Diskussion:Liturgiereformen im 20. Jahrhundert
"Mit dem Ausdruck Liturgiereform wird allgemein das Bemühen darum zusammengefasst, insbesondere in der Zeit seit 1800, die römische Liturgie zu beleben, zu vertiefen und zu erneuern."
- Seit 1800 ? Gibt es Anhaltspunkte? Wo ist die Breviereform von Pius X., Die Reform der Karwoche von Pius XII., die Rubrikenänderung von Johannes XXIII.? Aber eigentlich wird der Name doch nur mit den Änderungen beim II. Vatikanum verstanden ! --Paulo 21:43, 13. Mai 2010 (CEST)
Abschnitt
Der Abschnitt (unten) wurde aus zwei Gründen herausgenommen. Erstens damit auf die Kritik nicht eine persönliche Zurückweisung erfolge. Zweitens ist der Satzteil: den Glanz edler Einfachheit mit Anbetung verbunden. Das ist erneut eine persönliche Zusammenstellung.
(Das Konzil hatte in seiner Liturgiekonstitution als das vorrangige Ziel der Liturgie die Anbetung Gottes betont, aber gleichzeitig den Aspekt der Verkündigung unterstrichen: "Obwohl die heilige Liturgie vor allem Anbetung der göttlichen Majestät ist, birgt sie doch auch viel Belehrung für das gläubige Volk in sich. (Nr. 33). Das Konzil folgerte: "Die Riten mögen den Glanz edler Einfachheit an sich tragen und knapp, durchschaubar und frei von unnötigen Wiederholungen sein. Sie seien der Fassungskraft der Gläubigen angepaßt und sollen im allgemeinen nicht vieler Erklärungen bedürfen." ) LG --Oswald (Diskussion) 14:50, 3. Jul. 2014 (CEST)
- O.K. Dann wird aber auch die Einzelmeinung des Weihbischofs rausgenommen, da die Auswahl dieses Textes willkürlich ist und der Text in sich nicht klar und verständlich ist. O.K.?--Lambert (Diskussion) 14:59, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Den Satz: "Obwohl die heilige Liturgie vor allem Anbetung der göttlichen Majestät ist, birgt sie doch auch viel Belehrung für das gläubige Volk in sich. (Nr. 33)." habe ich bei den Leitmotiven eingesetzt, so dass der Gedanke nicht verloren geht. Mit den Kritiken muss man ja nicht übereinstimmen. --Oswald (Diskussion) 15:32, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Ich bemühe mich, solche Artikel enzyklopädisch und redaktionell zu bearbeiten. Eine bloße Aneinanderreihung von Zitaten ist völlig unenzyklopädisch, das akzeptiere ich nicht für einen guten Artikel.
- Es ist nicht einsichtig, warum ausgerechnet dieser Weihbischof mit dieser Predigt hier zitiert werden soll, zumal überhaupt nicht klar wird, worauf er anspielt. Seine These, dass "Gestenvermehrung" mit den "patristischen Zeugnissen" (welchen denn bitte?) zu begründen sei, ist völlig unbelegt und äußerst gewagt, ich halte sie für falsch.
- Ich finde es bedenklich, wie Sie hier Kritik am Konzil und am Heiligen Vater Raum geben; ich denke da auch an die Texte, die Sie auf der Disku von "Consilium" geparkt haben, wo Paul VI. und eine von ihm eingesetzte Arbeitsgruppe offen kritisiert werden. Außerdem bieten diese Texte innervatikanische schmutzige Wäsche. Wenn das Stil hier wird, dann wüsste ich noch ein paar andere reizvolle Themen aus jüngster Zeit, die dann mit demselben Recht hier öffentlich präsentiert werden müssten. --Lambert (Diskussion) 15:44, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Den Satz: "Obwohl die heilige Liturgie vor allem Anbetung der göttlichen Majestät ist, birgt sie doch auch viel Belehrung für das gläubige Volk in sich. (Nr. 33)." habe ich bei den Leitmotiven eingesetzt, so dass der Gedanke nicht verloren geht. Mit den Kritiken muss man ja nicht übereinstimmen. --Oswald (Diskussion) 15:32, 3. Jul. 2014 (CEST)
Neue Idee
Meine Idee wäre, dass der Text von Weihbischof Athanasius Schneider mit (Ihrer) Anmerkung stehen bleiben könnte. So hätte jeder seine Ansicht eingebracht. Und zwar so:
" Konkrete Gesten der Anbetung
Bei der Liturgiereform wurde in der Praxis eine Rückkehr zur Norm der Väter (pristina sanctorum Patrum norma) angestrebt. Kritiker behaupten, dies habe durch eine Verminderung der Gesten oft zu einer Verarmung des Aspektes des Heiligen, der Ehrfurcht und Anbetung geführt. Der kasachische Weihbischof Athanasius Schneider kritisierte die Liturgiereform und behauptete: "Gestenreduzierung statt Vermehrung ist ein offensichtlicher Widerspruch zu den patristischen Zeugnissen und zeigt eine Haltung, welche das Lehramt der Kirche als liturgischen Archäologismus in der Enzyklika Mediator dei von Papst Pius XII. verurteilte." Der Weihbischof weiter: "Eine liturgische Erneuerung, welche den christozentrischen und transzendenten Charakter der Liturgie betont, muss sich auf konkrete Gesten der Anbetung, wie sie am Beispiel der Engel gezeigt wird und den Geist der Heiligen Schrift und der Väter ausdrückt, stützen und diese erhalten."<ref>vgl. Die Heiligkeit der Liturgie im Zeugnis der Kirchenväter (IV. Teil) von Weihbischof Athanasius Schneider</ref><ref>'"Obwohl die heilige Liturgie vor allem Anbetung der göttlichen Majestät ist, birgt sie doch auch viel Belehrung für das gläubige Volk in sich. (Nr. 33). Das Konzil folgerte: "Die Riten mögen den Glanz edler Einfachheit an sich tragen und knapp, durchschaubar und frei von unnötigen Wiederholungen sein. Sie seien der Fassungskraft der Gläubigen angepaßt und sollen im allgemeinen nicht vieler Erklärungen bedürfen.":Benutzer:Lambert. </ref>
Ich werde es mal umsetzten. LG --Oswald (Diskussion) 11:44, 5. Jul. 2014 (CEST)
Anmerkungen
<references />