Mystik: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Adolphe Tanquerey]]-[[Johannes Sternaux]], ''[[Adolphe Tanquerey: Grundriss der aszetischen und mystischen Theologie|Grundriss der aszetischen und mystischen Theologie]]'', Sociéte de saint Jean L'Evangéliste Desclée & Cie Paris, Tournai (Belgien), Rom 1935 (6. Auflage; XXIX, 1104 Seiten,  Anhang 19*; [[Imprimatur]] Tornaci, die 28. Januarii 1931 J. Blampain, [[Generalvikar|Vic. Gen]]; [https://www.sarto.de/grundriss-der-aszetischen-und-mystischen-theologie Reprint vom Jahre 1935] beim [[Sarto Verlag]]).
 
*[[Adolphe Tanquerey]]-[[Johannes Sternaux]], ''[[Adolphe Tanquerey: Grundriss der aszetischen und mystischen Theologie|Grundriss der aszetischen und mystischen Theologie]]'', Sociéte de saint Jean L'Evangéliste Desclée & Cie Paris, Tournai (Belgien), Rom 1935 (6. Auflage; XXIX, 1104 Seiten,  Anhang 19*; [[Imprimatur]] Tornaci, die 28. Januarii 1931 J. Blampain, [[Generalvikar|Vic. Gen]]; [https://www.sarto.de/grundriss-der-aszetischen-und-mystischen-theologie Reprint vom Jahre 1935] beim [[Sarto Verlag]]).
 
* [[Albert Drexel]]: ''[[Aszese]] und Mystik''; Neuauflage der früheren erschienen Büchleins: ''Das ruhende Gebet, Wandel in Gott, Jesus und die Seele, Von den sieben Stufen der Gottesliebe'', [[Miriam Verlag]] Jestetten 1990 (3. Auflage; ISBN 3874491528, Mit kirchlicher [[Druckerlaubnis]]).
 
* [[Albert Drexel]]: ''[[Aszese]] und Mystik''; Neuauflage der früheren erschienen Büchleins: ''Das ruhende Gebet, Wandel in Gott, Jesus und die Seele, Von den sieben Stufen der Gottesliebe'', [[Miriam Verlag]] Jestetten 1990 (3. Auflage; ISBN 3874491528, Mit kirchlicher [[Druckerlaubnis]]).
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* [[Martin Grabmann]]: ''Die Kulturwerke der deutschen Mystik des Mittelalters'', Benno Filser Verlag Augsburg 1923 (63 Seiten. Frakturdruck).
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* ''Neu aufgefundene [[lateinisch]]e Werke deutscher Mystiker'', Bayerische Akademie der Wissenschaften München 1922 (68 Seiten).
 
* [[Sabinian Louismet]]: ''Die mystische Gotteserkenntnis: Eine Unterweisung in der Kunst, die göttliche Majestät zu erkennen und zu lieben'',  [[Missionsverlag St. Ottilien]] 1920 (68 Seiten, Heft).
 
* [[Sabinian Louismet]]: ''Die mystische Gotteserkenntnis: Eine Unterweisung in der Kunst, die göttliche Majestät zu erkennen und zu lieben'',  [[Missionsverlag St. Ottilien]] 1920 (68 Seiten, Heft).
 
* [[Sabinian Louismet]]: ''Wahre und falsche Mystik'', [[Missionsverlag St. Ottilien]] 1920 (191 Seiten).
 
* [[Sabinian Louismet]]: ''Wahre und falsche Mystik'', [[Missionsverlag St. Ottilien]] 1920 (191 Seiten).

Version vom 24. März 2022, 15:59 Uhr

Vorlage:Überarbeiten Christliche Mystik oder höhere Beschauung, ist ein gnadenhaftes Erfahren Gottes und seines Wirkens in der Seele, das durch eigenes Bemühen nicht hervorgerufen werden kann. Dadurch unterscheidet sich die Mystik von den verschiedenen Arten des gewöhnlichen betrachtenden Gebetes. Man unterscheidet heute gewöhnlich im Gebetsleben drei vormystische Stufen (Betrachtung, affektives Gebet und Gebet der Einfachheit) und eigentlich mystische Stufen.

Tanquerey (siehe Literatur) beschreibt die Mystik so:
Die Mystik ist jener Teil der geistlichen Wissenschaft, dessen eigentlicher Gegenstand Theorie und Praxis (Lehre und Übung) des beschaulichen Lebens ist, von der ersten Nacht der Sinne und dem Ruhen in Gott angefangen, bis zur geistlichen Vermählung.

Die Mystik kann nicht von der Aszetik getrennt werden.

Es gibt auch eine Pseudo-Mystik, die entweder auf Halluzinationen oder auf diaboIischen Einflüssen beruht und nicht immer gleich mit Sicherheit von der echten und wahren Mystik unterschieden werden kann.

Papst Leo XIII. nannte den Kirchenlehrer Johannes Bonaventura Fürst aller Mystiker.<ref>https://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johannes_Bonaventura.html</ref>

Christliche Vollkommenheitslehre

Mystiker (Auswahl)

Zitate

  • Der Fromme von morgen wird ein ‚Mystiker‘ sein, einer, der etwas ‚erfahren‘ hat, oder er wird nicht mehr sein, weil die Frömmigkeit von morgen nicht mehr durch die im voraus zu einer personalen Erfahrung und Entscheidung einstimmige, selbstverständliche öffentliche Überzeugung und religiöse Sitte aller mitgetragen wird, die bisher übliche religiöse Erziehung also nur noch eine sehr sekundäre Dressur für das religiöse Institutionelle sein kann. Die Mystagogie muss von der angenommenen Erfahrung der Verwiesenheit des Menschen auf Gott hin das richtige ‚Gottesbild‘ vermitteln, die Erfahrung, dass des Menschen Grund der Abgrund ist: dass Gott wesentlich der Unbegreifliche ist; daß seine Unbegreiflichkeit wächst und nicht abnimmt, je richtiger Gott verstanden wird, je näher uns seine ihn selbst mitteilende Liebe kommt.“ (Karl Rahner: „Frömmigkeit früher und heute“, in: Schriften zur Theologie, VII, Einsiedeln 1971, 2. Auflage, 22–23)<ref>aus: Hilfsgerüst zum Thema: Gotteserfahrung in Mystik und Theologie. Zur Klärung eines Verhältnisses</ref>

Literatur

Garrigou-Lagrange: Des Christen Weg zu Gott. Aszetik und Mystik nach den drei Stufen des geistlichen Lebens.
→ Schriftenreihe editiert im 19. Jahrhundert: Sammlung der vorzüglichsten mystischen Schriften aller katholischen Völker

  • Wilhelm Preger: Geschichte der deutschen Mystik im Mittelalter nach den Quellen untersucht und dargestellt, Dörffling & Franke Leipzig:
    • I. Theil: Mystisches Leben im XII. und XIII Jahrhundert - Mystische Lehre vor Meister Eckhart, 1874 (488 Seiten).
    • II. Theil: Aeltere und neuere Mystik in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts - Heinrich Suso, 1881 (468 Seiten).
    • III. Theil: Johann Tauler - Der Gottesfreund vom Oberlande und Merswin, 1893 (418 Seiten).
    • Neudruck Otto Zeller Verlagsbuchhandlung Aalen 1962 (Ganzleinen).
  • Wilhelm Preger: Vorarbeiten zu einer Geschichte der deutschen Mystik im 13. und 14. Jahrhundert, Barth Leipzig 1869 (152 Seiten). Hansebooks 2017 (152 Seiten, ISBN 978-3743469129).

Weblinks

Anmerkungen

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