Priesterweihe: Unterschied zwischen den Versionen
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Wer zum Priester geweiht wird, erhält besonderen Anteil am Priestertum Christi, des einzigen Mittlers zwischen Gott und den Menschen. | Wer zum Priester geweiht wird, erhält besonderen Anteil am Priestertum Christi, des einzigen Mittlers zwischen Gott und den Menschen. |
Version vom 13. Juni 2008, 15:23 Uhr
Die Sakramente |
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Sakramentalien |
Das Sakrament der Weihe (Ordo) besteht in drei wesentlich miteinander verbundenen Stufen: Weihe zum Diakon, Priester, Bischof.
Wer zum Priester geweiht wird, erhält besonderen Anteil am Priestertum Christi, des einzigen Mittlers zwischen Gott und den Menschen. Der Priester ist dazu berufen, in der Person Christi das eucharistische Opfer zu feiern (heilige Messe), das Wort Gottes zu verkünden und die Sakramente zu spenden, insbesondere das Bußsakrament.
Aus den Getauften genommen ist der Priester für das Volk Gottes bestellt und berufen. Gott beruft seine Priester durch die Kirche. Wer objektiv geeignet ist, diesen Dienst zu übernehmen, und seine Bereitschaft dazu vor der Kirche kundtut, kann - nach Bestätigung und Annahme dieser Berufung durch die Kirche (vertreten durch den Bischof) - die Priesterweihe empfangen. Während der Taufbefehl Jesu jedem Menschen, der sich zu Christus bekennt, die Taufe eröffnet, hat niemand "Anspruch" auf die Weihe. Diese wird durch Handauflegung und Gebet gespendet (wesentliche Zeichen). Als ausdeutende Zeichen werden die heiligen Geräte überreicht sowie die Hände gesalbt.
Weblinks
- Dekret über Dienst und Leben der Priester (2. Vatikanisches Konzil)