Karl-Heinz Wiesemann: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1990 bis 1995 hielt er sich zu weiteren Studien in [[Rom]] auf, die er mit der Promotion zum Dr. theol. abschloss. Seine Dissertation trägt den Titel „Zerspringender Akkord. Das Zusammenspiel von Theologie und Mystik bei [[Karl Adam]], [[Romano Guardini]] und [[Erich Przywara]] als theologische Fuge“.
 
Von 1990 bis 1995 hielt er sich zu weiteren Studien in [[Rom]] auf, die er mit der Promotion zum Dr. theol. abschloss. Seine Dissertation trägt den Titel „Zerspringender Akkord. Das Zusammenspiel von Theologie und Mystik bei [[Karl Adam]], [[Romano Guardini]] und [[Erich Przywara]] als theologische Fuge“.
  
Seit 1994 wirkte Wiesemann zunächst als Pfarradministrator und seit 1996 als Pfarrer in der Gemeinde St. Maria Magdalena in Menden-Bösperde. Im Jahr 1995 wurde er zum Dekanatskatecheten für das Dekanat [[Menden]] ernannt. Erzbischof [[Johannes Joachim Degenhardt]] ernannte Pfarrer Dr. Wiesemann 1999 zum [[Propst]] der Pfarrei St. Petrus und Andreas in [[Brilon]].
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Seit 1994 wirkte Wiesemann zunächst als Pfarradministrator und seit 1996 als Pfarrer in der Gemeinde St. Maria Magdalena in Menden-Bösperde. Im Jahr 1995 wurde er zum Dekanatskatecheten für das Dekanat [[Menden]] ernannt. Erzbischof [[Johannes Joachim Degenhardt]] ernannte Pfarrer Dr. Wiesemann 1999 zum [[Propst]] der Pfarrei ''St. Petrus und Andreas'' in [[Brilon]].
  
Von Papst Johannes Paul II. wurde er am 4. Juli 2002 zum [[Titularbischof]] von Macriana minor und [[Weihbischof]] von [[Erzbistum Paderborn | Paderborn]] ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 8. September 2002 im Paderborner Dom. Da der Stuhl des Paderborner Erzbischofs nach dem Tod von Erzbischof Johannes Joachim Kardinal Degenhardt zu diesem Zeitpunkt vakant war, spendete ihm der [[Bistum Erfurt | Erfurter]] Bischof Dr. [[Joachim Wanke]] als dienstältester Suffraganbischof der mitteldeutschen Kirchenprovinz die Bischofsweihe.
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Von Papst [[Johannes Paul II.]] wurde er am 4. Juli 2002 zum [[Titularbischof]] von Macriana minor und [[Weihbischof]] von [[Erzbistum Paderborn | Paderborn]] ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 8. September 2002 im Paderborner Dom. Da der Stuhl des Paderborner Erzbischofs nach dem Tod von Erzbischof Johannes Joachim Kardinal Degenhardt zu diesem Zeitpunkt vakant war, spendete ihm der [[Bistum Erfurt | Erfurter]] Bischof Dr. [[Joachim Wanke]] als dienstältester Suffraganbischof der mitteldeutschen Kirchenprovinz die Bischofsweihe.
  
 
Weihbischof Dr. Wiesemann wirkte zunächst als [[Bischofsvikar]] für Priesterfortbildung, für die [[Institute des geweihten Lebens]] und für die [[Gesellschaft apostolischen Lebens | Gesellschaften des apostolischen Lebens]].
 
Weihbischof Dr. Wiesemann wirkte zunächst als [[Bischofsvikar]] für Priesterfortbildung, für die [[Institute des geweihten Lebens]] und für die [[Gesellschaft apostolischen Lebens | Gesellschaften des apostolischen Lebens]].

Version vom 8. Juli 2008, 08:36 Uhr

Bischof Dr. Wiesemann

Dr. Karl-Heinz Wiesemann (*1960 in Herford) ist seid dem 02.03.2008 Bischof von Speyer.

Biografie

Karl-Heinz Wiesemann wurde am 1. August 1960 in Herford geboren. Sein Abitur legte er 1979 im Widukind-Gymnasium in Enger ab. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Paderborn und Rom wurde er am 10. Oktober 1985 in Rom durch den Wiener Erzbischof und Kardinal Franz König zum Priester geweiht.

Von 1986 bis 1990 wirkte er als Vikar in der Gemeinde St. Petri, Geseke.

Von 1990 bis 1995 hielt er sich zu weiteren Studien in Rom auf, die er mit der Promotion zum Dr. theol. abschloss. Seine Dissertation trägt den Titel „Zerspringender Akkord. Das Zusammenspiel von Theologie und Mystik bei Karl Adam, Romano Guardini und Erich Przywara als theologische Fuge“.

Seit 1994 wirkte Wiesemann zunächst als Pfarradministrator und seit 1996 als Pfarrer in der Gemeinde St. Maria Magdalena in Menden-Bösperde. Im Jahr 1995 wurde er zum Dekanatskatecheten für das Dekanat Menden ernannt. Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt ernannte Pfarrer Dr. Wiesemann 1999 zum Propst der Pfarrei St. Petrus und Andreas in Brilon.

Von Papst Johannes Paul II. wurde er am 4. Juli 2002 zum Titularbischof von Macriana minor und Weihbischof von Paderborn ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 8. September 2002 im Paderborner Dom. Da der Stuhl des Paderborner Erzbischofs nach dem Tod von Erzbischof Johannes Joachim Kardinal Degenhardt zu diesem Zeitpunkt vakant war, spendete ihm der Erfurter Bischof Dr. Joachim Wanke als dienstältester Suffraganbischof der mitteldeutschen Kirchenprovinz die Bischofsweihe.

Weihbischof Dr. Wiesemann wirkte zunächst als Bischofsvikar für Priesterfortbildung, für die Institute des geweihten Lebens und für die Gesellschaften des apostolischen Lebens.

Nach seiner Ernennung zum Wirklichen Geistlichen Rat und Domkapitular (2003) war er seit 2004 Bischofsvikar für Priesterfortbildung und Berufungspastoral sowie für Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur.

In der Deutschen Bischofskonferenz ist er Mitglied der Ökumene- sowie der Liturgiekommission.

Am 19. Dezember 2007 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Speyer ernannt, Nachfolger des aus Altersgründen im Februar 2007 zurückgetretenen Bischofs Dr. Anton Schlembach. Am 02.03.2008 wurde er in sein Amt eingeführt.

Weblinks