Erzbistum Freiburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Erzbistum Freiburg''' (lat. ''Archidioecesis Friburgensis'') ist mit 2,08 Millionen Katholiken die zweitgrößte Diözese in [[Deutschland]]. Suffraganbistümer der Oberrheinischen Kirchenprovinz sind die Bistümer [[Bistum Mainz|Mainz]] und [[Bistum Rottenburg–Stuttgart|Rottenburg–Stuttgart]].
  
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Version vom 29. April 2013, 11:06 Uhr

Verwaltung des Erzbistums Freiburg im Breisgau
Sitz des Erzbischofs Schoferstr. 2 79098 Freiburg im Breisgau
Name des Erzbischofs Dr. Robert Zollitsch
Weihbischof Dr. Paul Wehrle
Weihbischof Rainer Klug
Weihbischof Dr. Bernd Uhl
Dompropst [[ ]]
Domdekan Dr. [[ ]]
Generalvikar [[ ]]
Domkapitulare
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Regionaldekanate Regionaldekane
Dekanate Dekane



Das Erzbistum Freiburg (lat. Archidioecesis Friburgensis) ist mit 2,08 Millionen Katholiken die zweitgrößte Diözese in Deutschland. Suffraganbistümer der Oberrheinischen Kirchenprovinz sind die Bistümer Mainz und Rottenburg–Stuttgart.

Das Erzbistum Freiburg befindet sich im Südwesten Deutschlands und erstreckt sich von Bodensee und Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis in den Odenwald und an den Main im Norden.

Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern.

Bistumsleitung

  • Weihbischof Dr. Paul Wehrle, Bischofsvikar für Hochschulen und Hochschulpastoral
  • Weihbischof Rainer Klug, Bischofsvikar für das Ordenswesen
  • Weihbischof Dr. Bernd Uhl, Bischofsvikar für die Caritas
  • Prälat Dr. Klaus Stadel, Referent für Liturgie und Ökumene sowie Leiter der Abteilung "Berufe der Kirche" im Erzbischöflichen Ordinariat
  • Monsignore Wolfgang Sauer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Leiter der Abteilung "Weltkirche" im Erzbischöflichen Ordinariat
  • Monsignore Dr. Eugen Maier, Leiter der Abteilung "Weiterbildung" im Erzbischöflichen Ordinariat und Direktor des Instituts für pastorale Bildung
  • Andreas Möhrle, Leiter der Abteilung Seelsorge im Erzbischöflichen Ordinariat sowie Rektor des Erzbischöflichen Seelsorgeamtes
  • Dr. Peter Kohl, Leiter der Abteilung Seelsorge-Personal im Erzbischöflichen Ordinariat
  • Dr. Axel Mehlmann, Leiter der Abteilung Schulen / Hochschulen im Erzbischöflichen Ordinariat sowie Direktor des Instituts für Religionspädagogik

Zahlen und Fakten

Das Erzbistum Freiburg umfasst 16.229 Quadratkilometer, auf denen ca. 5 Mio. Menschen leben, davon 2,08 Mio. Katholiken (41% der Bevölkerung) in 7 Regionen mit 39 Dekanaten und 333 Seelsorgeeinheiten. Im Dienst des Erzbistums sind 994 Diözesanpriester und 137 Ordenspriester, davon 346 Diözesanpriester im Ruhestand. (Quelle)

Gliederung

Das Erzbistum ist in 7 Regionen gegliedert:

  • Region Odenwald-Tauber
  • Region Rhein-Neckar
  • Region Mittlerer Oberrhein-Pforzheim
  • Region Ortenau
  • Region Breisgau-Schwarzwald-Baar
  • Region Hochrhein
  • Region Bodensee-Hohenzollern

Die "mittlere pastorale Ebene" des Erzbistums wird zur Zeit neu geordnet. Ab 2008 gibt es 26 statt bisher 39 Dekanate. Die Regionen und Seelsorgeeinheiten sind von der Reform nicht betroffen.

Geschichte

Die politische Neuordnung im Südwesten Deutschlands nach der Napoleonischen Zeit ging einher mit einer Neuordnung der kirchlichen Gebiete. Nach Auflösung des traditionsreichen Bistums Konstanz und zähen Verhandlungen mit der Regierung des 1806 neu gegründeten Großherzogtums Baden wurde 1821 mit der päpstlichen Bulle "Provida Solersque" die Oberrheinische Kirchenprovinz errichtet. Sie bestand damals aus dem Erzbistum Freiburg und den Suffraganbistümern Fulda, Mainz, Limburg und Rottenburg. Heute hat das Erzbistum Freiburg nur noch zwei Suffraganbistümer: Mainz und Rottenburg-Stuttgart.

Die neue Diözese war ein künstliches Gebilde: Der Hauptteil stammte aus dem ehemaligen Bistum Konstanz, der Rest kam aus den angrenzenden Diözesen Speyer, Mainz, Straßburg, Worms und Würzburg.

1827 gilt als eigentliches Gründungsjahr des Erbistums, weil in diesem Jahr der Münsterpfarrer Bernhard Boll durch die päpstliche Bulle "Ad dominici gregis custodiam" als erster Erzbischof eingesetzt wurde.

Patrone

Die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria ist Patronin der Erzdiözese Freiburg, deren Gebiet seit Jahrhunderten von marianischer Spiritualität geprägt ist. Nebenpatron ist der hl. Konrad, Bischof von Konstanz († 975).

Katholische Highlights

Kirchen

Wallfahrtsorte

Erzbischöfe

  1. Bernhard Boll (1827-1836)
  2. Dr. Ignaz Anton Demeter (1836-1842)
  3. Dr. Hermann von Vicari (1842-1868)
    Lothar von Kübel (1868-1881; Weihbischof; Bischofsverweser)
  4. Johannes Baptista Orbin (1882-1886)
  5. Johannes Christian Roos (1886 -1896)
    Bischofsverweser Dr. Friedrich Justus H. Knecht (1897)
  6. Georg Ignaz Komp (nach Wahl auf Reise zur Inthronisation verstorben) (1898)
  7. Thomas Noerber (1898-1915)
  8. Dr. Carl Fritz (1920-1931)
  9. Dr. Conrad Gröber (1931-1948)
  10. Wendelin Rauch (1948-1954)
  11. Eugen Seiterich (1954-1958)
  12. Hermann Schäufele (1958-1977)
  13. Dr. Oskar Saier (1978 - 2002)
  14. Dr. Robert Zollitsch (2003-)

Persönlichkeiten

Adressen

Erzbischöfliches Ordinariat

Schoferstr. 2
79098 Freiburg i.Br.

Telefon: 0761 / 2188-0
Telefax: 0761 / 2188-599
E-Mail: info@ordinariat-freiburg.de
Internet: www.ordinariat-freiburg.de

Erzbischöfliches Offizialat

Herrenstraße 35 79098 Freiburg i.Br.

Telefon: 0761 / 2188-0
Telefax: 0761 / 2188-256
E-Mail: offizialat@ordinariat-freiburg.de

Collegium Borromaeum

Erzbischöfliches Priesterseminar
Schoferstraße 1
79098 Freiburg

Telefon: 0761 / 2111-100 oder -102
Fax: 0761 / 2111-120

E-Mail: cb@cb-freiburg.de
Internet: www.cb-freiburg.de

Querverweise

Weblinks