Friede: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[18. Dezember]] [[1947]] [[Enzyklika]] [[Optatissima pax]] des [[Papst]]es [[Pius XII.]] über den Frieden zwischen den Völkern und Klassen. | * [[18. Dezember]] [[1947]] [[Enzyklika]] [[Optatissima pax]] des [[Papst]]es [[Pius XII.]] über den Frieden zwischen den Völkern und Klassen. | ||
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Version vom 13. August 2012, 11:26 Uhr
Die zwölf Früchte des Heiligen Geistes nach Galater 5, 16–26 |
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Friede ist die Ruhe der Ordnung. <ref> pax est tranquillia ordinis: Summa theol., II-II, q. 29, a. 1 ad 1; Zwei Kernelemente des Friedens; De civitate Dei, 1. 19, c. 13, n. 1;</ref> Herrschaft des Rechts, nicht der Macht <ref> Augustinus sagt: regime di diritto non di forza (so Benedikt XV.) </ref>. Der Friede ist die dritte der zwölf Früchte des Heiligen Geistes.
Friede bedeutet mehr als die Abwesenheit von Krieg. Er ist dem Einfluss des Menschen nicht enthoben.
Im Judentum wird Friede mit dem Begriff "Shalom" ausgedrückt (nach Tanach „Unversehrtheit“, „wohlbehalten sein“, „sicher sein“, „Glück“, „freundlich miteinander“, „im Frieden“).
Mit Jesus Christus ist der im AT verheißene "Friedensfürst" (Jes 9,5) erschienen. Papst Paul VI. richtete den Weltfriedenstag ein.
Inhaltsverzeichnis
Friedensgebet
Der Priester spricht während der Liturgie der Heiligen Messe das Friedensgebet mit den Worten: "Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch". Zur darauffolgenden Brechung des Brotes wird im Agnus Dei erneut der Frieden mit den Worten "Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt: gib uns deinen Frieden" herabgerufen.
Siehe auch: Friedensgruß
Zitate
- "Alles, was dazu beiträgt, die auf die Ehe eines Mannes und einer Frau gegründete Familie zu schwächen, was direkt oder indirekt die Bereitschaft der Familie zur verantwortungsbewußten Annahme eines neuen Lebens lähmt, was ihr Recht, die erste Verantwortliche für die Erziehung der Kinder zu sein, hintertreibt, stellt ein objektives Hindernis auf dem Weg des Friedens dar." (Papst Benedikt XVI., Botschaft zum Weltfriedenstag 2008)
Päpstliche Schreiben
- 24. Dezember 1942 Weihnachtsrundfunkbotschaft: Grundlegende Normen für eine innere Ordnung der Staaten und Völker.
- 18. Dezember 1947 Enzyklika Optatissima pax des Papstes Pius XII. über den Frieden zwischen den Völkern und Klassen.
- 19. Juli 1950 Enzyklika Summi maeroris über den Frieden und die Eintracht der Völker.
- 29. September 1961, Apostolisches Schreiben Marialis rosarii über des Thema die Empfehlung des Rosenkranzgebetes für den Frieden.
Literatur
- Suche Frieden und jage ihm nach, Kleine Abhandlung über den Frieden des Herzens Parvis-Verlag (127 Seiten)
- Pater Hermenegild: Gib uns bald den ersehnten Frieden! Friedensbüchlein, von P. Hermenegild, Kapuziner, Pfeiffer Verlag München 1916 (62 Seiten).
- Joseph Bernardin: Das Geschenk inneren Friedens. Reflexionen aus der Zeit des Loslassens Verlag Neue Stadt (132 Seiten; ISBN 978-3-87996-540-3).
- Der Friede lässt uns keine Ruhe. Hundert Worte über den Frieden Verlag Neue Stadt (112 Seiten; ISBN: 978-3-87996-548-9).
- Fatima und der Friede Weto Verlag 1983 (ISBN 3923673035; 272 S.)
- Rupert Frania: Maria Mutter der Völker. Mittlerin für den Frieden. Pattloch Verlag Aschaffenburg 1985 (128 Seiten).
Anmerkungen
<references />