José Cobo Cano: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2023, 12:16 Uhr
José Cobo Cano (* 20. September 1965 in Sobiote, Spanien) ist Erzbischof von Madrid in Spanien und Kardinal.
Biografie
José Cobo Cano wurde in Sobiote im spanischen Andalusien geboren und zog er als junger Mann nach Madrid. Er verfügt über eine solide akademische Ausbildung: Lizenziat in Zivilrecht; Abschluss in Theologie und Master in Moraltheologie. Besonders hervorzuheben ist seine Kenntnis der Soziallehre der Kirche. Am 23. April 1994 empfing er in Madrid die Priesterweihe. Seit dieser Zeit hat er seinen Dienst als Seelsorger in der Erzdiözese Madrid ausgeübt und dabei Ämter mit ausgeprägtem sozialem Akzent bekleidet.
Bischof
José Cobo Cano wurde durch Papst Franziskus am 29. Dezember 2017 zum Weihbischof in der Erzdiözese Madrid ernannt. Das Sakrament der Bischofsweihe empfing er am 17. Februar 2018. In der Spanischen Bischofskonferenz war José Cobo Cano für das Sekretariat für Migration zuständig und ist seit März 2020 Mitglied der Bischofskommission für Sozialpastoral und menschliche Förderung. Am 12. Juni 2023 ernannte Papst Franziskus ihn zum Erzbischof von Madrid. Er trat sein Amt am 8. Juli in der Kathedrale Santa María la Real de La Almudena an (OR 29. September 2023, S. 11). Er wurde im Konsistorium vom 30. September 2023 zum Kardinalspriester mit der Titelkirche "Santa Maria in Monserrato degli Spagnoli"i erhoben.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)