Hans-Jochen Jaschke: Unterschied zwischen den Versionen

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== Biografie ==
 
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Nach der Vertreibung aus Oberschlesien wuchs Jaschke im niedersächsischen Bückeburg auf. Nach dem Studium in Frankfurt St. Georgen und Münster wurde er im Dom zu Osnabrück zum Priester geweiht (Promotion 1974). Nach einer Kaplanszeit in St. Johann in [[Bremen]] wurde er Leiter des Niels-Stensen Kollegs, des Theologen Konvikts des Bistums Osnabrück.
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[[Hans]]-[[Jochen]] Jaschke wuchs nach der Vertreibung aus Oberschlesien im niedersächsischen Bückeburg auf. Nach dem Studium in Frankfurt St. Georgen und Münster wurde er im Dom zu Osnabrück am 28. Januar 1967 zum [[Priester]] geweiht. Er [[Promotion|promovierte]] 1974. Nach einer Kaplanszeit in St. Johann in Bremen wurde er Leiter des Niels-Stensen Kollegs, des Theologen Konvikts des Bistums Osnabrück.
  
Hans-Jochen Jaschke wurde 1988 durch Papst [[Johannes Paul II.]] zum [[Titularbischof]] von Tisili und zum [[Weihbischof]] im [[Bistum Osnabrück]] ernannt. Die [[Bischofsweihe]] spendete ihm am 8. Januar 1989 im Dom zu Osnabrück [[Ludwig Averkamp]], Bischof von Osnabrück und späterer Erzbischof von Hamburg. Mitkonsekratoren waren Karl-August Siegel und Theodor Kettmann, beide Weihbischöfe in Osnabrück.
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===Weihbischof===
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Hans-Jochen Jaschke wurde am 18. November 1988 durch Papst [[Johannes Paul II.]] zum [[Titularbischof]] von Tisili und zum [[Weihbischof]] im [[Bistum Osnabrück]] ernannt. Die [[Bischofsweihe]] spendete ihm am 8. Januar 1989 im Dom zu Osnabrück [[Ludwig Averkamp]], Bischof von Osnabrück und späterer Erzbischof von Hamburg. Mitkonsekratoren waren [[Karl-August Siegel]] und [[Theodor Kettmann]], beide Weihbischöfe in Osnabrück.
  
Im Jahr 1994 wurde er zum Weihbischof des neu gegründeten [[Erzbistum Hamburg|Erzbistums Hamburg]] bestellt. Mit der Errichtung des Erzbistums Hamburg im Jahr 1995 war er zudem für die Fragen der [[Ökumene]] sowie für den Bereich Kirche, Kultur und Medien zuständig. Papst [[Franziskus (Papst)|Franziskus]] nahm am 8. Oktober 2016 sein Rücktrittsgesuch aus Altersgründen an.
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Am 24. Oktober 1994 wurde er zum Weihbischof des neu gegründeten [[Erzbistum Hamburg|Erzbistums Hamburg]] bestellt. Mit der Errichtung des Erzbistums Hamburg im Jahr 1995 war er zudem für die Fragen der [[Ökumene]] sowie für den Bereich Kirche, Kultur und Medien zuständig. Papst [[Franziskus (Papst)|Franziskus]] nahm am 8. Oktober 2016 sein Rücktrittsgesuch aus Altersgründen an.
  
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==Weblinks==
[[Kategorie: Erzbistum Hamburg]]
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[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Jaschke, Hans-Jochen]]
 
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Version vom 11. Februar 2017, 21:08 Uhr

Hans-Jochen Jaschke (* 29. September 1941 in Beuthen, Oberschlesien) ist emeritierter Weihbischof des Erzbistums Hamburg.

Biografie

Hans-Jochen Jaschke wuchs nach der Vertreibung aus Oberschlesien im niedersächsischen Bückeburg auf. Nach dem Studium in Frankfurt St. Georgen und Münster wurde er im Dom zu Osnabrück am 28. Januar 1967 zum Priester geweiht. Er promovierte 1974. Nach einer Kaplanszeit in St. Johann in Bremen wurde er Leiter des Niels-Stensen Kollegs, des Theologen Konvikts des Bistums Osnabrück.

Weihbischof

Hans-Jochen Jaschke wurde am 18. November 1988 durch Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Tisili und zum Weihbischof im Bistum Osnabrück ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 8. Januar 1989 im Dom zu Osnabrück Ludwig Averkamp, Bischof von Osnabrück und späterer Erzbischof von Hamburg. Mitkonsekratoren waren Karl-August Siegel und Theodor Kettmann, beide Weihbischöfe in Osnabrück.

Am 24. Oktober 1994 wurde er zum Weihbischof des neu gegründeten Erzbistums Hamburg bestellt. Mit der Errichtung des Erzbistums Hamburg im Jahr 1995 war er zudem für die Fragen der Ökumene sowie für den Bereich Kirche, Kultur und Medien zuständig. Papst Franziskus nahm am 8. Oktober 2016 sein Rücktrittsgesuch aus Altersgründen an.

Weblinks