Aquilino Merino

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Aquilino Bocos Merino' CMF (* 17. Mai 1938 in Canillas de Esgueva, Spanien) ist Titular-Erzbischof von Urusi und Kardinal.

Biografie

Aquilino Bocos Merino kam in Canillas de Esgueva (Valladolid) zur Welt. Er legte seine erste Profess im Claretinerorden am 15. August 1956 ab, die ewigen Gelübde am selben Tag drei Jahre später. Nach dem Theologiestudium an Seminaren seines Ordens wurde er am 23. Mai 1963 zum Priester geweiht. Es schlossen sich Studien in Philosophie und in Klinischer Psychologie an der Universität Salamanca an. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten in seiner Kongregation war er für zwei Amtsperioden (1991-2003) deren Generaloberer und Mitglied im Rat der Union der Generaloberen (USG). Er nahm 1994 an der Synode über das Ordensleben, 1999 an der Zweiten Sonderversammlung der Bischöfe für Europa und an der XI. Versammlung der Bischofssynode des Jahres 2002 teil. Johannes Paul II. ernannte ihn 1994 zum Mitglied der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens und bestätigte ihn 1999 auf weitere 5 Jahre.

Bischof

Aquilino Bocos Merino wurde durch Papst Franziskus am 31. Mai 2018 zum Titular-Erzbischof von Urusi ernannt. Er empfing die Bischofsweihe am 16. Juni 2018. Hauptkonsekrator war der Erzbischof Fernando Sebastián Aguilar. Mitkonsekratoren waren der Erzbischof Carlos Osoro Sierra und Erzbischof Ricardo Blázquez. Er wurde durch Papst Franziskus am 28. Juni 2018 zum Kardinal kreiert (OR 22. Juni 2018, S. 7).

Weblinks