Declaratio ''De commate Johanneo''

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Erklärung

Heiliges Offizium
im Pontifikat von Papst
Pius XI.
zum Comma Johanneum der Heiligen Schrift
2. Juni 1927
(Offizieller lateinischer Text: Enchiridion Biblicum 135f)

(Quelle: Denzinger-Hünermann)
Allgemeiner Hinweis: Was bei der Lektüre von Wortlautartikeln der Lehramtstexte zu beachten ist


DH 3681: Frage: Kann sicher verneint oder wenigstens in Zweifel gezogen werden, dass der Text des heiligen Johannes im {{#ifeq: 1. Brief des Johannes | Declaratio ''De commate Johanneo'' |{{#if: 1 Joh|1 Joh|1. Brief des Johannes}}|{{#if: 1 Joh |1 Joh|1. Brief des Johannes}}}} 5{{#if:7-8|,7-8}} Joh%205{{#if:7-8|,7-8}}/anzeige/context/#iv EU | BHS =bibelwissenschaft.de">Joh%205{{#if:7-8|,7-8}}/anzeige/context/#iv EU | #default =bibleserver.com">EU }}, der folgendermaßen lautet, authentisch ist: »Denn drei sind, die Zeugnis geben im Himmel: Der Vater, das Wort und der Heilige Geist: und diese drei sind eins«?

Das Hl. Offizium hatte auf diese Frage am 13. Jan. 1897 die Antwort gegeben: Nein.

DH 3682 (AAS 53 [1961] 507): Dieses Dekret wurde erlassen, damit die Dreistigkeit privater Lehrer gezügelt werde, die sich das Recht anmaßen, die Authentizität des Comma Johanneum entweder völlig zu verwerfen oder durch letztgültiges Urteil ihrerseits wenigstens in Zweifel zu ziehen. Keineswegs aber wollte es verhindern, dass katholische Schriftsteller den Sachverhalt umfassender erforschen und nach genauer Erwägung der Argumente von beiden Seiten mit der Mäßigung und Bescheidenheit, die das Gewicht der Sache erfordert, zu einer Auffassung, die der Echtheit entgegengesetzt ist, neigen, sofern sie nur bekennen, dass sie bereit sind, zum Urteil der Kirche zu stehen, der von Jesus Christus das Amt übertragen wurde, die Heilige Schrift nicht nur auszulegen, sondern auch getreu zu behüten.