Friede: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friede''' ist für die Römisch-Katholische Kirche die dritte der zwölf Früchte des [[Heiliger Geist|Heiligen Geistes]].
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'''Friede''' ist für die Römisch-Katholische Kirche die dritte der zwölf Früchte des [[Heiliger Geist|Heiligen Geistes]]. Damit ist er dem Einfluß des Menschen enthoben.
  
 
Im Judentum wird Friede mit dem Begriff "Schalom" ausgedrückt (nach [[Tanach]] „Unversehrtheit“, „wohlbehalten sein“, „sicher sein“, „Glück“, „freundlich miteinander“, „im Frieden“).
 
Im Judentum wird Friede mit dem Begriff "Schalom" ausgedrückt (nach [[Tanach]] „Unversehrtheit“, „wohlbehalten sein“, „sicher sein“, „Glück“, „freundlich miteinander“, „im Frieden“).

Version vom 29. Dezember 2007, 09:13 Uhr

Friede ist für die Römisch-Katholische Kirche die dritte der zwölf Früchte des Heiligen Geistes. Damit ist er dem Einfluß des Menschen enthoben.

Im Judentum wird Friede mit dem Begriff "Schalom" ausgedrückt (nach Tanach „Unversehrtheit“, „wohlbehalten sein“, „sicher sein“, „Glück“, „freundlich miteinander“, „im Frieden“).

Mit Jesus Christus ist der im AT verheißene "Friedensfürst" (Jes 9,5) erschienen. Papst Paul VI. richtete den Weltfriedenstag ein.

Friedensgebet

Der Priester spricht während der Liturgie der Heiligen Messe das Friedensgebet mit den Worten: "Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch". Zur darauffolgenden Brechung des Brotes wird im Agnus Dei erneut der Frieden mit den Worten "Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt: gib uns deinen Frieden" herabgerufen.

Siehe auch: Friedensgruß

Zitate

  • "Alles, was dazu beiträgt, die auf die Ehe eines Mannes und einer Frau gegründete Familie zu schwächen, was direkt oder indirekt die Bereitschaft der Familie zur verantwortungsbewußten Annahme eines neuen Lebens lähmt, was ihr Recht, die erste Verantwortliche für die Erziehung der Kinder zu sein, hintertreibt, stellt ein objektives Hindernis auf dem Weg des Friedens dar." (Papst Benedikt XVI., Botschaft zum Weltfriedenstag 2008)