Diskussion:Messgewand

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@ Lambert: Folgende Sätze mögen im Artikel vermerkt sein. "Die Verzierung und Symbolik des Messgewands mit Bild und Rankenwerk, war immer ein Anliegen der kirchlichen Kunst. Sie ist ein Zeichen der Hochschätzung der Liturgie.

Das Messgewand wird ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so geschneidert, dass bei der Ausbreitung der Arme des Priesters, dieser wie ein Engel erscheint und damit die Liturgie im Himmlischen Jerusalem hervorgehoben wird." LG --Oswald (Diskussion) 16:08, 14. Mai 2014 (CEST)

Sie ist ein Zeichen der Hochschätzung der Liturgie ist doch viel zu vereinfachend, weil noch ganz andere Hochschätzungen hier zum Ausdruck kommen (zB Hochschätzung des Mysteriums der Eucharistie, aber auch Hochschätzung des kirchlichen Prunks). Und zu Verzierung und Symbolik wäre auch noch erheblich mehr und Treffenderes zu sagen (ZB Joseph Braun: Die liturgischen Paramente in Gegenwart und Vergangenheit, 1923, Reprint Verlag nova & vetera 2005, S. 107-119). "Immer" wage ich zu bezweifeln, lt. Braun waren Stäbe und Gabelkreuz als Verzierung anfangs Borten, um Hauptnaht und Kopfdurchlass zu verstärken, und das ist erst ab dem 9. Jhdt. nachzuweisen. Gabelkreuze fanden sich als Ornamente auch auf der Kleidung von Laien. usw. usw.
Wo steht das denn bitte mit den Engeln? Ich bin jetzt schon so lange intensiv katholisch, aber das hat mir noch nie jemand gesagt. Auf welche Bibelstelle oder welches Papstwort fusst denn eine solche Vorstellung? --Lambert (Diskussion) 16:38, 14. Mai 2014 (CEST)