Menschwerdung Gottes

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Version vom 28. Oktober 2016, 13:05 Uhr von Oswald (Diskussion | Beiträge) (Martin Luther zur Menschwerdung)
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Die Menschwerdung in der Heilsgeschichte

Der Begriff der Inkarnation (dt: Fleischwerdung, Menschwerdung) will der Vernunft vermitteln, dass in Jesus Christus das ewige Wort des Vaters (vgl. Trinität) "Fleisch angenommen hat" aus der Jungfrau Maria. Dieses zentrale Mysterium des Christentums findet sich in sämtlichen Glaubensbekenntnissen der alten Kirche wiedergegeben.

Die katholische Theologie betont von ihren Anfängen an die überragende Bedeutung der Geburt Christi. Nur deshalb ist es für Christen sinnvoll, nicht nur Ostern, sondern auch Weihnachten zu feiern. In jüngerer Zeit findet auch mehr und mehr Aufmerksamkeit, dass die Inkarnation zugleich auch dem verborgenen Leben der Familie von Nazareth eine für das Erlösungsgeschehen tragende Bedeutung hat.

Martin Luther sagt zur Menschwerdung: "Die Menschwerdung des Sohnes Gottes ist das große Hauptwerk aller Werke Gottes. Sie erfolgt durch die reine Jungfrau Maria durch den Heiligen Geist ohne Zutun eines Mannes. Die Gottesmutterschaft der heiligen Jungfrau ist also der Grund, dass sie innerhalb des ganzen Menschengeschlechtes eine einzige Person ist über alles. Sie ist ohne Sünden und hat einen hohen lieblichen Geist. Sie besitzt ein einfältiges, reines Herz, das ihr zu eigen ist, ein wunderbares, das fest und gleichsteht zu aller Zeit. Maria sieht sich über alle Menschen hinausgehoben und bleibt dennoch demütig und gelassen. Sie will nicht mehr sein, als eine fröhliche Herberge Gottes."<ref>Sätze Martin Luthers zur Auslegung des Magnifikat: 31. Betrachtung zum Rosenkranz, am - 31. Oktober 2016 von Pfarrer Richard Kocher.</ref>

Päpstliche Schreiben

Johannes Paul II.

Literatur

Weblinks

Anmerkungen

<references />