Carlo Acutis: Unterschied zwischen den Versionen

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Carlos interessierte sich für die Programmierung von Computern, Filmmontage, das Erstellen von Websites über Schriften, die er auch redaktionell und im Layout verwaltete, bis hin zum freiwilligen Einsatz für die Bedürftigsten, Kinder und Senioren. Seine Computerkenntnisse nutzte er, um [[Eucharistisches Wunder|eucharistische Wunder]] auf der ganzen Welt zu katalogisieren.  
 
Carlos interessierte sich für die Programmierung von Computern, Filmmontage, das Erstellen von Websites über Schriften, die er auch redaktionell und im Layout verwaltete, bis hin zum freiwilligen Einsatz für die Bedürftigsten, Kinder und Senioren. Seine Computerkenntnisse nutzte er, um [[Eucharistisches Wunder|eucharistische Wunder]] auf der ganzen Welt zu katalogisieren.  
  
Der "Kompass" für das Leben war nach seinen Worten "das [[Wort Gottes]]", mit "dem wir uns beständig auseinandersetzen müssen". Das [[Sakrament]] der [[Eucharistie]] nannte er seinen „Lebensweg in den [[Himmel]]”. Seine Vorbilder waren [[Franz von Assisi]], [[Francisco Marto|Francisco]] und [[Jacinta Marto]], [[Dominikus Savio]], [[Aloisius von Gonzaga]], [[Tarcisius]] und [[Bernadette Soubirous]]. Vor dem [[Tod]] brachte er seine [[Leid]]en für den [[Papst]] und die [[Kirche]] dar. Er starb aufgrund einer Leukämieerkrankung.<ref>[https://en.wikipedia.org/wiki/Carlo_Acutis aus der] englischen [[Wikipedia]].</ref>
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Der "Kompass" für das Leben war nach seinen Worten "das [[Wort Gottes]]", mit "dem wir uns beständig auseinandersetzen müssen". Das [[Sakrament]] der [[Eucharistie]] nannte er seinen „Autobahn in den [[Himmel]]”. Seine Vorbilder waren [[Franz von Assisi]], [[Francisco Marto|Francisco]] und [[Jacinta Marto]], [[Dominikus Savio]], [[Aloisius von Gonzaga]], [[Tarcisius]] und [[Bernadette Soubirous]]. Es gelang ihm, in nicht immer leichten Umfeldern und gegenüber Menschen anderen Glaubens ein Zeuge des Evangeliums zu sein. Er starb aufgrund einer fulminanten Leukämie.<ref>[https://en.wikipedia.org/wiki/Carlo_Acutis aus der] englischen [[Wikipedia]].</ref> Vor dem [[Tod]] brachte er seine [[Leid]]en für den [[Papst]] und die [[Kirche]] dar. Seine [[Nächs­tenliebe]] zu den Armen, den Bettlern, den Obdachlosen, den Ausländern und Ausgegrenzten war heroisch. Bei seiner [[Beerdigung]] erwiesen ihm Dutzende von Bettlern, die er insgeheim unterstützt hatte, die letzte Ehre ([[OR]] 20. Juli 2018, S. 6).
  
 
==Weg zur [[Seligsprechung]]==
 
==Weg zur [[Seligsprechung]]==

Version vom 20. Juli 2018, 21:17 Uhr

Carlo Acutis

Carlo Acutis (* 3. Mai 1991 in England; † 12. Oktober 2006 in Monza, Italien) war Computerexperte und katalogisierte eucharistische Wunder auf der ganzen Welt. Das Seligsprechungsverfahren ist eingeleitet.

Biografie

Carlo Acutis ist der Sohn von Andrea Acutis und Antonia Salzano. Die Familie übersiedelten im September 1991 nach Mailand. Später weihten die Eltern Carlos der Gottesmutter. Das Kind empfing mit sieben Jahren die Erstkommunion, betete täglich den Rosenkranz und besuchte ebenfalls täglich die heilige Messe. Carlos erhielt seine Schulbildung in Mailand bei den Jesuiten und machte das Abitur am Istituto Leone XIII.

Carlos interessierte sich für die Programmierung von Computern, Filmmontage, das Erstellen von Websites über Schriften, die er auch redaktionell und im Layout verwaltete, bis hin zum freiwilligen Einsatz für die Bedürftigsten, Kinder und Senioren. Seine Computerkenntnisse nutzte er, um eucharistische Wunder auf der ganzen Welt zu katalogisieren.

Der "Kompass" für das Leben war nach seinen Worten "das Wort Gottes", mit "dem wir uns beständig auseinandersetzen müssen". Das Sakrament der Eucharistie nannte er seinen „Autobahn in den Himmel”. Seine Vorbilder waren Franz von Assisi, Francisco und Jacinta Marto, Dominikus Savio, Aloisius von Gonzaga, Tarcisius und Bernadette Soubirous. Es gelang ihm, in nicht immer leichten Umfeldern und gegenüber Menschen anderen Glaubens ein Zeuge des Evangeliums zu sein. Er starb aufgrund einer fulminanten Leukämie.<ref>aus der englischen Wikipedia.</ref> Vor dem Tod brachte er seine Leiden für den Papst und die Kirche dar. Seine Nächs­tenliebe zu den Armen, den Bettlern, den Obdachlosen, den Ausländern und Ausgegrenzten war heroisch. Bei seiner Beerdigung erwiesen ihm Dutzende von Bettlern, die er insgeheim unterstützt hatte, die letzte Ehre (OR 20. Juli 2018, S. 6).

Weg zur Seligsprechung

Lombardische Bischöfe haben im Jahre 2013 den kanonischen Weg für die Einleitung der Seligsprechung von Carlo Acutis vorgeschlagen. Papst Franziskus erkannte Carlo Acutis am 5. Juli 2018 den heroischen Tugendgrad zu.<ref>Papst stellt Weichen für Seligsprechung von zwei Teenagern Kath.net am 10. Juli 2018</ref> Postulatorin ist Dr. Francesca Consolini.

Weblinks

Anmerkungen

<references />