Unzucht: Unterschied zwischen den Versionen

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Unzucht von institutionell [[zölibat]]är lebenden [[Mensch]]en ([[Priester]], [[Ordensleute]]) ist nicht nur eine [[Schwere Sünde]], sondern zusätzlich der Bruch des [[Gelübde]]schwures ehelos zu bleiben und sich der Ehe vorbehaltenen Akte zu enthalten.
 
Unzucht von institutionell [[zölibat]]är lebenden [[Mensch]]en ([[Priester]], [[Ordensleute]]) ist nicht nur eine [[Schwere Sünde]], sondern zusätzlich der Bruch des [[Gelübde]]schwures ehelos zu bleiben und sich der Ehe vorbehaltenen Akte zu enthalten.
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===Ehe ohne Trauschein = Wilde Ehe = Konkubinat = freie Liebe===
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Für Katholiken gibt es keine Ehe ohne eine kirchliche Trauung ([[Youcat]] 425).<ref>vgl. auch:  [[Enzyklika]] [[Humanum genus]] vom 20. April 1884 über die Freimaurerei. [[Humanum genus (Wortlaut)#Sie treten für die Zivilehe und Ehescheidung ein; der Geistliche soll aus der Schule ausgeschlossen werden|Nr. 21]]</ref> Der [[Priester]] oder [[Diakon]], der bei der Trauung assistiert, nimmt im Namen der [[Kirche]] den Konsens der Brautleute entgegen und erteilt den Segen der Kirche. Die Gegenwart des Amtsträgers der Kirche und der Trauzeugen bringt sichtbar zum Ausdruck, daß die Ehe eine kirchliche Lebensform ist ([[KKK]] 1630).
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Manche, die zu heiraten beabsichtigen, beanspruchen heute eine Art "Versuchsrecht". Wenn auch der Wille zur Heirat fest ist, besteht doch die Tatsache, dass verfrühte geschlechtliche Beziehungen „keineswegs die Aufrichtigkeit und die [[Treue]] der zwischenmenschlichen Beziehungen von [[Mann und Frau]] zu gewährleisten noch sie vor allem gegen Laune und Begierlichkeit zu schützen vermögen“ (CDF, Erkl. „[[Persona humana]]“ 7). Die leibliche Vereinigung ist nur dann moralisch zu rechtfertigen, wenn zwischen dem Mann und der Frau eine endgültige Lebensgemeinschaft gegründet worden ist. Die menschliche Liebe läßt den bloßen „Versuch“ nicht zu. Sie verlangt eine endgültige und ganze gegenseitige Hingabe der beiden Partner ([[KKK]] 2391).
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Der Ausdruck „freie Liebe“ ist trügerisch: Was kann ein Liebesverhältnis bedeuten, bei dem die beiden Partner keine gegenseitigen Verpflichtungen eingehen? ([[KKK]] 2390) !.
  
 
==Widernatürliche Unzucht: Gleichgeschlechtlicher Verkehr ==
 
==Widernatürliche Unzucht: Gleichgeschlechtlicher Verkehr ==
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== Inzest - Blutschande==
 
== Inzest - Blutschande==
Der Inzest (von latein. incestus „unkeusch“) oder auch Blutschande genannt, bezeichnet den [[Geschlechtsverkehr]] zwischen eng verwandten Menschen (vgl. {{B|Lev|18|6 -18}}; {{B|Lev|19|19-21}}; {{B|Lev|20|11-12.14.17}}). Inzest in seiner stärksten Ausprägung ist die Paarung eines Elternteils mit seinem leiblichen [[Kind]].
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Der [[Inzest]] (von latein. incestus „unkeusch“) oder auch Blutschande genannt, bezeichnet den [[Geschlechtsverkehr]] zwischen eng verwandten Menschen.<ref>(vgl. {{B|Lev|18|6 -18}}; {{B|Lev|19|19-21}}; {{B|Lev|20|11-12.14.17}})</ref> Inzest in seiner stärksten Ausprägung ist die Paarung eines Elternteils mit seinem leiblichen [[Kind]].
  
 
==Vermeidung der Gefahr der Unzucht==
 
==Vermeidung der Gefahr der Unzucht==

Version vom 14. September 2013, 10:46 Uhr

Unzucht (biblisch, griech.: porneia) im weiten Sinn, bedeutet ohne Zucht und wird (umgangssprachlich) für jeden freiwilligen<ref>nicht freiwillig wäre die Vergewaltigung; Vgl. auch {{#ifeq: Evangelium nach Markus | Unzucht |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 7{{#if:21-22|,21-22}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}: Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft.</ref><ref>"Die Gebote, insbesondere die negativen sittlichen Vorschriften, sind der Anfang und die erste notwendige Etappe des Weges zur Freiheit: »Die erste Freiheit — schreibt der hl. Augustinus — besteht im Freisein von Verbrechen..., als da sind Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, Betrug, Gotteslästerung usw. Wenn einer mit diesen Vergehen nichts zu tun hat (und kein Christ darf mit ihnen zu tun haben), beginnt er sein Haupt zur Freiheit zu erheben, aber das ist erst der Anfang der Freiheit, nicht die vollkommene Freiheit«." so Johannes Paul II. in der Enzyklika Evangelium vitae vom 25. März 1995. </ref> Geschlechtsverkehr verwendet, der nicht dem heterosexuellem Umgang innerhalb der Ehe von Mann und Frau entspricht. <ref>Sie ist ein schwerer Verstoß gegen die Würde dieser Menschen und der menschlichen Geschlechtlichkeit selbst, die von Natur aus auf das Wohl der Ehegatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet ist. Zudem ist sie ein schweres Ärgernis, wenn dadurch junge Menschen sittlich verdorben werden (KKK Nr. 2353) </ref>Unzucht ist eine schwere Sünde und schließt von der Kommunion und vom Himmelreich aus<ref>Vgl. {{#ifeq: Johannes-Apokalypse | Unzucht |{{#if: Offb|Offb|Johannes-Apokalypse}}|{{#if: Offb |Offb|Johannes-Apokalypse}}}} 22{{#if:15|,15}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}: "Draußen bleiben die «Hunde» und die Zauberer, die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." und: {{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Korinther | Unzucht |{{#if: 1 Kor|1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 1 Kor |1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}}} 6{{#if:9|,9}} Kor%206{{#if:9|,9}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%206{{#if:9|,9}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}; {{#ifeq: Brief des Paulus an die Galater | Unzucht |{{#if: Gal|Gal|Brief des Paulus an die Galater}}|{{#if: Gal |Gal|Brief des Paulus an die Galater}}}} 5{{#if:20|,20}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}; {{#ifeq: Brief des Apostels Paulus an die Epheser | Unzucht |{{#if: Eph|Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}|{{#if: Eph |Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}}} 5{{#if:5|,5}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}; {{#ifeq: Brief des Judas | Unzucht |{{#if: Jud|Jud|Brief des Judas}}|{{#if: Jud |Jud|Brief des Judas}}}} 1{{#if:7|,7}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}</ref>. "Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib,<ref> Der Apostel Paulus: vgl. {{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Korinther | Unzucht |{{#if: 1 Kor|1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 1 Kor |1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}}} 6{{#if:18|,18}} Kor%206{{#if:18|,18}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%206{{#if:18|,18}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}</ref> und ist Sklave des Fleischlichen. Unzucht ist ein Ausdruck des Lasters der Unkeuschheit, <ref>“Von Unzucht aber und Schamlosigkeit jeder Art oder von Habgier soll bei euch, wie es sich für Heilige gehört, nicht einmal die Rede sein.” ({{#ifeq: Brief des Apostels Paulus an die Epheser | Unzucht |{{#if: Eph|Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}|{{#if: Eph |Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}}} 5{{#if:3|,3}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).</ref>

"Gewöhnliche" Unzucht: Mann x Frau

Im engen Sinne, ist die Unzucht, der Verkehr eines Ledigen mit einer Ledigen (fornicatio).<ref>vgl. Unehelicher Geschlechtsverkehr im Lexikon der christlichen Moral von Karl Hörmann</ref> Wenn ein Mann mit einem Mädchen geschlafen hat, und er ertappt wurde, musste er diese im Alten Testament heiraten (vgl. {{#ifeq: Deuteronomium | Unzucht |{{#if: Dtn|Dtn|Deuteronomium}}|{{#if: Dtn |Dtn|Deuteronomium}}}} 22{{#if:28-9|,28-9}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).

Ist eine Person beim Geschlechtsverkehr verheiratet (z. B. "Wiederverheiratet Geschiedene"), (biblisch, griech.: moicheia), begehen beide Ehebruch, sofern jeder um die eingegangene Ehe wusste (vgl. {{#ifeq: Evangelium nach Lukas | Unzucht |{{#if: Lk|Lk|Evangelium nach Lukas}}|{{#if: Lk |Lk|Evangelium nach Lukas}}}} 16{{#if:18|,18}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). Weiß nur der Verheiratete von der Ehe, hat der Unverheiratete fornicatio zu verantworten. Auch mit Zustimmung zum Geschlechtsverkehr des Ehepartners mit einer anderen Person, begeht jene/r Ehebruch (vgl. DH 2150). Aufgrund von Ehebruch ist eine Trennung des Bettes erlaubt, jedoch nicht eine andere Ehe zu schließen, da das Eheband immerwährend (bis zum Tode) anhält (vgl. DH 1327).

Erfolgt die Unzucht mit einer Dirne, die ein Entgelt für den Geschlechtsverkehr verlangt, nennt man dies Gewerbsunzucht (Prostitution).

Unzucht von institutionell zölibatär lebenden Menschen (Priester, Ordensleute) ist nicht nur eine Schwere Sünde, sondern zusätzlich der Bruch des Gelübdeschwures ehelos zu bleiben und sich der Ehe vorbehaltenen Akte zu enthalten.

Ehe ohne Trauschein = Wilde Ehe = Konkubinat = freie Liebe

Für Katholiken gibt es keine Ehe ohne eine kirchliche Trauung (Youcat 425).<ref>vgl. auch: Enzyklika Humanum genus vom 20. April 1884 über die Freimaurerei. Nr. 21</ref> Der Priester oder Diakon, der bei der Trauung assistiert, nimmt im Namen der Kirche den Konsens der Brautleute entgegen und erteilt den Segen der Kirche. Die Gegenwart des Amtsträgers der Kirche und der Trauzeugen bringt sichtbar zum Ausdruck, daß die Ehe eine kirchliche Lebensform ist (KKK 1630).

Manche, die zu heiraten beabsichtigen, beanspruchen heute eine Art "Versuchsrecht". Wenn auch der Wille zur Heirat fest ist, besteht doch die Tatsache, dass verfrühte geschlechtliche Beziehungen „keineswegs die Aufrichtigkeit und die Treue der zwischenmenschlichen Beziehungen von Mann und Frau zu gewährleisten noch sie vor allem gegen Laune und Begierlichkeit zu schützen vermögen“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 7). Die leibliche Vereinigung ist nur dann moralisch zu rechtfertigen, wenn zwischen dem Mann und der Frau eine endgültige Lebensgemeinschaft gegründet worden ist. Die menschliche Liebe läßt den bloßen „Versuch“ nicht zu. Sie verlangt eine endgültige und ganze gegenseitige Hingabe der beiden Partner (KKK 2391).

Der Ausdruck „freie Liebe“ ist trügerisch: Was kann ein Liebesverhältnis bedeuten, bei dem die beiden Partner keine gegenseitigen Verpflichtungen eingehen? (KKK 2390) !.

Widernatürliche Unzucht: Gleichgeschlechtlicher Verkehr

Wenn Männer mit Männern in Unzucht verkehren (Vgl. {{#ifeq: Vorlage:Röm (Bibel) | Unzucht |{{#if: Röm|Röm|Vorlage:Röm (Bibel)}}|{{#if: Röm |[[Vorlage:Röm (Bibel)|Röm]]|[[Vorlage:Röm (Bibel)]]}}}} 1{{#if:27|,27}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}), spricht man von Homosexualität oder von der Ausübung der homosexuellen Neigung. Verkehren zwei weibliche Personen miteinander, spricht man von lesbischem Verkehr (Vgl. {{#ifeq: Vorlage:Röm (Bibel) | Unzucht |{{#if: Röm|Röm|Vorlage:Röm (Bibel)}}|{{#if: Röm |[[Vorlage:Röm (Bibel)|Röm]]|[[Vorlage:Röm (Bibel)]]}}}} 1{{#if:26|,26}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).<ref>vgl. zu widernatürlicher Unzucht: Sodomie.</ref> Knabenliebe (Päderastie) ist ebenso pervers (contra naturam; vgl. DH 2149).

Inzest - Blutschande

Der Inzest (von latein. incestus „unkeusch“) oder auch Blutschande genannt, bezeichnet den Geschlechtsverkehr zwischen eng verwandten Menschen.<ref>(vgl. {{#ifeq: Levitikus | Unzucht |{{#if: Lev|Lev|Levitikus}}|{{#if: Lev |Lev|Levitikus}}}} 18{{#if:6 -18|,6 -18}} -18|,6 -18}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">-18|,6 -18}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}; {{#ifeq: Levitikus | Unzucht |{{#if: Lev|Lev|Levitikus}}|{{#if: Lev |Lev|Levitikus}}}} 19{{#if:19-21|,19-21}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}; {{#ifeq: Levitikus | Unzucht |{{#if: Lev|Lev|Levitikus}}|{{#if: Lev |Lev|Levitikus}}}} 20{{#if:11-12.14.17|,11-12.14.17}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }})</ref> Inzest in seiner stärksten Ausprägung ist die Paarung eines Elternteils mit seinem leiblichen Kind.

Vermeidung der Gefahr der Unzucht

Wer von sexuellem Verlangen gedrängt wird, soll es nicht außerhalb der Ehe befriedigen, sondern heiraten: "Haben sie jedoch nicht die Kraft zur Enthaltsamkeit, so sollen sie heiraten. Es ist nämlich besser zu heiraten als (vor Begierde) zu brennen" ({{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Korinther | Unzucht |{{#if: 1 Kor|1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 1 Kor |1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}}} 7{{#if:9|,9}} Kor%207{{#if:9|,9}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%207{{#if:9|,9}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}). "Um aber Unzuchtsünden zu vermeiden, soll jeder seine eigene Ehefrau und jede Frau ihren Mann haben" ({{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Korinther | Unzucht |{{#if: 1 Kor|1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 1 Kor |1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}}} 7{{#if:2|,2}} Kor%207{{#if:2|,2}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%207{{#if:2|,2}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}).

Paulus spricht an anderer Stelle: "Das ist es, was Gott will: eure Heiligung. Das bedeutet, dass ihr die Unzucht meidet, dass jeder von euch lernt, mit seiner Frau in heiliger und achtungsvoller Weise zu verkehren, nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die Gott nicht kennen, ... denn all das rächt der Herr, wie wir euch schon früher gesagt und bezeugt haben. Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein." ({{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher | Unzucht |{{#if: 1 Thess|1 Thess|1. Brief des Paulus an die Thessalonicher}}|{{#if: 1 Thess |1 Thess|1. Brief des Paulus an die Thessalonicher}}}} 4{{#if:3-7|,3-7}} Thess%204{{#if:3-7|,3-7}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Thess%204{{#if:3-7|,3-7}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}). "Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist" ({{#ifeq: Brief des Paulus an die Kolosser | Unzucht |{{#if: Kol|Kol|Brief des Paulus an die Kolosser}}|{{#if: Kol |Kol|Brief des Paulus an die Kolosser}}}} 3{{#if:5|,5}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).

Unzucht und der Mystische Leib Christi

Da der Christ durch die Taufe ein Glied am Leibe Christi ist, bedeutet Unzucht, den Leib der Dirne mit dem Leib Christi zu verbinden (vgl. {{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Korinther | Unzucht |{{#if: 1 Kor|1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 1 Kor |1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}}} {{#if:15–17|,15–17}} Kor%20{{#if:15–17|,15–17}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%20{{#if:15–17|,15–17}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }})<ref>11. Mai 2008 Päpstliche Bibelkommission: Schreiben Bibel und Moral Biblische Wurzeln des christlichen Handelns, Nr. 56.</ref> Der Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes, der in uns wohnt und den wir von Gott haben." Wir gehören nicht uns selbst, denn um einen teuren Preis sind wir losgekauft worden.<ref> Der Apostel Paulus: vgl. {{#ifeq: 1. Brief des Paulus an die Korinther | Unzucht |{{#if: 1 Kor|1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}|{{#if: 1 Kor |1 Kor|1. Brief des Paulus an die Korinther}}}} 6{{#if:19-20|,19-20}} Kor%206{{#if:19-20|,19-20}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Kor%206{{#if:19-20|,19-20}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}</ref> Die Ehe ist nach den Worten des Apostels Paulus, das Zeichen der Verbindung von Christus und der Kirche, dem Geheimnisvollen Leibe Christi.<ref> vgl. {{#ifeq: Brief des Apostels Paulus an die Epheser | Unzucht |{{#if: Eph|Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}|{{#if: Eph |Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}}} 5{{#if:32|,32}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}: "Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche."</ref> Der Geschlechtsverkehr ist ausschliessliches Recht der Ehe. Außerhalb der Ehe ist dieses Recht nicht gegeben. <ref>Vgl. Pius XI. Enzyklika Casti connubii über die christliche Ehe vom 31. Dezember 1930, Nr. 18</ref>

In der Allerheiligenlitanei bitten wir darum, dass der Herr uns von der Unzucht befreie.

Siehe auch: Sexualität

Weblinks

Anmerkungen

<references />