Johannes Enichlmayr: Unterschied zwischen den Versionen
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− | == | + | ==Biografie== |
[[Johannes]] Enichlmayr ist der Älteste von fünf Geschwistern. Zwei Jahre war er am elterlichen Hof tätig. Er besuchte Hauptschule in Gmunden, das Aufbaugymnasium in Unterwaltersdorf bei Wien und schloss das Gymnasium in Gmunden am 22. Juni 1960 mit der Matura ab. Sein Theologiestudium machte er an der damaligen Philosophisch-Theologischen Diözesanlehranstalt in Linz, wo er auch am 29. Juni 1965 das Absolutorium (heute der Magistertitel) erhielt. 1965 empfing er durch [[Bischof]] DDr. [[Franz Zauner]] die [[Priesterweihe]]. 1965-70 ist er [[Kaplan]] in Gutau. 1971 promoviert er zum Dr. theol. an der [[Universität]] in Graz. In den Jahren 1970-1982 ist er [[Pfarrer]] der Dompfarre Linz. 1982-1990 Zipf - Familienpastoral Salzburg. Im September 1990 ist er Seelsorger in die Pfarren Oberkappel und Neustift im Mühlviertel/Oberösterreich und wird Dekan; 1991 habilitierte er sich für Pastoraltheologie an der Katholischen Universität Lublin in Polen. | [[Johannes]] Enichlmayr ist der Älteste von fünf Geschwistern. Zwei Jahre war er am elterlichen Hof tätig. Er besuchte Hauptschule in Gmunden, das Aufbaugymnasium in Unterwaltersdorf bei Wien und schloss das Gymnasium in Gmunden am 22. Juni 1960 mit der Matura ab. Sein Theologiestudium machte er an der damaligen Philosophisch-Theologischen Diözesanlehranstalt in Linz, wo er auch am 29. Juni 1965 das Absolutorium (heute der Magistertitel) erhielt. 1965 empfing er durch [[Bischof]] DDr. [[Franz Zauner]] die [[Priesterweihe]]. 1965-70 ist er [[Kaplan]] in Gutau. 1971 promoviert er zum Dr. theol. an der [[Universität]] in Graz. In den Jahren 1970-1982 ist er [[Pfarrer]] der Dompfarre Linz. 1982-1990 Zipf - Familienpastoral Salzburg. Im September 1990 ist er Seelsorger in die Pfarren Oberkappel und Neustift im Mühlviertel/Oberösterreich und wird Dekan; 1991 habilitierte er sich für Pastoraltheologie an der Katholischen Universität Lublin in Polen. | ||
− | Seit dem Erscheinen des [[Katechismus der Katholischen Kirche]] im Jahre 1993 begann er mit der Herausgabe der Zeitschrift "NEV - Neuevangelisierung – Interdiözesane Katechesen", welche ein Beitrag zur Erneuerung, Vertiefung und Weitergabe unseres christlichen Glaubens sein will. Sie wird an viele Pfarrämter Österreichs sowie an andere interessierte Personen verteilt. Er übernahm vielfache Aufgaben bei der Neu-Evangelisierung und beim [[Neokatechumenat]]. Von 2006 bis 2007 war er auch der Geistliche Leiter des "ANE - Apostolats der Neu-Evangelisierung für den gesamten deutsch-sprachigen Raum". | + | Seit dem Erscheinen des [[Katechismus der Katholischen Kirche]] im Jahre 1993 begann er mit der Herausgabe der Zeitschrift "[[Zeitschrift Neuevangelisierung|NEV - Neuevangelisierung]] – Interdiözesane Katechesen", welche ein Beitrag zur Erneuerung, Vertiefung und Weitergabe unseres christlichen Glaubens sein will. Sie wird an viele Pfarrämter Österreichs sowie an andere interessierte Personen verteilt. Er übernahm vielfache Aufgaben bei der Neu-Evangelisierung und beim [[Neokatechumenat]]. Von 2006 bis 2007 war er auch der Geistliche Leiter des "ANE - Apostolats der Neu-Evangelisierung für den gesamten deutsch-sprachigen Raum". |
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* Zur [[Neuevangelisierung]] von [[Ehe]] und [[Familie]] 1988. | * Zur [[Neuevangelisierung]] von [[Ehe]] und [[Familie]] 1988. | ||
* Seit 1993 Neuevangelisierung - Interdiözesane Katechesen. | * Seit 1993 Neuevangelisierung - Interdiözesane Katechesen. | ||
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* Schwerkrankenpastoral - In: [[Franz Breid]] (Hrsg.), Leben angesichts des [[Tod]]es. Referate der 14. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2002. [[Stella Maris Verlag]] Buttenwiesen 2002, S. 217-240 (282 Seiten; ISBN 3-934225-29-2) | * Schwerkrankenpastoral - In: [[Franz Breid]] (Hrsg.), Leben angesichts des [[Tod]]es. Referate der 14. [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2002. [[Stella Maris Verlag]] Buttenwiesen 2002, S. 217-240 (282 Seiten; ISBN 3-934225-29-2) | ||
* Die christlichen Wurzeln sind unsere Zukunft. Das Manifest der christlichen Liebe als Antwort auf Karl Marx. [[Christiana Verlag]] Stein am Rhein 2009 (352 Seiten; ISBN 978-3-7171-1150-4). | * Die christlichen Wurzeln sind unsere Zukunft. Das Manifest der christlichen Liebe als Antwort auf Karl Marx. [[Christiana Verlag]] Stein am Rhein 2009 (352 Seiten; ISBN 978-3-7171-1150-4). | ||
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Aktuelle Version vom 17. September 2024, 17:50 Uhr
Johannes Enichlmayr (DDr. theol. habil. *9. Mai 1938 in Ohlsdorf bei Gmunden in Oberösterreich) ist Kapitularkanonikus und wohnt in Linz. Er ist Mitglied des Kollegiatsstifts Mattighofen.
Biografie
Johannes Enichlmayr ist der Älteste von fünf Geschwistern. Zwei Jahre war er am elterlichen Hof tätig. Er besuchte Hauptschule in Gmunden, das Aufbaugymnasium in Unterwaltersdorf bei Wien und schloss das Gymnasium in Gmunden am 22. Juni 1960 mit der Matura ab. Sein Theologiestudium machte er an der damaligen Philosophisch-Theologischen Diözesanlehranstalt in Linz, wo er auch am 29. Juni 1965 das Absolutorium (heute der Magistertitel) erhielt. 1965 empfing er durch Bischof DDr. Franz Zauner die Priesterweihe. 1965-70 ist er Kaplan in Gutau. 1971 promoviert er zum Dr. theol. an der Universität in Graz. In den Jahren 1970-1982 ist er Pfarrer der Dompfarre Linz. 1982-1990 Zipf - Familienpastoral Salzburg. Im September 1990 ist er Seelsorger in die Pfarren Oberkappel und Neustift im Mühlviertel/Oberösterreich und wird Dekan; 1991 habilitierte er sich für Pastoraltheologie an der Katholischen Universität Lublin in Polen.
Seit dem Erscheinen des Katechismus der Katholischen Kirche im Jahre 1993 begann er mit der Herausgabe der Zeitschrift "NEV - Neuevangelisierung – Interdiözesane Katechesen", welche ein Beitrag zur Erneuerung, Vertiefung und Weitergabe unseres christlichen Glaubens sein will. Sie wird an viele Pfarrämter Österreichs sowie an andere interessierte Personen verteilt. Er übernahm vielfache Aufgaben bei der Neu-Evangelisierung und beim Neokatechumenat. Von 2006 bis 2007 war er auch der Geistliche Leiter des "ANE - Apostolats der Neu-Evangelisierung für den gesamten deutsch-sprachigen Raum".
Veröffentlichungen
- Habilitaionsschrift: Wieder verheiratet nach Scheidung : Kirche im Dilemma ; Versuch einer pastoralen Aufbereitung. Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1986 (195 Seiten; ISBN 3-210-24838-9).
- Die vielfache Geburt zur Liebe.
- Zur Neuevangelisierung von Ehe und Familie 1988.
- Seit 1993 Neuevangelisierung - Interdiözesane Katechesen.
- Die katechumenale Neuevangelisierung von Ehe und Familie - in: (Hrsg.): Franz Breid: Neue Wege zur Wiedergewinnung lebendigen Christentums. Neuevangelisierung. Referate der 1. Internationalen Theologischen Sommerakademie 1989 des Linzer Priesterkreises in Aigen/ EOS Verlag St. Ottilien 1990, S. 189-212 (277 Seiten; ISBN 3880966931).
- Schwerkrankenpastoral - In: Franz Breid (Hrsg.), Leben angesichts des Todes. Referate der 14. Internationalen Theologischen Sommerakademie 2002. Stella Maris Verlag Buttenwiesen 2002, S. 217-240 (282 Seiten; ISBN 3-934225-29-2)
- Die christlichen Wurzeln sind unsere Zukunft. Das Manifest der christlichen Liebe als Antwort auf Karl Marx. Christiana Verlag Stein am Rhein 2009 (352 Seiten; ISBN 978-3-7171-1150-4).
- "Das Christliche Erbe Europa"
Weblinks
- Literatur von und über Johannes Enichlmayr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zeitschrift Neuevangelisierung (welche Dr. Johannes Enichlmayr herausgibt)