Rosenkranz: Unterschied zwischen den Versionen

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* Karl Joseph Klinkhammer: ''Ein wunderbares Beten. So entstand der Rosenkranz''. Leutesdorf 1980.
 
* Karl Joseph Klinkhammer: ''Ein wunderbares Beten. So entstand der Rosenkranz''. Leutesdorf 1980.
 
* Rainer Scherschel: ''Der Rosenkranz – das Jesusgebet des Westens''. Freiburg i.Br. 2. Aufl. 1982.
 
* Rainer Scherschel: ''Der Rosenkranz – das Jesusgebet des Westens''. Freiburg i.Br. 2. Aufl. 1982.
* [http://www.archive.org/download/rosenkranz_betrachtung-des-lebens-jesu/rosenkranz.pdf Daniel Tibi: ''Der Rosenkranz: Betrachtung des Lebens Jesu mit den Augen Marias. Geschichte, Wesen und Gebetsweise des Rosenkranzes.''] Internet, 2007.
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* Daniel Tibi, Der Rosenkranz: Betrachtung des Lebens Jesu mit den Augen Marias. Geschichte, Wesen und Gebetsweise des Rosenkranzes [http://www.archive.org/download/rosenkranz_betrachtung-des-lebens-jesu/rosenkranz.pdf].
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 30. Oktober 2007, 09:39 Uhr

Ein Rosenkranz

Als Rosenkranz wird das Rosenkranzgebet und die bei diesem Gebet verwendete Zählkette bezeichnet.

Geschichliches

Aus dem christlichen Altertum wird besonders von den Wüstenvätern und den Nachahmern ihrer Aszese eine Aneinanderreihung von Gebeten, vor allem des Herrengebetes, also des Vater unser, berichtet. Zum Zählen der Gebetseinheiten benutzten sie Steinchen, geknotete Schnüre oder an einer Schnur aufgereite Fruchtkerne.

Die Christen führten insbesondere in den entstehenden Klöstern die jüdische Tradition des Psalmengebets weiter. Wer des Lesens oder der griechischen bzw. lateinischen Sprache, in der die Psalmen gebetet wurden, nicht kundig war, suchte nach einem Ersatzgebet. Bedeutung gewann daher die Reihung des Vaterunsers als Ersatz für das Psalmenbeten; so wurden oftmals 150 Vaterunser entsprechend der Zahl der 150 Psalmen gebetet. Üblich war es, die 150 Gebete in drei Mal 50 zu unterteilen.

Dieses Reihengebet wurde dann durch den marianischen Aspekt ergänzt. Seit dem 11./12. Jahrhundert wurde das Ave Maria (Gegrüßet seist du, Maria) immer mehr zu einem volkstümlichen Gebet, das in enger Anlehnung an die Heilige Schrift formuliert wurde. Statt 150 Vaterunser oder als Ergänzung dazu kamen als Volksgebet Gebetsreihen von 50 bzw. 150 Ave Maria auf.

Der Trierer Kartäuser Adolf von Essen (1350-1439) führte den Brauch ein, während des Gebets von 50 Ave Maria über das Leben Jesu zu meditieren. Er nannte diese Gebetsform rosarium (Rosenkranz).

Der Kartäuser Dominikus von Preußen (1382-1460), ebenfalls aus der Kartause Trier, fasste die Ereignisse des Lebens Jesu in 50 Schlusssätzen (clausulae) zusammen, die sich an den (damals allein üblichen) ersten Teil des Ave Maria anschlossen.

Bartolomé Murillo:
Maria überreicht dem
hl. Dominikus den Rosenkranz

Ebenfalls ein Kartäuser, Heinrich von Kalkar (1328-1408), teilte die Ave Maria in Zehnergruppen ein und fügte zu jeder Zehnergruppe ein Vaterunser hinzu. 1440 wurde noch das Glaubensbekenntnis ergänzt. Um 1500 wurde jeder Zehnerreihe noch ein Ehre sei dem Vater hinzugefügt. Durch Reduzierung auf 15 Geheimnisse (in der heutigen Gestalt um 1483 in Süddeutschland nachgewiesen, seit 1600 allgemein üblich: freudenreiche, schmerzhafte, glorreiche Geheimnisse) und durch Gliederung der Gebetsreihung in Zehnergruppen entstand so der heutige Rosenkranz. Die Beifügung der drei Ave mit dem Gebet um die drei göttlichen Tugenden (Glaube, Hoffnung, Liebe) erwuchs aus der nachtridentinischen Frömmigkeit. Offiziell festgelegt wurde die Gebetsweise des Rosenkranz durch das Breve Consueverunt Papst Pius' V. vom 17. September 1569.

Zunächst war der Rosenkranz ein privates Gebet. Zum Gemeinschaftsgebet wurde er durch das Wirken des Dominikaners Alanus de Rupe (1428-1475), der das Rosenkranzgebet zur Volkskatechese einsetzte. Er richtete seine Predigten anhand der clausulae aus und betete mit den Zuhörern vor oder nach seiner Predigt den Rosenkranz.

Alanus de Rupe brachte auch die Legende in Umlauf, der hl. Dominikus habe den Rosenkranz von Maria als Waffe gegen die Albingenser offenbart bekommen.

Papst Johannes Paul II. fügte dem Rosenkranz mit dem Apostolischen Schreiben Rosarium Virginis Mariae vom 16. Oktober 2002 die lichtreichen Geheimnisse hinzu. Diese nennen Glaubensgeheimnisse zwischen Kindheit und Leiden Jesu und ergänzen die drei klassischen Formen (freudenreicher, schmerzhafter und glorreicher Rosenkranz).

Wie man den Rosenkranz betet

Man beginnt am Kreuz, während man es in der Hand hält, macht man das Kreuzzeichen und betet dann das Apostolische Glaubensbekenntnis.

Dann "rutscht" man mit den Fingern zur ersten Perle. Sie steht alleine. Dort betet man das Ehre sei dem Vater und das Vater unser.

Nun kommen 3 Perlen. An ihnen betet man je ein Gegrüßet seist Du Maria mit den folgenden Einschüben:

Jesus, der in uns den Glauben vermehre.
Jesus, der in uns die Hoffnung stärke.
Jesus, der in uns die Liebe entzünde.

An der nächsten einzelnen Perle wiederum das Ehre sei dem Vater und Vater unser.

Nun gelangt man an die Hauptkette. An den ersten 10 gruppierten Perlen (auch erstes Gesätz genannt), betet man jeweils ein Gegrüßet seist Du Maria mit dem ersten Geheimnis als Einschub.

An der einzelnen Perle wieder ein Ehre sei dem Vater.

Dann (immer noch an der einzelnen Perle) ein Vater unser.

Beim nächsten Gesätz betet man wiederum 10 mal das Gegrüßet seist Du Maria, diesmal mit dem zweiten Geheimnis als Einschub. So geht es weiter bis man einmal an jeder Perle war.

Am Schluß wird noch einmal das Ehre sei dem Vater und das Gebet nach dem Wunsch der Muttergottes gebetet.

Nach dem Wunsch der Muttergottes in Fatima wird heute von vielen Gläubigen nach jedem Gesätz, dem Ehre sei dem Vater folgend, dieses Gebet eingefügt:

O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.

oder auf Latein

O mi Jesu, remitte nobis peccata nostra, custodi nos ab igne inferi, attrahe omnes animas ad caelum praecipue illas maxime egentes misericordiae Tuae.


Die Geheimnisse

Die Wochentagsangaben vor den Geheimnissen beruhen auf Empfehlungen des Vatikan.

In Deutsch

Der Rosenkranz – ein Herzensanliegen Mariens

Montags und Samstags
Die freudenreichen Geheimnisse

Jesus, den Du, O Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast.
Jesus, den Du, O Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast.
Jesus, den Du, O Jungfrau, in Bethlehem geboren hast.
Jesus, den Du, O Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast.
Jesus, den Du, O Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast.


Donnerstags
Die lichtreichen Geheimnisse

Jesus, der von Johannes getauft worden ist.
Jesus, der sich bei der Hochzeit in Kana offenbart hat.
Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet hat.
Jesus, der auf dem Berg verklärt worden ist.
Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat.


Dienstags und Freitags
Die schmerzhaften Geheimnisse

Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat.
Jesus, der für uns gegeißelt worden ist.
Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist.
Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat.
Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist.


Sonntags und Mittwochs
Die glorreichen Geheimnisse

Jesus, der von den Toten auferstanden ist.
Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist.
Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat.
Jesus, der Dich, O Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat.
Jesus, der Dich, O Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.



In Latein

In feria secunda et sabbato
In Rosario Gaudioso

Ad tria grana minora in initio adduntur

Qui adaugeat in nobis fidem
Qui corroboret in nobis spem
Qui perficiat in nobis caritatem

Ad singula grana minora quinque decadum expende totidem mysteria inserendo post nomen Jesus sequentia verba:

Quem, virgo per Spiritum Sanctum, concepisti (Mt 1:18, Lc 1:26-28)
Quem visitando Elisabeth portasti (Lc 1:39-45)
Quem, Virgo, genuisti (Lc 2:6-12)
Quem in templo praesentasti (Lc 2:25-32)
Quem in templo invenisti (Lc 2:41-50)


In feria quinta
In Rosario Luminoso

Ad tria grana minora in initio adduntur

Qui adaugeat in nobis fidem
Qui corroboret in nobis spem
Qui perficiat in nobis caritatem

Ad singula grana minora quinque decadum expende totidem mysteria inserendo post nomen Jesus sequentia verba:

Qui apud Iordanem baptizatus est (Mt 3:13, Mc 1:9, In 1:29)
Qui ipsum revelavit apud Canense matrimonium (In 2:1-11)
Qui Regnum Dei annuntiavit
Qui transfiguratus est (Mt 17:1-8, Mc 9:2-9)
Qui Eucharistiam instituit (Apoc 12:1)


In feria tertia et sexta
In Rosario Doloroso

Ad tria grana minora in initio adduntur

Qui intellectum nostrum illuminet
Qui voluntatem nostram perficiat
Qui memoriam nostram roboret

Ad singula grana minora quinque decadum expende totidem mysteria inserendo post nomen Jesus sequentia verba:

Qui pro nobis sanguinem sudavit (Lc 22:39-46)
Qui pro nobis flagellatus est (Mt 27:26, Mc 15:6-15, In 19:1)
Qui pro nobis spinis coronatus est (In 19:1-8)
Qui pro nobis crucem baiulavit (In 19:16-22)
Qui pro nobis crucifixus est (In 19:25-30)


In Dominicis et feria quarta
In Rosario Glorioso

Ad tria grana minora in initio adduntur

Qui cogitationes nostras dirigat
Qui verba nostra moderetur
Qui opera nostra gubernet

Ad singula grana minora quinque decadum expende totidem mysteria inserendo post nomen Jesus sequentia verba:

Qui resurrexit a mortuis (Mc 16:1-7)
Qui in caelum ascendit (Lc 24:46-53)
Qui Spiritum Sanctum misit (Acta 2:1-7)
Qui te assumpsit (Ps 16:10)
Qui te in caelis coronavit (Apoc 12:1)

Varianten

Im Laufe der Zeit sind Varianten des Rosenkranzgebets entwickelt worden, sowohl innerkatholisch als auch von protestantischen Religionsgemeinschaften.

Die bekannteste innerkatholische Variante ist die Korone der Sieben Schmerzen. Sie besteht aus sieben Gesätzen zu je einem Vaterunser und sieben Ave Maria. Bei jedem Gesätz wird über eine der sieben Schmerzen Marias meditiert.

Der Christusrosenkranz ist eine protestantische Variante des katholischen Rosenkranzes. Statt des Ave Maria wird folgender Rahmenvers gebetet:

Gepriesen sei der Herr, der Allmächtige und Barmherzige, Gottes und Marien Sohn,
[Geheimnis einfügen].
Wir beten dich an an, Herr Jesus Christus und benedeien dich,
in deinem heiligen Kreuz hast du die Welt erlöst.

In Anlehnung an den katholischen Rosenkranz sind auch andere Kranz- bzw. Wiederholungsgebete entstanden, beispielsweise die Anglican Prayer Beads oder die Perlen des Glaubens.

Päpstliche Schreiben über den Rosenkranz

  • Pius V. führt als Dank für den Sieg der Seeschlacht von Lepanto (07.10.1571), indem das christliche Europa vom Islam bewahrt blieb, das Fest der „Maria vom Siege“ (ULF vom Rosenkranz, Rosenkranzfest) am 7. Oktober (1572) in den Römischen Kalender ein.
  • Clemens XI. Das Fest der „Maria vom Siege“ wird nach dem neuerlichen Sieg über die Türken in Ungarn 1716 auf die gesamte Kirche ausgedehnt und nun am ersten Sonntag im Oktober begangen.
  • Leo XIII. 01.09.1883 Enzyklika „SUPREMI APOSTOLATUS“ Der Rosenkranz in Geschichte und Gegenwart. Anordnung, dass in jeder Pfarrkirche im Monat Oktober täglich der Rosenkranz und die lauretanische Litanei öffentlich gebetet werden. [1]
  • 24.12.1883 Apostolischer Brief “SALUTARIS ILLE” Einfügung der Anrufung "Königin des heiligen Rosenkranzes, bitte für uns!" in die Lauretanische Litanei.
  • 30.08.1884 Enzyklika „SUPERIORE ANNO" Zur inneren und äußeren Form des Rosenkranzes. [2]
  • 20.08.1885 Ritenkongregation, Dekret über die Rosenkranzfeier im Monat Oktober für künftighin.
  • 26.08.1886 Dekret „URBIS ET ORBIS“ über die diesjährige Andacht des Rosenkranzes im Monat Oktober.
  • 31.10.1886 Apostolisches Schreiben “PIÙ VOLTE” an den Kardinal Vicar Lucidus M. Parocchi. Anordnung, dass in den Kirchen der Stadt Rom, welche der seligsten Jungfrau geweiht sind, täglich der Rosenkranz öffentlich gebetet werde.
  • 11.09.1887 Ritenkongregation, Dekret über die Rosenkranzfeier im Oktober und Erhebung des Rosenkranzfestes zu einem Feste zweiten Ranges.
  • 20.09.1887 Enzyklika „VI È BE NOCO“ über den Rosenkranz und das öffentliche Leben.
  • 11.10.1887 Ritenkongregation, Dekret Das Rosenkranzfest wird „duplex secundae classis“.
  • 22.09.1891 Enzyklika “OCTOBRI MENSE” Rosenkranzmonat [3]
  • 08.09.1892 Enzyklika “MAGNAE DEI MATRIS” Der Rosenkranz als Schule des christlichen Tugendlebens.
  • 08.09.1893 Enzyklika “LAETITIA SANCTAE” Der Rosenkranz als Heilmittel für das soziale Leben der Gesellschaft.
  • 08.09.1894 Enzyklika “JUCUNDA SEMPER EXPECTATIONE” Der Rosenkranz als Verbindung von Betrachtung und Gebet .
  • 05.09.1895 Enzyklika “ADIUTRICEM POPULI” Maria in der Kirche und die Einheit im Glauben, Rosenkranz.
  • 20.09.1896 Enzyklika “FIDENTEM PIUMQUE” Der Rosenkranz als das Gebet der Beharrlichkeit zur Vermittlerin aller Gnaden.
  • 12.09.1897 Enzyklika “AUGUSTISSIMAE VIRGINIS” Die Rosenkranzbruderschaft und die Engel des Himmels.
  • 05.09.1898 Enzyklika “DIUTURNI TEMPORIS” Ausdehnung des Rosenkranzfestes auf die ganze Kirche.
  • 08.09.1901 Apostolisches Brief „PARTA HUMANO GENERI“ Der Rosenkranz als Waffe gegen die Alten und neuen Irrlehren.
  • Pius X. legt das Rosenkranfest vom ersten Sonntag im Oktober wieder auf den 7. Oktober.
  • Benedikt XV. CODEX IURIS CANONICI (Kirchenrecht) gültig von 1917 bis 1983, can 125,2: Er zählt den Rosenkranz unter den täglichen geistlichen Übungen der Kleriker auf.
  • Pius XI. 29.09.1937 Enzyklika „INGRAVESCENTIBUS MALIS“ über das Gebet des Rosenkranzes als Zuflucht der Kirche.
  • Pius XII. 15.09.1951 Enzyklika „INGRUENTIUM MALORUM“ über das Gebet des Rosenkranzes in der Not der Zeit.
  • Johannes XXIII. 26.09.1959.Enzyklika über den Rosenkranz „GRATA RECORDATIO“ um für den Frieden, die Missionen zu beten und als Vorbereitung auf das Ökumenische Konzil.
  • 28.09.1960 Brief „L'OTTOBRE” Das Rosenkranzgebet im Monat Oktober.
  • 29.09.1961 Apostolisches Schreiben (Brief) „MARIALIS ROSARII" Der Rosenkranz als Gebet für den Frieden.
  • 1962 Büchlein: Johannes XXIII., DAS ROSENKRANZGEBET, Die freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse, Herold Verlag Wien-München.
  • 13.12.1962 Apostolisches Schreiben “OECUMENICUM CONCILIUM” Aufruf zum Rosenkranzgebet für das Konzil vom 28.4.1962. Papst Johannes XXIII. führt das Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz zu Ehren unserer Lieben Frau von Fatima ein.
  • 06.01.1963 Brief „MIRABILIS ILLE“ in welchem die Priester und Gottgeweihten, die Jungfrauen und Gläubigen, zum individuellen und gemeinschaftlichem Gebet für das kommende Konzil aufgerufen werden. Dabei nennt Johannes XXIII. die Heilige Messe, das Brevier und den Rosenkranz.
  • Paul VI. 30.04.1965 Enzyklika „MENSE MAIO“ über den Maimonat, das Konzil und Aufruf zum Rosenkranzgebet.
  • 15.09.1966 Enzyklika “CHRISTI MATRI ROSARII” über das Gebet zur Mutter GOTTES im Oktobermonat und Aufruf zum Frieden.
  • 07.10.1969 Apostolischen Schreiben „RECURRENS MENSIS OCTOBER“ Rosenkranzgebet für den Frieden.
  • 01.05.1971 Brief an die Rektoren der Marianischen Heiligtümer.
  • 02.08.1971 Apostolischen Schreiben zur Vierhundertjahrfeier des Schreibens Pius V. „CONSUEVERUNT ROMANI PONTIFICES“ der darin die traditionelle Form des Rosenkranzes erläutert und in gewisser Weise festgesetzt hat.
  • 02.02.1974.Apostolisches Schreiben „MARIALIS CULTUS“ über die rechte Pflege der Marienverehrung. [4]
  • Johannes Paul II. 25.01.1983 CODEX IURIS CANONICI (Kirchenrecht), Verlag Butzon & Bercker Kevelaer [5]
  • 11.10.1992 KATECHISMUS DER KATHOLISCHEN KIRCHE [6]
  • 17.12.2001 „Direktorium über die Volksfrömmigkeit und die Liturgie“ Verlautbarungen des Apostolischen Stuhles (VAS 160 [7]).
  • 16.10.2002 Apostolisches Schreiben „ROSARIUM VIRGINIS MARIAE“ über den Rosenkranz (VAS 156 [8])
  • Benedikt XVI. sagt im Angelusgebet vom 14.10.2007, indem er an das 90. jährige Jubiläum der Erscheinungen in Fatima erinnert: „Alles wird möglich und leichter, wenn man jene Selbsthingabe an Maria lebt, die Jesus wollte ... Konkretes Zeichen dieses Auftrags ist das tägliche Gebet des Rosenkranzes“ (O.R. 19.10.2007).

Literatur

  • Romano Guardini: Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau - Gedanken über das Rosenkranzgebet. Würzburg 1940.
  • Heinrich Janssen: Perlen des Gebets. Der Rosenkranz, Hinführung und geistliche Deutung. Freiburg i.Br. 2003.
  • Wilfried Kirsch: Handbuch des Rosenkranzes. Wien 1950.
  • Karl Joseph Klinkhammer: Ein wunderbares Beten. So entstand der Rosenkranz. Leutesdorf 1980.
  • Rainer Scherschel: Der Rosenkranz – das Jesusgebet des Westens. Freiburg i.Br. 2. Aufl. 1982.
  • Daniel Tibi, Der Rosenkranz: Betrachtung des Lebens Jesu mit den Augen Marias. Geschichte, Wesen und Gebetsweise des Rosenkranzes [9].

Weblinks