Analogie des Glaubens
Unter Analogie des Glaubens (lat.: analogia fidei) versteht man "den Zusammenhang der Glaubenswahrheiten untereinander und im Gesamtplan der Offenbarung" (KKK 114; vgl. {{#ifeq: Vorlage:Röm (Bibel) | Analogie des Glaubens |{{#if: Röm|Röm|Vorlage:Röm (Bibel)}}|{{#if: Röm |[[Vorlage:Röm (Bibel)|Röm]]|[[Vorlage:Röm (Bibel)]]}}}} 12{{#if:6|,6}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). Das gilt in besondere Weise bezüglich der Heiligen Schrift.
Die Heilige Schrift
Die Schrift soll "in der lebendigen Überlieferung der Gesamtkirche“ (vgl. KKK 113), die "Christus der Herr zur Hüterin und Erklärerin des Glaubenshinterlage der von Gott geoffenbarten Wahrheit bestellt hat," gelesen werden. Daher ist es falsch die Bibel nach "rein menschlicher Methode" von Exegeten auszulegen (Humani generis, Nr. 22). Es hat jede Erklärung einer Aussage der Heiligen Schrift von vornherein auszuscheiden, die mit irgendeiner anderen, eindeutig feststehenden Aussage der Schrift oder Tradition in Widerspruch steht (negativ), da die Schrift auf Grund der Inspiration in ihren Aussagen absolut irrtumslos ist.<ref>Bernhard Brinkmann: Katholisches Handlexikon, Butzon & Bercker Verlag Kevelaer 1960, S. 21, Analogie (2. Auflage; Imprimatur N. 4-18/60 Monasterii, die 2. Februarii 1960, Böggering Vicarius Eppi Generalis).</ref> Positiv ausgesagt, ist zur Auslegung einer "dunklen" Stelle der Heiligen Schrift, der von der Kirche irgendwie<ref>durch Lehrentscheid, Ansicht der Kirchenväter, der Exegeten oder Theologen.</ref> festgestellte Sinn des ganzen Abschnittes oder eine inhaltlich verwandte Stelle heranzuziehen.<ref>Joseph Braun: Handlexikon der katholischen Dogmatik, Herder & Co., Freiburg im Breisgau 1926, S. 14: Analogie des Glaubens (Imprimatur Friburgi, die 17. Iulii 1926 Dr. Sester, Vic. Gen.).</ref>
Anmerkungen
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