Pfarrei St. Gangolph (Bamberg): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
 
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Das zwischen 1157 und 1159 durch Bischof [[Gunter]] (1057-1065) gegründete Chorherrnstift, dessen Kirche  St. Maria und St. Gangolf geweiht ist, ist nach lesart die älteste Kirche Bambergs. Die Kirche wurde erstmals 1063 eingeweiht.  Alle Baustile von der Romanik bis zum Rokoko sind hier in und an dieser Kirche vertreten
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Das zwischen 1157 und 1159 durch Bischof [[Gunter (Bischof von Bamberg|Gunter]] (1057-1065) gegründete Chorherrnstift, dessen Kirche  St. Maria und St. Gangolf geweiht ist, ist nach lesart die älteste Kirche Bambergs. Die Kirche wurde erstmals 1063 eingeweiht.  Alle Baustile von der Romanik bis zum Rokoko sind hier in und an dieser Kirche vertreten
  
 
Unter Bischof [[Otto von Bamberg|Otto I]], (1102-11139) erhielt die Kirche die Türme. Im 16. Jahrhundert wurde der Chor, welcher im 15. Jahrhundert errichtet wurde zugunsten des heute noch bestehenden Chores ersetzt.  
 
Unter Bischof [[Otto von Bamberg|Otto I]], (1102-11139) erhielt die Kirche die Türme. Im 16. Jahrhundert wurde der Chor, welcher im 15. Jahrhundert errichtet wurde zugunsten des heute noch bestehenden Chores ersetzt.  
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Die Barockzeit hinterlies besonders das durch Johann Joseph Scheubel d. Ae. geschaffene Fresko in der Vierung der Kirche.
 
Die Barockzeit hinterlies besonders das durch Johann Joseph Scheubel d. Ae. geschaffene Fresko in der Vierung der Kirche.
  
Den heutigen Zustand einer 5 schiffigen Bsasilika erhielt diese erst im 18. Jahhrundert durch Teil-Abbruch des Kreuzganges um so eine weitere seitliche Kapellenreihe, wie bereits auf der Westseite vorhanden ist, zu bekommen.  
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Den heutigen Zustand einer 5 schiffigen Basilika erhielt diese erst im 18. Jahhrundert durch Teil-Abbruch des Kreuzganges um so eine weitere seitliche Kapellenreihe, wie bereits auf der Westseite vorhanden ist, zu bekommen.  
  
Die heute vorhandene geschlossene Ausgestaltung der [[St. Gangolph (Bamberg)|Kirche]] stammt von den in der Theuerstadt ansäßigen Familie Mutschelle. Diese schuf neben dem Hochaltar und den Chorgestühl, die Seitenaltäre welche den hll. [[Nepomuk]], [[Josef]] und [[Sebastian]] geweiht, die rechten der HI. [[Dreifaltigkeit]], der  [[Muttergottes]] und dem HI. [[Karl Borromäus]].  
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Die heute vorhandene geschlossene Ausgestaltung der [[St. Gangolph (Bamberg)|Kirche]] stammt von der in der Theuerstadt ansäßigen Familie Mutschelle. Diese schuf neben dem Hochaltar und den Chorgestühl, die Seitenaltäre welche den hll. [[Nepomuk]], [[Josef]] und [[Sebastian]] geweiht, die rechten der HI. [[Dreifaltigkeit]], der  [[Muttergottes]] und dem HI. [[Karl Borromäus]].  
  
 
Durch die [[Säkularisation]] wurden verschiedene Werkstücke hier hereingenommen. so eine spätgotische Madonna aus der Franzisaknerkirche St. Anna; Christus am [[Lebensbaum]] aus Alt-St. Martin. Zu späterer Zeit kam noch die Kanzel aus der aufgelösten Katharinen-Spitalskapelle dazu.
 
Durch die [[Säkularisation]] wurden verschiedene Werkstücke hier hereingenommen. so eine spätgotische Madonna aus der Franzisaknerkirche St. Anna; Christus am [[Lebensbaum]] aus Alt-St. Martin. Zu späterer Zeit kam noch die Kanzel aus der aufgelösten Katharinen-Spitalskapelle dazu.
  
Die Kirche verfügt neben den Seitenkapellen im Langschiff noch über zwei Nebenkapelle. Die zuerst zu betretene ist der ehemalige Kapitelsaal die jetzige Göttlich-Hilf-Kapelle, deren Ausstattung aus der damals aufgelösten Heilig-Grab-Kirche. An dieser angebaut ist die [[Nikolaus]]kapelle, darin die Sitzgruppe "Anna-selbdritt" aus dem 16. Jahhrundert, die ehemalige Ausstattung der 1816 abgebrochenen St. Anna-Kapelle an der Pödeldorfer Straßee. An diese Kapelle erinnert eine neu kreierte Anna-Säule. Desweiteren sind einige altdeutscheTafelgemälde darin vorhanden.
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Die Kirche verfügt neben den Seitenkapellen im Langschiff noch über zwei Nebenkapelle. Die zuerst zu betretene ist der ehemalige Kapitelsaal die jetzige Göttlich-Hilf-Kapelle, deren Ausstattung aus der damals aufgelösten Heilig-Grab-Kirche. An dieser angebaut ist die [[Nikolaus]]kapelle, darin die Sitzgruppe "Anna-selbdritt" aus dem 16. Jahhrundert, die ehemalige Ausstattung der 1816 abgebrochenen St. Anna-Kapelle an der Pödeldorfer Straße. Desweiteren sind einige altdeutsche Tafelgemälde darin vorhanden.
  
Mit der Aufhebung des Kollegiatstiftes sowie der Immunitaet im Zuge der Bayuwarisierung wurde St. Gangolf, welche nur Pfarrei für die Immunitätsangehörigen war, 1803 selbständige Pfarrei. Di weiteren im Bereich St. Gangolf wohnenden waren der Pfarrei (alt-) St. Marttionm angehörig.
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Mit der Aufhebung des Kollegiatstiftes sowie der Immunität im Zuge der Verweltlichung wurde St. Gangolf, welche nur Pfarrei für die Immunitätsangehörigen war, 1803 selbständige Pfarrei. Die weiteren im Bereich St. Gangolf wohnenden waren der Pfarrei (alt-) St. Marttionm angehörig.
  
 
Seit März 2006 bilden die Pfarreien St. Gangolf, St. Otto und Maria Hilf eine neue Seelsorgeeinheit. Eine
 
Seit März 2006 bilden die Pfarreien St. Gangolf, St. Otto und Maria Hilf eine neue Seelsorgeeinheit. Eine

Version vom 18. Oktober 2011, 16:09 Uhr

Pfarrei St. Gangolf - eigentlich Maria und Gangolf in Bamberg ist die Mutterpfarrei der heutigen Pfarreien St. Otto (1913) und Maria Hilf im "Vorort" Wunderburg". Mutterpfarrei und Ableger bilden seit März 2006 eine Seelsorgeeinheit.

Verwaltung der Pfarrei

Der Pfarrei steht vor Pfarrer X dieser wird durch den neunköpfigen Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung unterstützt.

Einrichtungen der Pfarrei

Regelmäßige Veranstaltungen

Kapellen und Religiöse Kunstwerke

Geschichte

Das zwischen 1157 und 1159 durch Bischof Gunter (1057-1065) gegründete Chorherrnstift, dessen Kirche St. Maria und St. Gangolf geweiht ist, ist nach lesart die älteste Kirche Bambergs. Die Kirche wurde erstmals 1063 eingeweiht. Alle Baustile von der Romanik bis zum Rokoko sind hier in und an dieser Kirche vertreten

Unter Bischof Otto I, (1102-11139) erhielt die Kirche die Türme. Im 16. Jahrhundert wurde der Chor, welcher im 15. Jahrhundert errichtet wurde zugunsten des heute noch bestehenden Chores ersetzt.

Im ausgehenden 17. Jahrhundert erhielten die Türme, wohl auch unter Verlust des obersten Stockwerkes, die heutige Turmbedachung.

Die Barockzeit hinterlies besonders das durch Johann Joseph Scheubel d. Ae. geschaffene Fresko in der Vierung der Kirche.

Den heutigen Zustand einer 5 schiffigen Basilika erhielt diese erst im 18. Jahhrundert durch Teil-Abbruch des Kreuzganges um so eine weitere seitliche Kapellenreihe, wie bereits auf der Westseite vorhanden ist, zu bekommen.

Die heute vorhandene geschlossene Ausgestaltung der Kirche stammt von der in der Theuerstadt ansäßigen Familie Mutschelle. Diese schuf neben dem Hochaltar und den Chorgestühl, die Seitenaltäre welche den hll. Nepomuk, Josef und Sebastian geweiht, die rechten der HI. Dreifaltigkeit, der Muttergottes und dem HI. Karl Borromäus.

Durch die Säkularisation wurden verschiedene Werkstücke hier hereingenommen. so eine spätgotische Madonna aus der Franzisaknerkirche St. Anna; Christus am Lebensbaum aus Alt-St. Martin. Zu späterer Zeit kam noch die Kanzel aus der aufgelösten Katharinen-Spitalskapelle dazu.

Die Kirche verfügt neben den Seitenkapellen im Langschiff noch über zwei Nebenkapelle. Die zuerst zu betretene ist der ehemalige Kapitelsaal die jetzige Göttlich-Hilf-Kapelle, deren Ausstattung aus der damals aufgelösten Heilig-Grab-Kirche. An dieser angebaut ist die Nikolauskapelle, darin die Sitzgruppe "Anna-selbdritt" aus dem 16. Jahhrundert, die ehemalige Ausstattung der 1816 abgebrochenen St. Anna-Kapelle an der Pödeldorfer Straße. Desweiteren sind einige altdeutsche Tafelgemälde darin vorhanden.

Mit der Aufhebung des Kollegiatstiftes sowie der Immunität im Zuge der Verweltlichung wurde St. Gangolf, welche nur Pfarrei für die Immunitätsangehörigen war, 1803 selbständige Pfarrei. Die weiteren im Bereich St. Gangolf wohnenden waren der Pfarrei (alt-) St. Marttionm angehörig.

Seit März 2006 bilden die Pfarreien St. Gangolf, St. Otto und Maria Hilf eine neue Seelsorgeeinheit. Eine

Personen aus der Immunität & Pfarrei St. Gangolf

Siehe auch

Weblinks