Emanuele Ferrario: Unterschied zwischen den Versionen
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== Biografie == | == Biografie == | ||
− | Emanuele Ferrario war Unternehmer für Milchprodukte. Er | + | [[Emanuele]] Ferrario wurde in der Provinz Varese im norditalienischen Como als Zweitgeborner seines Vaters Piero und seiner Mutter Piero geboren und wuchs dort auf. Der Vater war Unternehmer für Milchprodukte, die Mutter Lehrerin. Emanuele war Oberministrant. Mit achtzehn Jahren machte er sein kaufmännisches Diplom, begann am selben Tag in einem Molkereibetrieb seines Vaters zu arbeiten und wird im selben Alter Teilhaber des Molkereiunternehmens. Er heiratete am 27. Dezember 1958 Anna und zieht mt ihr nach Varese. Sie bekamen vier [[Kind]]er. 1983 entstand durch ihn ein Pfarreisender in der norditalienischen Stadt Varese in der Provinz Como in der [[Diözese]] Mailand. 1984 wird bei seiner Frau Anna ein unheilbarer Tumor entdeckt, an dem sie einige Monate später mit 48 Jahren verstarb. Er hörte davon, dass die [[Mutter Gottes]] in [[Medjugorje]] erschiene und machte eine Pilgerreise dorthin. Eines der Seherkinder, das er nicht kannte, ging auf ihn unvermittelt zu und sagte zu ihm, "ich soll ihnen von der Mutter Gottes sagen, sie will, dass sie Radio Maria in die Hand nehmen und sie sollen es auf der ganzen Welt verbreiten. Es wird nie an den ökonomischen Mitteln fehlen." 1986 war ein Pfarreiradio in Arcellasco bei Erba mit dem Namen "Radio Maria" auf vier Kirchtürmen zu hören. Ferrario bot seine Mitarbeit an und gründete im Januar 1987 Radio Maria Italien. In vielen Provinzen kaufte er mit eigenem Vermögen eine Frequenz. Emanuele stieg mit 58 Jahren aus der Firma mit über 100 Mitarbeitern aus und übergab sie seinem Sohn. 2020 hat "Radio Maria Italien" 850 Sendetürme, die selbst betrieben werden müssen. Später gründete er in 72 Nationen "Radio Maria". Sein Ziel war es, die modernen [[Medien]] für die Verkündigung des christlichen Glaubens zu nutzen. Von 1994 bis 2002 war Emanuele als Präsident des Nationalverbandes der Radios Italiens tätig. Am 27. Dezember 2000 wurde er [[Benediktineroblate]]. Von 2013 bis 2020 war er Präsident der Dapkommission in Italien. 1998 war er Mitgründer der [[Radio Maria Weltfamilie]] mit Sitz in Rom und blieb dessen Präsident bis 2018 und amtierender Leiter Radio Maria Italien bis zu seinem Tod.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=Z6AQtzP6Rys 2020 07 10: Emanuele Ferrario, Gründungspräsident von Radio Maria] von Pfr. Dr. [[Richard Kocher]] </ref> Er wurde am 11. Juli 2020 in der Stadt Erba [[Begräbnis|beigesetzt]]. Nachfolger als Präsident der [[Radio Maria Weltfamilie]] ist Vittorio Viccardi, der fast 20 Jahre mit ihm arbeitete.<ref>Emanuele Ferrario - ein Leben für Radio Maria. Ref.: Vittorio Viccardi, Präsident der Weltfamilie von Radio Maria Übers.: [[Gabriele Fröhlich]] am 11. Juli 2020, 14 Uhr; [https://www.youtube.com/watch?v=tlgdIHJI0SA&list=PLZgGfMzZsbWwYZj_5q7z5YZausZ47gO-c Mittagsansprache am 11. Juli 2020] von Pfr. Dr. [[Richard Kocher]]</ref> |
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2020, 17:54 Uhr
Emanuele Ferrario (* 11. März 1930 in Busto Arsizio; † 8. Juli 2020 Erba bei Como) war Gründungspräsident von Radio Maria Italien (RMI) und Mitbegründer der Radio Maria Weltfamilie.
Biografie
Emanuele Ferrario wurde in der Provinz Varese im norditalienischen Como als Zweitgeborner seines Vaters Piero und seiner Mutter Piero geboren und wuchs dort auf. Der Vater war Unternehmer für Milchprodukte, die Mutter Lehrerin. Emanuele war Oberministrant. Mit achtzehn Jahren machte er sein kaufmännisches Diplom, begann am selben Tag in einem Molkereibetrieb seines Vaters zu arbeiten und wird im selben Alter Teilhaber des Molkereiunternehmens. Er heiratete am 27. Dezember 1958 Anna und zieht mt ihr nach Varese. Sie bekamen vier Kinder. 1983 entstand durch ihn ein Pfarreisender in der norditalienischen Stadt Varese in der Provinz Como in der Diözese Mailand. 1984 wird bei seiner Frau Anna ein unheilbarer Tumor entdeckt, an dem sie einige Monate später mit 48 Jahren verstarb. Er hörte davon, dass die Mutter Gottes in Medjugorje erschiene und machte eine Pilgerreise dorthin. Eines der Seherkinder, das er nicht kannte, ging auf ihn unvermittelt zu und sagte zu ihm, "ich soll ihnen von der Mutter Gottes sagen, sie will, dass sie Radio Maria in die Hand nehmen und sie sollen es auf der ganzen Welt verbreiten. Es wird nie an den ökonomischen Mitteln fehlen." 1986 war ein Pfarreiradio in Arcellasco bei Erba mit dem Namen "Radio Maria" auf vier Kirchtürmen zu hören. Ferrario bot seine Mitarbeit an und gründete im Januar 1987 Radio Maria Italien. In vielen Provinzen kaufte er mit eigenem Vermögen eine Frequenz. Emanuele stieg mit 58 Jahren aus der Firma mit über 100 Mitarbeitern aus und übergab sie seinem Sohn. 2020 hat "Radio Maria Italien" 850 Sendetürme, die selbst betrieben werden müssen. Später gründete er in 72 Nationen "Radio Maria". Sein Ziel war es, die modernen Medien für die Verkündigung des christlichen Glaubens zu nutzen. Von 1994 bis 2002 war Emanuele als Präsident des Nationalverbandes der Radios Italiens tätig. Am 27. Dezember 2000 wurde er Benediktineroblate. Von 2013 bis 2020 war er Präsident der Dapkommission in Italien. 1998 war er Mitgründer der Radio Maria Weltfamilie mit Sitz in Rom und blieb dessen Präsident bis 2018 und amtierender Leiter Radio Maria Italien bis zu seinem Tod.<ref>2020 07 10: Emanuele Ferrario, Gründungspräsident von Radio Maria von Pfr. Dr. Richard Kocher </ref> Er wurde am 11. Juli 2020 in der Stadt Erba beigesetzt. Nachfolger als Präsident der Radio Maria Weltfamilie ist Vittorio Viccardi, der fast 20 Jahre mit ihm arbeitete.<ref>Emanuele Ferrario - ein Leben für Radio Maria. Ref.: Vittorio Viccardi, Präsident der Weltfamilie von Radio Maria Übers.: Gabriele Fröhlich am 11. Juli 2020, 14 Uhr; Mittagsansprache am 11. Juli 2020 von Pfr. Dr. Richard Kocher</ref>
Anmerkungen
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