Herbert Felbermayr: Ein bisschen moderner, Herr Lehrer. Ein Lesebuch über Esoterik, New Age und christliches Gebet für Jugendliche, Jugendleiter, Eltern und Lehrer, Priester und Erwachsenenbildner, Miriam Verlag, Jestetten 1989, ISBN 9783874492010.
  • Ralf Elsner
: Das Echo der schreibenden Gläser. 
Im langen Schatten des Dämons
. Media Maria Verlag Illertissen 2014 (Tb, 208 Seiten; 
ISBN 978-3-9816344-7-1; [1]).
  • Joachim Müller: Die Religion der Schatten: Okkultismus Kanisius Verlag Freiburg/Schweiz 1993 (29 Seiten; ISBN 3-85764-392-7).

Sonstige Medien

Aberglaube

Weblinks