Hans-Peter Fischer
Hans-Peter Fischer (DDr.; * 1961 in Freiburg) ist Priester und Rektor des Pontificio Collegio Teutonico di S. Maria in Campo Santo und der Erzbruderschaft der Deutschen und Flamen im Vatikan bis zum 1. Februar 2017.
Biografie
Hans-Peter Fischer studierte Philosophie und Theologie in Freiburg und Rom wurde er 1989 zum Priester geweiht. Es folgten – neben verschiedenen Einsätzen in der Seelsorge – Promotionen in der Theologie und im Kanonischen Recht. 2002 wurde Fischer Pfarrer in Donaueschingen, zwei Jahre später übernahm er die Leitung der Seelsorgeeinheit der Stadt. Seit 2004 war er zusätzlich Diözesanrichter am Erzbischöflichen Offizialat Freiburg. Am Patronatsfest des Kollegs und der Erzbruderschaft, am 8. Dezember 2010, übernahm er auf Vorschlag der Deutschen Bischofskonferenz für eine Amtszeit von sechs Jahren, das Rektorat am Campo Santo Teutonico von Prälat Erwin Gatz, das er bis zum 1. Februar 2017 leitet. Zu den Höhepunkten von Fischers Amtszeit gehörte die Einrichtung der »Römischen Bibliothek Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.« in den Räumlichkeiten des Campo Santo im Jahr 2015. Im Jahre 2012 hat er auch die Verantwortung für das deutsche Pilgerbüro in Rom übernommen (OR 21. Oktober 2016).
Werke
- Dissertation 1995: Die Freiburger Erzbischofswahlen 1898 und der Episkopat von Thomas Nörber : ein Beitrag zu Diözesangeschichte (Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte ; Bd. 41).:Alber Verklag Freiburg (Breisgau) - München 1997 (356 Seiten; ISBN 3-495-49941-5).
Weblinks
- Hans-Peter Fischer in den katholischen Nachrichten kath.net