Klemens VIII.
Klemens VIII. (24. Februar 1536 in Fano; † 5. März 1605) war Papst.
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Biografie
Ippolito Aldobrandini wurde in eine florentinischen Kaufmannsfamilie hineingeboren. Sein Vater war ein angesehener Rechtsanwalt in Florenz. Papst Pius V. berief den jungen Kirchenjuristen an die Römische Kurie. Sixtus V. erhob ihn am 18. Dezember 1585 zum Kardinal.
Pontifikat
er war bereits in den vorausgegangenen Konklaven ein ernsthafter Kandidat. Er wurde am 30. Januar 1592 schließlich einvernehmlich zum Papst gewählt. Die Bischofsweihe empfing er am 3. Februar. Seine Krönung fand am 9. Februar statt. Sein Beichtvater war der Oratorianer Cesare Baronius. Überdies stand er auch in regem Kontakt zum heiligen Philipp Neri. Trotz schwacher Gesundheit bewährte sich der unermüdlich tätige Papst als Reformer. Das Jubeljahr 1600, das Millionen Pilger nach Rom brachte, bezeugt die Erfolge der Gegenreformation. Der Papst starb am 5. März 1605 und ist in Santa Maria Maggiore bestattet.
Er veranlasste Neuausgaben des "Pontificale Romanum", des "Caeremoniale episcoporum", des "Breviarium Romanum" und des "Missale Romanum". Auch sorgte er für eine Neuauflage des "Index librorum prohibitorum", des Verzeichnisses der von der Kirche ausdrücklich verbotenen Bücher.
Literatur
- Die Päpste. Zwanzig Jahrhunderte Geschichte, Rom 2002
Weblinks
- Eintrag in der Catholic Encyclopedia (engl.)
| Vorgänger Innozenz IX. |
Papst 1592 - 1605 |
Nachfolger Leo XI. |
