Franz von Assisi

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Disambig.png Dieser Artikel befasst sich mit den heiligen Franziskus. Weitere Namensträger finden sich auf Franz.

Das älteste von Franz von Assisi erhaltene Bild (1224 oder 1228), Kloster Sacro Speco bei Subiaco (Italien)

Der hl. Franz von Assisi (auch Franziskus, ital. Francesco, * um 1181/1182 in Assisi, Italien, † 3. Oktober 1226 nahe der Portiuncula-Kapelle bei Assisi) ist einer der größten Heiligen der Katholischen Kirche. Sein Geburtsname ist Giovanni Battista Bernardone.

Franz von Assisi wurde bereits am 16. Juli 1228 heiliggesprochen. Sein Gedenktag ist der 4. Oktober. Patronat: der Franziskaner; von Italien, Assisi, Basel; der Katholischen Aktion in Italien; des Umweltschutzes; der Armen, Sozialarbeiter, Kaufleute. Die Stadt San Francisco in Kalifornien ist nach ihm benannt. Er ist gleichsam der "Prototyp" der Stigmatisierten.<ref>Arnold Guillet (Hsgr.): Träger der Wundmale Christi, Eine Geschichte der Stigmatisierten, Christiana Verlag 2004, Vorwort, S. 7.</ref>

Franziskus ist der Gründer des Ordens der Minderen Brüder, aus dem die heutigen franziskanischen Gemeinschaften des "Ersten Ordens" hervorgegangen sind: Franziskaner (OFM), Franziskaner-Minoriten (OFMConv) und Kapuziner (OFMCap). Zusammen mit Klara von Assisi gründete er einen Nonnenorden, die "Klarissen", der als der "Zweite Orden" des heiligen Franziskus betrachtet wird. Bald wollten auch Menschen die franziskanischen Ideale außerhalb der Klausur eines Klosters, in Ehe und Beruf umsetzen; daraus entstand schon 1221 der Dritte Orden, heute Ordo Franciscanus Saecularis („franziskanischer Orden in der Welt“). Innerhalb des Dritten Ordens bildeten sich vornehmlich im 19. Jahrhundert zahlreiche Schwestern- und Brüderkongregationen, die in gemeinsamer klösterlicher Lebensweise nach dem Vorbild des Franziskus leben und als "regulierter Dritter Orden" bezeichnet werden (Franziskanerinnen, Franziskanerbrüder).

Biografie

Giovanni Battista Bernardone wurde 1181 oder 1182 als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns in Assisi geboren. Sein Vater nannte ihn gewöhnlich nur Francesco (= kleiner Franzose), da er sich bei der Geburt seines Sohnes auf einer Handelsreise in Frankreich befand.

Da Franziskus bereits bald nach seinem Tod große Verehrung genoss, entwickelten sich zahlreiche Legenden um sein Leben und Wirken, die die erste, auch bereits legendarische Biografie des Franziskaners Thomas von Celano von 1228 (Vita prima S. Francisci) überformten und das Franziskusbild prägten. Die bekanntesten sind die "Dreigefährtenlegende" von 1246, verfasst von drei Brüdern, die Franziskus noch gekannt hatten, und die bekannten Fioretti di San Francesco ("Blümlein des hl. Franziskus"), eine anonyme Legendensammlung aus dem 14. Jahrhundert.

Franziskus galt als lebensfroher Jüngling, der grosszügig mit dem Reichtum seines Vaters umging. Deshalb hatte er viele Freunde unter seinen Altersgenossen, und er stand gern im Mittelpunkt. Als Jugendlicher strebte er eine Karriere als Ritter an und zog als 20-jähriger mit in den Krieg zwischen Assisi und Perugia. Die Folge des Krieges war für ihn eine Gefangenschaft, verbunden mit einer schweren Krankheit, in der auch die Wende in seinem Denken eintrat. Er erkannte, dass Geld und Wohlstand nicht die Erfüllung sein konnten. Immer mehr erkannte er, dass er an der Wirklichkeit Gottes vorbeigelebt hatte. 1205 oder 1206 unternahm er eine Wallfahrt nach Rom, auf der er der Legende nach mit einem Bettler die Kleidung tauschte, um das Leben in vollkommener Armut „auszuprobieren“. Sein Verhalten brachte ihn in Konflikt mit seinem Vater, der mit seinem ältesten Sohn große Pläne hatte und es nicht duldete, dass er Waren aus seinem Geschäft als Almosen verschenkte.

Panoramabild der Stadt Assisi mit der Grabeskirche St. Francesco

Als Franziskus 1206 betend vor dem Kreuz in der Kirche San Damiano unterhalb von Assisi kniete, die zu zerfallen drohte, hörte er vom Kreuz her dreimal eine Stimme: "Geh hin, Franziskus, stell mein Haus wieder her!" Er machte sich sofort daran, die Weisung auszuführen und das Kirchengebäude wiederherzustellen. Später erzählte er seinen Gefährten, der Heilige Geist habe ihn belehrt, eigentlich sei die Kirche gemeint gewesen, "die Christus um den teuren Preis seines Blutes erkauft hat".

Franziskus begann, mit seiner Vergangenheit zu brechen. Vor dem Bischof von Assisi trennte er sich 1207 von seinem Vater, verzichtete auf sein Erbe und weihte sein Leben ganz der Erneuerung von Kirchen und der Pflege von Aussätzigen. Er lebte als Einsiedler in der Nähe seiner Heimatstadt.

Am 24. Februar 1209 besuchte er eine Heilige Messe im Portiunkulakirchlein in der Ebene unweit von Assisi. Die Worte des Tagesevangeliums trafen ihn ins Herz: "Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel. Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt." ({{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Franz von Assisi |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 10{{#if:9f.|,9f.}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) Von diesem Zeitpunkt an war das Evangelium die Lebensregel, nach der Franziskus leben wollte. Sein Entschluss, als Asket zu leben und Jesus ganz und in Armut nachzufolgen, hatte schwere Auseinandersetzungen mit seiner Familie zu Folge, von den Leuten in Assisi wurde er für verrückt erklärt und ausgelacht.

Bald schlossen sich ihm Gefährten an, die die Einfachheit in der Lebensführung mit ihm teilen wollten, und allmählich entstand ein neuer Orden, die Minderbrüder (Fratres minores). 1209 oder 1210 pilgerte Franziskus mit seinen Gefährten nach Rom und erwirkte von Papst Innozenz III. die mündliche Bestätigung seiner ersten Ordensregel, die im wesentlichen aus Evangelienstellen bestand. Die endgültige Fassung der Ordensregel wurde im Jahre 1223 von Papst Honorius III. bestätigt.

Die Minderbrüder zogen als Wanderprediger umher und widmeten sich auch der Pflege von Aussätzigen. Die Leute waren von dieser Gemeinschaft tief beeindruckt.

Stigmatisierung des Franziskus (Giotto di Bondone, etwa 1300, Oberkirche von St. Francesco in Assisi)

Zeit seines Lebens reiste der demütige Diener Gottes Franziskus – er empfing nie die Priesterweihe, weil er sich unwürdig dazu fühlte – durch Italien und kam nach Südfrankreich, Spanien und bis nach Ägypten, wo er das Evangelium vor dem Sultan verkündete. Die Erwiderung Gottes auf Franziskus’ Verlangen, Jesus immer ähnlicher zu werden, war eine Erfahrung des Gekreuzigten auf dem Berg La Verna 1224, wohin sich Franziskus immer wieder zur Meditation zurückzog. Der Heiland neigte sich vom Kreuz herab und prägte Franziskus seine Wundmale ein. So war Franziskus nicht nur durch sein Zeugnis und Leben, sondern mit seinem ganzen Wesen Abbild Gottes.

Der Überlieferung nach ließ Franziskus, dem es auf Anschaulichkeit und Unmittelbarkeit des Evangeliums ankam, 1223 in Greccio zum ersten Mal das Weihnachtsevangelium in Form einer lebenden Krippe darstellen. Der Brauch, an Weihnachten eine Krippe aufzustellen, hat sich inzwischen über die ganze Welt verbreitet. Weitere bekannte Motive des Franziskuslebens sind die Vogelpredigt des Heiligen und die Legende, nach der er in Gubbio einen gefährlichen Wolf durch Gespräch und mitgeschöpfliche Zuneigung zähmte.

Eine Reihe von Frauen um Klara von Assisi wollte sich ihm anschließen. Sie gründeten ein Kloster bei der Kirche San Damiano, wo die Bekehrung des Franziskus begonnen hatte. Daraus entwickelte sich der kontemplative Orden der Klarissen. Die Leitung seines Ordens gab er bereits 1220 an Petrus Catani ab und gelobte ihm Gehorsam. Franziskus musste erleben, dass schon zu seinen Lebzeiten das Armutsideal von manchen Brüdern nicht mit der ihm selbst eigenen Konsequenz durchgehalten wurde und dass seine Bewegung von der Kirche stärker formalisiert und reguliert wurde, als ihm selber lieb war.

Franziskus starb in der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 1226 nach langem Leiden, fast blind, in Portiuncula, in jener Hütte, wo er angefangen hatte, Gott zu dienen. Seine Wundmale wurden von seinen Mitbrüdern erst nach seinem Tod entdeckt. Nach nicht einmal zwei Jahren, am 16. Juli 1228, erfolgte die Heiligsprechung des radikalen Kirchenreformers, der die heilige Armut zu seiner Herrin gewählt, um seiner geistigen und leiblichen Wonnen und Reichtümer wegen, durch Papst Gregor IX. in Assisi.

Franziskus hinterließ mehrere Schriften, die an seine Gefährten gerichtet waren, Texte zur Ordensregel und Dichtungen. Von seinen Gebeten ist der Sonnengesang wohl das bekannteste. Er bringt das geschwisterliche Verhältnis des Menschen zur Schöpfung zum Ausdruck, weswegen Franziskus bis heute eine Vorbildfunktion in Fragen des Mensch-Natur-Verhältnisses hat. Papst Franziskus, der seinen Papstnamen programmatisch in Erinnerung an Franz von Assisi wählte, begann seine Umweltenzyklika 2015 mit dem Lobpreis aus Franziskus' Sonnengesang: "Laudato si'". Papst Johannes Paul II. hatte den Heiligen bereits in dem Apostolischen Schreiben Inter Sanctos am 29. Dezember 1979 zum Patron des Umweltschutzes und der Ökologie ernannt.

Der Orden breitete sich mit großer Schnelligkeit im 13. Jahrhundert in ganz Europa aus.

Kernaussagen

"Es beginnt die Lebensweise der Minderen Brüder:
Regel und Leben der Minderen Brüder ist dieses, nämlich unseres Herrn Jesu Christi heiliges Evangelium zu beobachten durch ein Leben in Gehorsam, ohne Eigentum und in Keuschheit.
Bruder Franziskus verspricht Gehorsam und Ehrerbietung dem Herrn Papst Honorius und seinen rechtmäßigen Nachfolgern sowie der Römischen Kirche.
Und die anderen Brüder sollen verpflichtet sein, dem Bruder Franziskus und dessen Nachfolgern zu gehorchen." Regula bullata ("Die [vom Papst] bullierte Regel"), 1223.

"So hat der Herr mir, dem Bruder Franziskus, gegeben, das Leben der Buße zu beginnen: Denn als ich in Sünden war, kam es mir sehr bitter vor, Aussätzige zu sehen. Und der Herr selbst hat mich unter sie geführt, und ich habe ihnen Barmherzigkeit erwiesen. Und da ich fortging von ihnen, wurde mir das, was mir bitter vorkam, in Süßigkeit der Seele und des Leibes verwandelt. Und danach hielt ich eine Weile inne und verließ die Welt.
Und der Herr gab mir in den Kirchen einen solchen Glauben, dass ich in Einfalt so betete und sprach: „Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, – auch in allen deinen Kirchen, die in der ganzen Welt sind, – und preisen dich, weil du durch dein heiliges Kreuz die Welt erlöst hast.“
Danach gab und gibt mir der Herr einen so großen Glauben zu den Priestern, die nach der Vorschrift der heiligen Römischen Kirche leben, wegen ihrer Weihe, dass ich, wenn sie mich verfolgen würden, bei ihnen Zuflucht suchen will. Und wenn ich so große Weisheit hätte, wie Salomon sie gehabt hat, und fände armselige Priester dieser Welt – in den Pfarreien, wo sie weilen, will ich nicht gegen ihren Willen predigen.
Und ich arbeitete mit meinen Händen und will arbeiten; und es ist mein fester Wille, dass alle anderen Brüder eine Handarbeit verrichten, die ehrbar ist. Die es nicht können, sollen es lernen, nicht aus dem Verlangen, Lohn für die Arbeit zu erhalten, sondern um ein Beispiel zu geben wegen und den Müßiggang zu vertreiben. Und wenn uns einmal der Arbeitslohn nicht gegeben würde, so wollten wir zum Tisch des Herrn Zuflucht nehmen und Almosen erbitten von Tür zur Tür.
Als Gruß, so hat mir der Herr geoffenbart, sollten wir sagen: „Der Herr gebe dir den Frieden!“ Das Testament des heiligen Franziskus, September/Oktober 1226.

Päpstliche Schreiben

Honorius III.

Leo XIII.

Benedikt XV.

Pius XI.

Johannes Paul II.

Franziskus

Wirkung in der Musik

Den Fioretti zufolge, einem Legendenzyklus aus dem 14. Jahrhundert über Leben und Wirken des Heiligen, zog Franziskus „singend und den großen Gott lobend“ umher. Von einigen seiner Lieder ist zwar nicht die Musik, aber der Text überliefert. Franziskanische Komponisten des Mittelalters traten vor allem mit Laude-Kompositionen hervor, etwa Iacopone da Todi und Bianco da Siena. Die Entstehung des Weihnachtsliedes in Frankreich und England war eng mit den Franziskanern verbunden. Im 18. Jahrhundert wurde Giovanni Battista Martini, genannt Padre Martini, zum „gefeiertsten aller franziskanischen Komponisten“.

Folgende jüngere Werke beziehen sich direkt auf Franz von Assisi oder seine Texte:

  • Franz Liszt
    St. François d'Assise: La prédication aux oiseaux (1862–1863), die erste der Deux légendes für Klavier
    Cantico del sol di San Francesco d'Assisi (1862, revidiert 1880–1881) für Bariton, Männerchor, Orchester und Orgel.
  • Edgar Tinel
    Oratorium Franciscus (op. 36, 1890).
  • Mario Castelnuovo-Tedesco
    Fioretti di San Francesco (1919–1920) für Stimme und Orchester.
  • Gian Francesco Malipiero
    San Francesco d'Assisi (1920–1921), Mysterienspiel.
  • Hermann Suter
    Ein 1923 entstandenes spätromantisches Oratorium Le Laudi di San Francesco d’Assisi, das 1924 in Basel uraufgeführt wurde.
  • Carl Orff
    Sonnengesang des heiligen Franziskus (1954; Schott Verlag) für vierstimmigen Frauen- oder Kinderchor.
  • William Walton
    Cantico del sole (1973–1974) für Chor A cappella.
  • Olivier Messiaen
    Saint François d’Assise. Scènes Franciscaines (1975–1983), Messiaens einzige Oper.
  • Thomas Fortmann
    Oratorio francescano (1981–1982, Neufassung 2005) für Sopran, Bariton, Chor und Orchester.
  • Angelo Branduardi
    La Lauda di Francesco (2000/2001), Musik, Theater, Tanz mit Text und Musik für Sologesang mit den Liedern aus dem Album L’infinitamente Piccolo.
  • Hanno Haag
    Franziskus (2001), Oratorium für Sopran, Sprecher, dreistimmigen Chor, Flöte, Horn, Streicher und Schlagzeug op. 62.
  • Dietrich Lohff
    Franz von Assisi (2002), sechs Szenen für Sprecher, Solisten, Chor und kleines Orchester.
  • Ludger Stühlmeyer
    Reise zu Franziskus (2006), Singspiel für Kinderchor, Sprecher und Instrumente.
  • Carlo Pedini
    Sei frammenti francescani (2006) für Stimme und Orchester auf Texte von Thomas von Celano.
  • Kurt Gäble, Paul Nagler
    Franziskus - Das Musical (2007), Musical für Solo und Chorgesang Blasorchester, Cello, Klavier und Vibraphon.
  • Oliver Rosteck
    Franz von Assisi - Ein musikalischer Lebensweg für alle Generationen (2012), für Flöte, Klavier, Solostimme und 1-3stimmigen Chor.
  • Bernfried E. G. Pröve
    Franziskuslegende für Orgel-solo, UA 21. April 2013, Stadtpfarrkirche St. Marien in Hof (Saale).
  • Ludger Stühlmeyer
    Klangrede - Sonnengesang des Franziskus (2015) für Chor (SATB) Flöte und Orgel. UA: Capella Mariana, 4. Oktober 2015 bei den Tagen Neuer Kirchenmusik in Bayern. Papst Franziskus gewidmet.

Literatur

Franz von Assisi (Cimabue, Unterkirche der Basilika in Assisi, 13. Jh.)
  • Franziskus-Quellen, Lebensbeschreibungen, Chroniken, Zeugnisse über ihn und seinen Orden in kritischer Bearbeitung und neuer Übersetzung zusammengefasst. Butzon & Bercker Verlag 2010 (1800 Seiten).
  • Franziskanische Quellenschriften, Dietrich-Coelde Verlag, Werl.
    • Band 1: Die Schriften des heiligen Franziskus von Assisi, 1982.
    • Band 3: Leben und `Goldene Worte´ des Bruder Ägidius, 1953.
    • Band 5: Leben und Wunder des heiligen Franziskus von Assisi, 1980 (zwei Lebensbeschreibungen von Thomas von Celano).
    • Band 6: Nach Deutschland und England, (Chronik) 1957.
    • Band 7: Franziskus, Engel des sechsten Siegels, (Legende minor und maior) 1962.
    • Band 8: Die "Dreigefährtenlegende" des heiligen Franziskus, 1972.
    • Band 9: Der Bund des heiligen Franziskus mit der Herrin Armut, 1966.

Medien

  • DVD (150 min): Franziskus (Doku-Drama)

Anmerkungen

<references />