Luis José Rueda Aparicio
Luis José Rueda Aparicio (* 3. März 1962 in in San Gil, Kolumbien) ist Erzbischof von Bogotá in Kolumbien und Kardinal.
Biografie
Luis José Rueda Aparicio arbeitete vor seinem Eintritt ins Priesterseminar auf dem Bau, im Zeitungsverkauf und in einer Zementfabrik. Am 31. Januar 1983 begann er sein Studium der Philosophie. Am 23. November 1989 empfing er die Priesterweihe. Von September 1992 bis Juli 1994 absolvierte er ein Postgraduiertenstudium am Alphonsianum in Rom, wo er das Lizenziat in Moraltheologie erwarb. Von Januar 1990 bis Januar 1992 war er als Pfarrer in Albanien tätig.
Bischof
Luis José Rueda Aparicio wurde durch Papst Benedikt XVI. am 2. Februar 2012 zum Bischof der Diözese Montelíbano ernannt. Er empfing am 14. April desselben Jahres in der Kathedrale in San Gil die Bischofsweihe. Am 19. Mai 2018 ernannte ihn Papst Franziskus zum Erzbischof von Popayán, am 25. April 2020 dann zum Metropolitan-Erzbischof von Bogotá. Am 6. Juli 2021 wurde er zum Vorsitzenden der Kolumbianischen Bischofskonferenz für den Dreijahreszeitraum 2021 bis 2024 gewählt (OR 29. September 2023, S. 11). Er wurde im Konsistorium vom 30. September 2023 zum Kardinalspriester mit der Titelkirche "San Luca a Via Prenestina" erhoben.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)