Hubert Berenbrinker
Hubert Berenbrinker (*1950 in Verl , Deutschland) ist seit dem Jahr 2008 Weihbischof in Paderborn.
1977 wurde er von Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt zum Priester geweiht. Als Vikar wirkte er zunächst bis 1981 in Hagen (St. Marien) und Löhne (St. Laurentius), dann war er bis 1983 als Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Herford tätig. Eine weitere Vikarsstelle hatte er von 1983 bis 1989 in Bünde-Holsen (St. Michael) und ab 1988 auch in Kirchlengern (St. Marien) inne. Von 1989 bis 2004 war er Pfarrer der St. Peter und Paul-Gemeinde in Siegen, von 1994 bis 1998 stand er dem Dekanat Siegen als Dechant vor. Zudem war er von 1998 bis 2004 Regionaldekan der ehemaligen Seelsorgeregion Siegerland-Südsauerland und von 2001 bis 2004 Leiter des Pastoralverbundes Siegen-Süd. Dem Paderborner Domkapitel gehörte Msgr. Berenbrinker von 2001 bis 2004 als nicht-residierender Domkapitular an, seit Dezember 2004 ist er residierender Domkapitular. Er war Leiter der Zentralabteilung Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat und damit Personalchef für die Priester, Diakone sowie Gemeindereferentinnen und –referenten im Erzbistum.
Am 19. April 2008 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Titularbischof von Panatoria und bestellte ihn zum Weihbischof im Erzbistum Paderborn. Die Bischofsweihe spendete ihm am 15. Juni 2008 der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker im Paderborner Dom; Mitkonsekratoren waren die Paderborner Weihbischöfe Manfred Grothe und Matthias König. Als Wahlspruch wählte Berenbrinker die Worte Omne quod spirat, laudet Dominium, Alleluja („Alles was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!“), die aus dem Buch der Psalmen (Ps 150,6 EU) entstammen.
Sein erstes Pontifikalamt feiert er am 07. Juli in seiner Heimatgemeinde Verl im Rahmen des 175 Jubiläums der St. Hubertus Schützengilde in der Verler St. Anna Kirche.