Benedikt XIII. (Gegenpapst): Unterschied zwischen den Versionen

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Der spanische Kardinal ''Pedro de Luna'' wurde in der Nachfolge von [[Clemens VII.]] 1394 zum Papst der Partei von [[Avignon]] gewählt und nannte sich '''Benedikt XIII.''' Er entzog sich der Absetzung durch das [[Konzil von Konstanz]] und harrte bis zu seinem Tod 1423 (möglicherweise ein Giftmord) auf der Festung ''Peniscola'' aus, zunächst noch vom König von [[Aragon]] unterstützt. Seine Kardinäle wählten noch einen Nachfolger, der dann aber [[Martin V.]] als rechtmäßigen Papst akzeptierte.
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Der spanische Kardinal ''Pedro de Luna'' wurde in der Nachfolge von [[Robert von Genf]] (Clemens "VII.") 1394 zum Papst der Partei von [[Avignon]] gewählt und nannte sich '''Benedikt XIII.''' Er entzog sich der Absetzung durch das [[Konzil von Konstanz]] und harrte bis zu seinem Tod 1423 (möglicherweise ein Giftmord) auf der Festung ''Peniscola'' aus, zunächst noch vom König von [[Aragon]] unterstützt. Seine Kardinäle wählten noch einen Nachfolger, der dann aber [[Martin V.]] als rechtmäßigen Papst akzeptierte (und nicht einmal als Gegenpapst gilt).
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[[Kategorie:Gegenpäpste]]

Aktuelle Version vom 21. August 2008, 11:14 Uhr

Der spanische Kardinal Pedro de Luna wurde in der Nachfolge von Robert von Genf (Clemens "VII.") 1394 zum Papst der Partei von Avignon gewählt und nannte sich Benedikt XIII. Er entzog sich der Absetzung durch das Konzil von Konstanz und harrte bis zu seinem Tod 1423 (möglicherweise ein Giftmord) auf der Festung Peniscola aus, zunächst noch vom König von Aragon unterstützt. Seine Kardinäle wählten noch einen Nachfolger, der dann aber Martin V. als rechtmäßigen Papst akzeptierte (und nicht einmal als Gegenpapst gilt).