Hans-Jochen Jaschke: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Juli 2023, 12:22 Uhr
Hans-Jochen Jaschke (* 29. September 1941 in Beuthen, Oberschlesien; † 11. Juli 2023 in Hamburg) war Weihbischof des Erzbistums Hamburg.
Biografie
Hans-Jochen Jaschke wuchs nach der Vertreibung aus Oberschlesien im niedersächsischen Bückeburg auf. Nach dem Studium an der Philiosophisch-Theologischen Hochschule Frankfurt St. Georgen und der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster wurde er im Dom zu Osnabrück am 28. Januar 1967 zum Priester geweiht. Er promovierte 1974. Nach einer Kaplanszeit an der Propsteikirche St. Johann in Bremen wurde er Leiter des Niels-Stensen Kollegs, des Theologen-Konvikts des Bistums Osnabrück.
Weihbischof
Hans-Jochen Jaschke wurde am 18. November 1988 durch Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Tisili und zum Weihbischof im Bistum Osnabrück ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 8. Januar 1989 im Dom zu Osnabrück Ludwig Averkamp, Bischof von Osnabrück und späterer Erzbischof von Hamburg. Mitkonsekratoren waren Karl-August Siegel und Theodor Kettmann, beide Weihbischöfe in Osnabrück.
Am 24. Oktober 1994 wurde er zum Weihbischof des neu gegründeten Erzbistums Hamburg bestellt. Mit der Errichtung des Erzbistums Hamburg im Jahr 1995 war er zudem für die Fragen der Ökumene sowie für den Bereich Kirche, Kultur und Medien zuständig. Papst Franziskus nahm am 8. Oktober 2016 sein Rücktrittsgesuch aus Altersgründen an.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)