Ignaz Steinwender: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ignaz Steinwender ''' (Dr. theol.; * [[10. Februar ]] [[1959]] in Tamsweg) ist [[Pfarrer]], Polizeiseelsorger der [[Erzdiözese Salzburg]] und Lehrbeauftragter für [[Kirchengeschichte]] an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.  
'''Ignaz Steinwender ''' (Dr. theol.; *[[1959]] in Tamsweg) ist ist [[Pfarrer]], Polizeiseelsorger der Erzdiözese Salzburg und Lehrbeauftragter für [[Kirchengeschichte]] an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.  
 
  
 
==Biografie==
 
==Biografie==
[[Ignaz]] Steinwender arbeitete insgesamt 15 Jahre als Verkäufer, Militärmusiker und Gendarmeriebeamter. Danach studierte er [[Philosophie]] und [[Theologie]] in Salzburg, 1995 empfing er die [[Priesterweihe]] in Salzburg, Im gleichen Jahr erlangte er den Magistergrad der Theologie und zwei Jahre später das [[Bakkalaureat]] in Philosophie. Im Jahre 2002 promovierte er in [[Kirchengeschichte]] in Salzburg. Er ist [[Pfarrer]] in Zell am Ziller, Dekan, Polizeiseelsorger der Erzdiözese Salzburg und Lehrbeauftragter von 2004-2007 für [[Kirchengeschichte]] an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.  
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[[Ignaz]] Steinwender wurde als zweites von acht [[Kind]]ern in Tamsweg geboren und wuchs mit seinen Geschwistern am elterlichen Bergbauernhof auf. Nach dem Besuch von Volksschule, Hautschule und Polytechnischem Lehrgang absolvierte er in Tamsweg eine Lehre als Verkäufer in einer Eisenhandlung. Als Musikant diente er zwei Jahre bei der Militärmusik in Salzburg.
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Danach trat er in der Bundespolizei ein und war auf verschiedenen Posten im Bundesland Salzburg und als Gemeindepolitiker tätig. 1989 wurde er Chauffeur bei der Erzdiözese Salzburg, legte die Studienberechtigungsprüfung ab und begann mit dem Theologiestudium. 1991 trat er ins [[Priesterseminar]] in Salzburg ein, studierte er [[Philosophie]] und [[Theologie]] und empfing 1995 die [[Priesterweihe]]. Im September 1995 begann er als Kooperator von Hofgastein und als Pfarrprovisor von Dorfgastein den Seelsorgedienst. Ebenfalls im Jahr 1995 erlangte er den Magistergrad der Theologie und zwei Jahre später das [[Bakkalaureat]] in Philosophie (Arbeit über den religiösen Akt bei Max Scheler). Am 2. Dezember 2001 übernahm er die Pfarre Zell am Ziller. Im Jahre 2002 [[promoviert]]e er in [[Kirchengeschichte]] in Salzburg. Er ist Dekan, Polizeiseelsorger der Erzdiözese Salzburg und Lehrbeauftragter von 2004-2007 für [[Kirchengeschichte]] an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.<ref>https://www.pfarre.zell.at/unsere-pfarre/ , abgerufen am 8. Dezember 2021; [http://www.kathtube.com/player.php?id=52252 Pfarrer Ignaz Steinwender über die Freiheit und den Glauben in der Corona-Krise], abgerufen am 8. Dezember 2021 bei [[Kathtube]]</ref>
  
 
==Publikationen==
 
==Publikationen==
* verschiedene Beiträge vor allem über besondere Gestalten der Kirche Österreichs.
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* verschiedene Beiträge vor allem über besondere Gestalten der Kirche [[Österreich]]s.
* [[Dissertation]]: Die Geschichte einer Verführung. [[Kirche]] und [[Nationalsozialismus]] im Salzburger Bezirk Lungau 1930-1945. Lang Verlag Frankfirt am Main 2002 (ISBN 3-631-50784-4; auch in der Reihe: Wissenschaft und Religion des Internationalen Forschugszentrums für Grundfragen der Wissenschaften, Band 2.
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* [[Dissertation]] 2002: ''Die Geschichte einer Verführung. [[Kirche]] und [[Nationalsozialismus]] im Salzburger Bezirk Lungau 1930-1945. Lang Verlag Frankfurt am Main 2002 (497 Seiten, ISBN 978-3-631-50784-1 kart.; auch in der Reihe: Wissenschaft und Religion des Internationalen Forschungszentrums für Grundfragen der Wissenschaften, Band 2.
* [[Andreas Rieser]]. Der Kaplan vom Zwiebelturm, Pfarrprovisor von Dorfgastein, der Engel von Dachau. In: [[Österreichisches Martyrologium|Jan MIKRUT, Blutzeugen des Glaubens. Martyrologium des 20. Jahrhunderts]] (Wien 2000) III 245-265.
* Regierungsrat Kanonikus [[Leonhard Steinwender]]. Ein Kämpfer für Christus, Kirche, Volk und Vaterland. In: [[Österreichisches Martyrologium|Jan MIKRUT, Faszinierende Gestalten der Kirche Österreichs]] (Wien 2002) V S 339-357.
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* ''[[Andreas Rieser]]. Der Kaplan vom Zwiebelturm, Pfarrprovisor von Dorfgastein, der Engel von Dachau''. In: [[Österreichisches Martyrologium|Jan Mikr�ut, Blutzeugen des Glaubens. Martyrologium des 20. Jahrhunderts]] (Wien 2000) III 245-265.
* ''Regierungsrat Kanonikus [[Leonhard Steinwender]]. Ein Kämpfer für Christus, Kirche, Volk und Vaterland''. In: [[Österreichisches Martyrologium|Jan Mikrut, Faszinierende Gestalten der Kirche Österreichs]] (Wien 2002) V S 339-357.
* in: (Hsgr.: [[Franz Breid]]). ''Werk und Vermächtnis [[Johannes Paul II.]]." Referate der 18. „[[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2006 des [[Linzer Priesterkreis|Linzer Priesterkreises]] in Aigen/M.'. [[Stella Maris Verlag]] Augsburg 2006. S. 9-46 (ISBN: 978-3-934225-43-5).
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* ''Geistliche im Weinberg des Herrn. [[Bischöfe]], Regenten, Wissenschaftler, Künstler etc. aus dem Zillertal'' (erhältlich im Pfarrbüro).
* Glaubenserneuerung und Glaubensweitergabe in Zeiten der Bedrängnis - in: (Hsgr.) [[Franz Breid]]: Glaubensverfall und Seelsorgs-Krise, Wie geht es mit der [[Seelsorge]] weiter? Referate der 21. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2009 des [[Linzer Priesterkreis]]es, [[Christiana Verlag]] 2009, S. 195-218 (238 Seiten; ISBN 978-3-7171-1188-7).
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* ''Gebets- und Wallfahrtsbüchlein zum Seligen [[Engelbert Kolland]], Autoren und Mitwirkende: Ignaz Steinwender [und weitere], Pfarre Zell am Zille 2013 (104 Seiten, 1. Auflage, Broschur).
* Geistliche im Weinberg des Herrn. [[Bischöfe]], Regenten, Wissenschaftler, Künstler etc. aus dem Zillertal (erhältlich im Pfarrbüro)
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* (Hrsg.): ''Ein Hirte spricht : prophetische Worte von Erzbischof [[Georg Eder]] : Hirtenbriefe 1989-2002, Salzburg, [[Fe Medienverlag]] Kißlegg 2016 (247 Seiten, 1. Auflage, ISBN 978-3-86357-165-8 Broschur).
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* ''Zell am Ziller - Dekanatspfarrkirche zum hl. Vitus : Patrozinium: 15. Juni : Erzdiözese: Salzburg - Bundesland: Tirol'', Fotografie: Josef Leithner ; Herausgeber: Röm.-Kath. Pfarramt Zell am Ziller, The Best Kunstverlag Wels 2018 (68 Seiten, 978-3-902809-77-3 Broschur).
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* Leonhard Steinwender ; herausgegeben und mit einem ausführlichen Anhang versehen von Ignaz Steinwender: ''Christus im Konzentrationslager : Wege der Gnade und des Opfers'' (Abweichender Titel auf dem Umschlag: Christus im KZ), [[Fe Medienverlag]] Kißlegg 2020 (144 Seiten, 1. Auflage, ISBN 978-3-86357-259-4 Broschur).
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=== [[Referate der internationalen theologischen Sommerakademie in Aigen]] ===
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* ''Werk und Vermächtnis [[Johannes Paul II.]]" in: (Hsgr.: [[Franz Breid]]). Referate der 18. „[[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2006 des [[Linzer Priesterkreis|Linzer Priesterkreises]] in Aigen/M., [[Stella Maris Verlag]] Augsburg 2006. S. 9-46 (ISBN: 978-3-934225-43-5).
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* ''Glaubenserneuerung und Glaubensweitergabe in Zeiten der Bedrängnis'' - in: (Hsgr.) [[Franz Breid]]: Glaubensverfall und Seelsorgs-Krise, Wie geht es mit der [[Seelsorge]] weiter? Referate der 21. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2009 des [[Linzer Priesterkreis]]es, [[Christiana Verlag]] Stein am Rhein  2009, S. 195-218 (238 Seiten; ISBN 978-3-7171-1188-7).
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* ''Predigt zur [[Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens]]'': in: ''100 Jahre [[Fatima]]: Der theologische Gehalt der Botschaften anerkannter Marienerscheinungen.'' [[Helmut Prader]] (Hrsg.): Referate der "Internationalen Theologischen Sommerakademie 2017 des [[Linzer Priesterkreis]]es, [[Christiana Verlag]] im [[Fe-Medienverlag]] Kisslegg-Immenried 2018. S. 231-246 (256 S: ISBN 9783717113010).
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
*[http://www.pfarre.zell.at www.pfarre.zell.at]
 
*[http://www.pfarre.zell.at www.pfarre.zell.at]
*[http://dispatch.opac.ddb.de/DB=4.1/FKT=8500/FRM=Ignaz%2BSteinwender/IMPLAND=Y/LNG=DU/LRSET=1/SET=1/SID=67e01b75-60/SRT=YOP/TTL=1/REL?PPN=128461926 Literatur Ignaz Steinwender] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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== Anmerkungen ==
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<references />
  
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[[Kategorie:Personenen Österreich|Steinwender, Ignaz]]
 
[[Kategorie:Theologen Österreich|Steinwender, Ignaz]]
 
[[Kategorie:Theologen Österreich|Steinwender, Ignaz]]

Version vom 10. Dezember 2021, 09:55 Uhr

Pfr. Dr. Ignaz Steinwender

Ignaz Steinwender (Dr. theol.; * 10. Februar 1959 in Tamsweg) ist Pfarrer, Polizeiseelsorger der Erzdiözese Salzburg und Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.

Biografie

Ignaz Steinwender wurde als zweites von acht Kindern in Tamsweg geboren und wuchs mit seinen Geschwistern am elterlichen Bergbauernhof auf. Nach dem Besuch von Volksschule, Hautschule und Polytechnischem Lehrgang absolvierte er in Tamsweg eine Lehre als Verkäufer in einer Eisenhandlung. Als Musikant diente er zwei Jahre bei der Militärmusik in Salzburg. Danach trat er in der Bundespolizei ein und war auf verschiedenen Posten im Bundesland Salzburg und als Gemeindepolitiker tätig. 1989 wurde er Chauffeur bei der Erzdiözese Salzburg, legte die Studienberechtigungsprüfung ab und begann mit dem Theologiestudium. 1991 trat er ins Priesterseminar in Salzburg ein, studierte er Philosophie und Theologie und empfing 1995 die Priesterweihe. Im September 1995 begann er als Kooperator von Hofgastein und als Pfarrprovisor von Dorfgastein den Seelsorgedienst. Ebenfalls im Jahr 1995 erlangte er den Magistergrad der Theologie und zwei Jahre später das Bakkalaureat in Philosophie (Arbeit über den religiösen Akt bei Max Scheler). Am 2. Dezember 2001 übernahm er die Pfarre Zell am Ziller. Im Jahre 2002 promovierte er in Kirchengeschichte in Salzburg. Er ist Dekan, Polizeiseelsorger der Erzdiözese Salzburg und Lehrbeauftragter von 2004-2007 für Kirchengeschichte an der philosophisch-theologischen Hochschule in St. Pölten.<ref>https://www.pfarre.zell.at/unsere-pfarre/ , abgerufen am 8. Dezember 2021; Pfarrer Ignaz Steinwender über die Freiheit und den Glauben in der Corona-Krise, abgerufen am 8. Dezember 2021 bei Kathtube</ref>

Publikationen

  • verschiedene Beiträge vor allem über besondere Gestalten der Kirche Österreichs.
  • Dissertation 2002: Die Geschichte einer Verführung. Kirche und Nationalsozialismus im Salzburger Bezirk Lungau 1930-1945. Lang Verlag Frankfurt am Main 2002 (497 Seiten, ISBN 978-3-631-50784-1 kart.; auch in der Reihe: Wissenschaft und Religion des Internationalen Forschungszentrums für Grundfragen der Wissenschaften, Band 2.
  • Andreas Rieser. Der Kaplan vom Zwiebelturm, Pfarrprovisor von Dorfgastein, der Engel von Dachau. In: Jan Mikr�ut, Blutzeugen des Glaubens. Martyrologium des 20. Jahrhunderts (Wien 2000) III 245-265.
* Regierungsrat Kanonikus Leonhard Steinwender. Ein Kämpfer für Christus, Kirche, Volk und Vaterland. In: Jan Mikrut, Faszinierende Gestalten der Kirche Österreichs (Wien 2002) V S 339-357.
  • Geistliche im Weinberg des Herrn. Bischöfe, Regenten, Wissenschaftler, Künstler etc. aus dem Zillertal (erhältlich im Pfarrbüro).
  • Gebets- und Wallfahrtsbüchlein zum Seligen Engelbert Kolland, Autoren und Mitwirkende: Ignaz Steinwender [und weitere], Pfarre Zell am Zille 2013 (104 Seiten, 1. Auflage, Broschur).
  • (Hrsg.): Ein Hirte spricht : prophetische Worte von Erzbischof Georg Eder : Hirtenbriefe 1989-2002, Salzburg, Fe Medienverlag Kißlegg 2016 (247 Seiten, 1. Auflage, ISBN 978-3-86357-165-8 Broschur).
  • Zell am Ziller - Dekanatspfarrkirche zum hl. Vitus : Patrozinium: 15. Juni : Erzdiözese: Salzburg - Bundesland: Tirol, Fotografie: Josef Leithner ; Herausgeber: Röm.-Kath. Pfarramt Zell am Ziller, The Best Kunstverlag Wels 2018 (68 Seiten, 978-3-902809-77-3 Broschur).
  • Leonhard Steinwender ; herausgegeben und mit einem ausführlichen Anhang versehen von Ignaz Steinwender: Christus im Konzentrationslager : Wege der Gnade und des Opfers (Abweichender Titel auf dem Umschlag: Christus im KZ), Fe Medienverlag Kißlegg 2020 (144 Seiten, 1. Auflage, ISBN 978-3-86357-259-4 Broschur).

Referate der internationalen theologischen Sommerakademie in Aigen

Weblinks

Anmerkungen

<references />