Geistliches Lied: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Entwicklungslinie zieht sich über die frühen [[Hymnus|Hymne]]n- und [[Psalm]]engesänge, den [[Gregorianischer Choral|Gregorianischen Choral]] über das strophische Gemeindelied, bis hin zu dem an zeitgenössischen Singformen angelehnten [[Neues Geistliches Lied|Neuen Geistlichen Lied]].  
 
Die Entwicklungslinie zieht sich über die frühen [[Hymnus|Hymne]]n- und [[Psalm]]engesänge, den [[Gregorianischer Choral|Gregorianischen Choral]] über das strophische Gemeindelied, bis hin zu dem an zeitgenössischen Singformen angelehnten [[Neues Geistliches Lied|Neuen Geistlichen Lied]].  
  
Im Volksgesang des katholischen Gottesdienstes entwickelte sich ab dem [[18. Jahrhundert]] das [[Messe|Messlied]]. Die bekanntesten Beispiele für ganze Liedzyklen sind die Deutschen Messen von Franz Schubert und von [[Michael Haydn]].
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Im Volksgesang des katholischen Gottesdienstes entwickelte sich ab dem [[18. Jahrhundert]] das [[Betsingmesse#Singmesse|Messlied]]. Die bekanntesten Beispiele für ganze Liedzyklen sind die Deutschen Messen von Franz Schubert und von [[Michael Haydn]].
  
 
Im engeren Sinne werden nur einstimmige, strophische Lieder als geistliche Kirchenlieder bezeichnet. Es gibt geistliche Lieder, die zunächst keine Kirchenlieder sind, etwa, weil sie nur zur privaten [[Andacht]], in geistlichen Spielen, auf [[Prozession]]en, in außerkirchlichen Konzerten oder Ähnlichem gebräuchlich sind.  
 
Im engeren Sinne werden nur einstimmige, strophische Lieder als geistliche Kirchenlieder bezeichnet. Es gibt geistliche Lieder, die zunächst keine Kirchenlieder sind, etwa, weil sie nur zur privaten [[Andacht]], in geistlichen Spielen, auf [[Prozession]]en, in außerkirchlichen Konzerten oder Ähnlichem gebräuchlich sind.  

Version vom 14. Januar 2016, 18:15 Uhr

Ein geistliches Lied ist ein Lied mit christlich-religiösem Inhalt. Als gesungenes Kirchenlied ist das geistliche Lied in den christlichen Kirchen fester Bestandteil des Gottesdienstes. Gesungen wurden geistliche Lieder in den christlichen Gemeinden von Anfang an. Als Quellen der christlichen Musik gelten die jüdische Tradition des Psalmensingens und die Musik der Spätantike. Das geistliche Lied ist integraler Bestandteil der Liturgie.

Die Entwicklungslinie zieht sich über die frühen Hymnen- und Psalmengesänge, den Gregorianischen Choral über das strophische Gemeindelied, bis hin zu dem an zeitgenössischen Singformen angelehnten Neuen Geistlichen Lied.

Im Volksgesang des katholischen Gottesdienstes entwickelte sich ab dem 18. Jahrhundert das Messlied. Die bekanntesten Beispiele für ganze Liedzyklen sind die Deutschen Messen von Franz Schubert und von Michael Haydn.

Im engeren Sinne werden nur einstimmige, strophische Lieder als geistliche Kirchenlieder bezeichnet. Es gibt geistliche Lieder, die zunächst keine Kirchenlieder sind, etwa, weil sie nur zur privaten Andacht, in geistlichen Spielen, auf Prozessionen, in außerkirchlichen Konzerten oder Ähnlichem gebräuchlich sind.

Eine Sammlung geistlicher Lieder für den Gottesdienst befindet sich im Gesangbuch Gotteslob.